@Suha
Wenn man sieht, wie Hunde (und andere Tiere) ihre Rangkämpfe bestreiten, dann finde ich nicht, dass dies schmerzfrei und liebevoll vonstatten geht.
Hier sehe ich Eure Ansicht gegenüber dem Tier doch sehr vermenschlicht und übertrieben.
Sehr gut, das liegt aber an Brisko. Er erzieht ihn und weist ihn in seine Grenzen. Leo schaut sich viel ab, das erleichtert einiges.Original geschrieben von caroline
Die beiden verstehen sich?
Allerdings braucht Brisko nach zwei Tagen eine Augenmaske, er ist dann immer völlig geschafft
Liebe Grüße
Fides
still young at heart
@Suha
Wenn man sieht, wie Hunde (und andere Tiere) ihre Rangkämpfe bestreiten, dann finde ich nicht, dass dies schmerzfrei und liebevoll vonstatten geht.
Hier sehe ich Eure Ansicht gegenüber dem Tier doch sehr vermenschlicht und übertrieben.
Au weia!!!
Hunde sind keine ANDEREN Tiere, jede Spezies hat ihre eigenen Regeln. Nur diese eine dumme Spezies "Mensch" wagt es sich darüber zu erheben und in ihrer Ignoranz alle anderen Lebensformen simpel in Pflanzen oder Tiere einzuteilen! Wie anmaßend ist das denn?
Außerdem regeln Hunde das schnell und agieren in erster Linie mit Imponiergehabe und Beschwichtigung.
Meine Güte!!
Fides
still young at heart
Was genau findest Du übertrieben und vermenschlichend
Meine Ansichten stammen größtenteils aus Fachbüchern und Gesprächen mit erfahrenen Hundeführern. Im Gegensatz zu anderen Hundebesitzern muss ich mich außerdem noch theoretischen und praktischen Tests unterziehen, damit meine Hunde am Leben bleiben dürfen.
Hallo,
wir haben auch eine boxer-schäfermix hündin.bevor wir sie bekommen haben,habe ich sehr viele bücher über hundeerziehung gelesen und mich in hundeforen umgesehen.
es ist erstaunlich zu sehen,wieviel mann bei einem hund mit liebevoller erziehung und positiver verstärkung erreichen kann.
unsere hündin gehorcht aufs wort, ist ausgeglichen und verträgt sich mit allen artgenossen und auch mit kleintieren.
es erschreckt mich manchmal ,wenn wir beim spaziergang hundehalter treffen,die meinen sie müßten durch besonders lautes schreien und schimpfen dem hund klarmachen wer der boß ist.natürlich klappt das dann nicht und der hund macht erst recht was er will.,während ich bei unserem hund nur einen fingerzeig brauche.so geht sie auch an agressiven artgenossen vorbei ohne sie zu beachten und zwar ohne leine!
den meisten leuten fehlt einfach die geduld sich mit dem hund auseinanderzusetzen,da ist rumbrüllen einfacher.besonders bei männern,wie mir immer wieder auffällt.
lg.veilchen
Falls Du jemals gesehen hättest, wie schwer sich zwei Pitbull-Rüden (Vater und Sohn) verletzen können (Herrchen war gerade nicht zuhause und Frauchen hatte keinen Einfluss auf seine Hunde) würdest Du nicht so schreiben.Original geschrieben von Fides
Au weia!!!
Hunde sind keine ANDEREN Tiere, jede Spezies hat ihre eigenen Regeln. Nur diese eine dumme Spezies "Mensch" wagt es sich darüber zu erheben und in ihrer Ignoranz alle anderen Lebensformen simpel in Pflanzen oder Tiere einzuteilen! Wie anmaßend ist das denn?
Außerdem regeln Hunde das schnell und agieren in erster Linie mit Imponiergehabe und Beschwichtigung.
Meine Güte!!
Fides
Und diese Pitbulls waren sehr liebe Hunde, die keinem Menschen je etwas getan haben.
Der eine Pitbull hat es gerade so knapp überlebt.
@ndp: zum leidigen thema "rudelführer mensch" rangordnung und rangkämpfe:
wir sind menschen, der hund ist ein hund.
ein natürliches (wolfs)rudel (darauf wird ja gerne zurückgegriffen bei den hunden), wie es in der natur vorkommt besteht aus elterntieren und deren nachfahren. die "ranghöchsten" sind somit das souveräne elternpaar, das den rest des rudels führt in dem sinn, dass sie das überleben sichern, da sie die erfahrensten sind. kein tier wird das streitig machen und riskieren, nicht zu überleben.
rangordnungskämpfe kommen immer nur in rudeln vor, die in gefangeschaft leben und somit meist nicht aus eltern und deren nachkommen bestehen.
ich wage zu bezweifeln, dass unser hund so doof ist zu glauben, er sei ein mensch. er wurde in seinen ersten lebenswochen geprägt durch seine mutter und seine geschwister. er weiss also, dass er ein hund ist. rangordnung existiert aber nur zwischen tieren der gleichen art.
somit denke ich, wird er sich als zugehörig fühlen in unserer familie, aber nicht zwingend als rudelmitglied.
ausserdem wird er mit ausreichend futter versorgt, hat ein dach über dem kopf, bekommt wasser, anregungen und zuwendug. warum sollte er da irgendetwas streitig machen wollen???
wenn der mensch nicht immer alles bekämpfen würde, was er nicht versteht, gäbe es einige probleme weniger und der hund könnte endlich einfach nur hund sein und nicht ein untier, das jeden tag nur darauf wartet die weltherrschaft zu übernehmen.
das lag mir noch auf der zunge, konnte aber vorhin in der arbeit nicht ausreichend antworten
lg
lora
"Der Duft der Dinge ist die Sehnsucht, die sie in uns nach sich erwecken"
(Christian Morgenstern)
meine bieteliste
meine sucheliste
Hallo Dajana und Suha,
leider sind "eure" Lieblinge in Mengen in Händen von Menschen gefallen, die naturgemäß eher Angst vor Hunden aller Art haben, was natürlich das Drama schon vorprogrammiert hat, dass und die Statur eurer Lieblinge war wohl wirklich das, was die Hunde so dermaßen und nachhaltig in Verruf gebracht hat.
Zur Erziehung :
Erziehung ist sehr sehr anstrengend , macht sehr viel Spaß und Mensch sollte sich immer immer immer unter Kontrolle haben.
Bei uns funktioniert es von jeder mit sehr sehr sehr viel Geduld, genau so viel Konsequenz, kurze Übungseinheiten und viel Spiel und positiver Bestätigung. Man muss sich nur immer wieder klarmachen, dass ein Hund nie etwas aus Boshaftigkeit oder Berechnung tut und der Fehler fast immer beim Halter liegt.
Uns ich schätze die "Psychopaten" unter den Hunden sind verschwindend gering, gegenüber denen der Menschen, denen auch noch der freie Wille gegeben wurde
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Du beschreibst einen so genannten Beschädigungskampf, der unter allen Rassen vorkommen kann. Bevor es zu einem solchen Kampf unter Hunden kommt, die unter einem Dach leben, muß vorher allerdings einiges passiert sein.Original geschrieben von Nicht_der_Papa
Falls Du jemals gesehen hättest, wie schwer sich zwei Pitbull-Rüden (Vater und Sohn) verletzen können (Herrchen war gerade nicht zuhause und Frauchen hatte keinen Einfluss auf seine Hunde) würdest Du nicht so schreiben.
Und diese Pitbulls waren sehr liebe Hunde, die keinem Menschen je etwas getan haben.
Der eine Pitbull hat es gerade so knapp überlebt.
Ich befürchte, dass Deinen Bekannten viele Signale entgangen sind ....
@ NdP:
Du bist ein wahrer Sophist! Aber darin bist du gut! Trotzdem würden einige Googeleien zu Thema Dialektik nicht schaden.
Fides
still young at heart