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Thema: zusammenziehen?

  1. #21
    Registriert seit
    16.06.05
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    Original geschrieben von Fides
    Mein Mann ist nach zwei Tagen bei mir eingezogen und wir leben immer noch zusammen. Jetzt seit 15 Jahren.
    Wow...
    Schönheit beglückt nicht den, der sie besitzt,
    sondern den, der sie lieben und anbeten kann.

    Hesse



  2. #22
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    Ich hatte die erste Zeit entsetzliches Heimweh, obwohl meine Eltern nur 8 Min. zu Fuß entfernt wohnten. Es hat lange gedauert, bis ich mich in meiner Wohnung daheim gefühlt habe. Bestimmt
    1,5 Jahre Damals war ich aber auch nicht alleine, sondern hatte einen Freund der auch ziemlich oft bei mit war, der
    da auch fast schon gewohnt hatte. Trotzdem war das so....
    Damals hasste ich Wohnung fast schon und jetzt liiiiebe ich sie

    Gnurgli

  3. #23
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    Ich bin direkt nach dem Abi zum STudieren von meinen Eltern weggezogen - 400 Kilometer - allein mit meiner Katze.

    Der Schritt selber war schwer, aber nachdem ich mich mal überwunden hatte, und die erste Nacht in der eigenen Wohnung war, war alles in Ordnung. Heimweh hatte ich nie - allerdings war mein Elternhaus auch nie besonders herzlich gewesen.
    Ich habe mich alleine gefühlt und wäre die Katze nicht gewesen, hätte ich mich sehr gefürchtet... aber zurück nach Hause wollte ich nie. Eigentlich war ich stolz darauf und ich wollte nichts mehr, als meinen Eltern beweisen, dass ich das schaffen würde...

    Anfangs bin ich noch alle zwei Wochen heim gefahren, unter anderem, weil ich meinen damaligen Freund noch dort hatte, aber es zeigte sich schnell, dass das nicht funktionierte...
    Später - als dann Schluss war - fuhr ich noch einmal im Vierteljahr und in dieser Zeit war das Verhältnis zu meinen ELtern und zu meiner Schwester erträglicher denn je.

    Heute bin ich sehr froh, dass ich soweit weg gezogen bin... Übrigens bin ich inzwischen 6 mal umgezogen und wohne nun seit Mai mit meinem Freund zusammen in dessen Wohnung, was prima klappt.

    Tinkerbell
    Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...

  4. #24
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    Macht mir keine Angst mit euren Geschichten! Ich will gar nichts hören von gescheiterten Beziehungen! Schon gar nicht jetzt!

    Original geschrieben von ninibe



    was mich aber noch interessiert, wie ihr die erste zeit verbracht habt, weg von familie? jetzt mal unabhängig davon, ob ihr mit jemanden zusammen gezogen seid oder alleine gewohnt habt.
    das frage ich mich auch gerade

    Ich bin gerade mitten im Umzug. Ich ziehe gerade mit meinem Freund zusammen. Direkt von meiner Familie weg in eine gemeinsame Wohnung mit meinem Freund, 120km von meiner Heimat entfernt. Da kann man nicht mal eben so auf eine Tasse Kaffee vorbei .
    Nach 4 Jahren Distanzbeziehung wurde es nun allerhöchste Zeit für eine gemeinsame Wohnung. So konnte da einfach nicht weiter gehen! Wobei das bei uns nicht die klassische Wochenend-Beziehung war. Wir haben uns sehr intensiv kennengelernt. Entweder wochenlang gar nicht (das längste war 8 Wochen am Stück) und dann wieder wochenlang 24-Stunden-non-Stop. Da hatte man eigentlich nur die Zeit auf'm Klo für sich . Wir haben schon sehr viel miteinerander erlebt in diesen viereinhalb Jahren, wo wir uns kennen. Es war Freude dabei, aber auch überwiegend Trauer und Leid. Wir haben uns gegenseitig die Kraft gegeben wie wir zu der Zeit gebraucht haben.

    Meine Familie wird mir schon fehlen, zumal ich ein sehr gutes Verhältnis zu den weiblichen Mitgliedern meiner Famile (Mama, Schwester und Oma) habe. Mit meinem Vater verstehe ich mich nicht so prächtig, deswegen wird er mir nicht fehlen, das ist schon mal klar.
    Ich denke das ist alles eine Frage der Zeit, man lebt sich doch genauso schnell aus wie wieder ein. Deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Ich freue mich auf das Zusammenleben mit meinem Freund, und das überwiegt. Angst vor dem Alltag habe ich keine, denn wir haben schon so viel gemeinsam durchgestanden ...
    Und sollte mich mal das Heimweh packen, ich habe eine voiceflatrate , sofern der Anschluss funktioniert. Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass das Leben echt besch.... ist ohne Internet und Telefon!
    Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten


    [FONT=Arial]Kane - shot of a gun[/FONT]

  5. #25
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    Für den Kontakt zur Mama gibt es eine nette Einrichtung, das Telefon.
    Das wird schon gehen. Früher oder später werden alle flügge. Das sag ich als Tochter.

    Als Mutter gebe ich zu, dass mir die Vorstellung ohne meine Tochter/Kinder zu leben ganz schön schwerfällt. Aber so ist das Leben. *dawerdeichwohlnocheinigetränenverdrücken*

  6. #26
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    Wie habe ich die Zeit verbracht... da muss ich nachdenken.

    Ich bin eh nicht so der Typ, der ständig "auf die Juchhe" gehen mag, aber ich war ja Studentin:
    Also war ich größtenteils an der FH (wir hatten eine sehr gesellige Cafeteria ), außerdem unheimlich oft in der Stadt shoppen... damals bin ich IMMER alleine gegangen, da kannte ich ja meinen Freund noch nicht!
    Ich habe mir ständig die Haare gefärbt, das weiß ich auch noch ...
    Neben dem Studium war ich gezwungen, zu arbeiten, das hat auch viel Zeit gekostet.
    Anfangs war ich abends nicht sehr gesellig, war viel allein zu Hause, habe Unmengen gelesen, da ich keinen Fernseher hatte. Ich war mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs, teilweise richtig weit. Naja, und wenn man dann mal Freunde gefunden hat... eigentlich war immer was los.

    Als ich - viel später - mit dem Studium fertig war, hieß es STadtwechsel. Dort habe ich mich relativ schnell in einem Fitnessstudio angemeldet und bin reiten gegangen... und den Rest der Zeit war ich eigentlich zu Hause. Obwohl: mein Hobby ist einkaufen gehen: Ich habe jeden Tag für diesen Tag eingekauft , und ich war auch oft bei gutem Wetter einfach shoppen. Kein Wunder, dass ich immer Geldprobleme hatte ...

    Tinkerbell
    Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...

  7. #27
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    Also ich bin nach dem Abi auch weg gezogen, über 300 km. Das erste 3/4 Jahr war alles super, ich war nur mit meinen neuen freunden unterwegs, uni, party und sonstwas ( mein damaliger freund und ich haben uns nach einer vierjährigen beziehung getrennt, nachdem ich vier wochen dort gewohnt habe ) seitdem wohne ich alleine und teilweise fühle ich mich schon manchmal recht einsam weil ich halt ein sehr geselliger mensch bin und immer gerne viele leute um mich habe. und das obwohl ich immer noch sehr viel unterwegs bin. diese umstellung kam für mich also erst viel später, es hat wohl eine zeit gedauert bis ich wirklich alles realisiert hatte.

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