Ja, mit "Flashdance" Jennifer Beals

* Bei "The L-Word" handelt es sich um einen weiteren Meilenstein der TV-Geschichte, da es die allererste Serie sein wird, deren Handlung sich fast ausschließlich um lesbische Hauptfiguren dreht und man die hetero***uellen Figuren dort findet sind, wo man sonst die Lesben sucht, nämlich im Hintergrund.

Vom US-Kabelkanal Showtime, auf dem unter anderem auch die Schwulenserie "Queer as Folk" läuft, wird "The L-Word gerne als "*** and the City, nur ohne Männer und in einer anderen Stadt" beschrieben. Der Vergleich mit der Erfolgsserie scheint auch naheliegend, steht doch auch bei "The L-Word" eine befreundete Gruppe von Frauen (=Lesben) aus L.A. und deren Alltag im Mittelpunkt. Es wird der Serie daher auch nicht an den sogenannten "Frauengesprächen" und (dank Kabelkanal) genügend *** fehlen. Ein Konzept, das eigentlich sowohl Lesben als auch genügend Hetero-Männer anziehen sollte, um die, für einen längeren Fortbestand der Serie nötigen Einschaltquoten zu erzielen.

Neben den Alltagsproblemen, versucht man so ganz nebenbei auch noch, die uns aus der TV-Landschaft wohlbekannten "lesbenspezifischen" Themen (Coming-Out, Verstecken seiner ***ualität und natürlich fehlen auch die immer gern verwendeten Lesben mit Kinderwunsch nicht) anzusprechen.
Findet man bei den Hauptdarstellern nur eine Lesbe (Leisha Hailey), so griff man bei der Produktion fast ausschließlich auf Lesben zurück. So stammte die Idee von Ilene Chaiken, Regie führte unter anderem Rose Troche (Go Fish) und als Drehbuchautorin wurden unter anderem Angela Robinson (D.E.B.S.) und Guinevere Turner verpflichtet.

Eine lange Liste an Gaststars wie Anne Archer, Kelly Lynch, Rosanna Arquette oder Tammy Lynn Michaels und die durchwegs bekannten Hauptdarsteller lassen schon im Vorfeld eine interessante erste Staffel erhoffen. *