huhu caroline,
erziehungsmethoden gibt es viele, ich bevorzuge die, dass ich ganz einfach versuche den hund und seine sprache (körpersprache) zu verstehen und angemessen damit zu arbeiten.
positive motivation heisst das schlagwort. es ist nicht anders, als bei uns menschen.
bekommst du die ganze zeit gesagt, was du nicht gut machst, wirst du irgendwann keinen bock mehr darauf haben.
lobt man dich aber dafür, was du gut machst, wirst du wahrscheinlich gerne an die sache rangehen.
genauso ist das bei unseren hunden. schlechtes verhalten so gut es geht ignorieren, gutes belohnen.
ich habe meinen hund noch nie geschlagen, angeschrien, an der leine geruckt, oder sonstiges. er weiss trotzdem immer was ich von ihm möchte und ist meist auch gerne bereit dies zu tun.
ich mag den ausdruck "braver hund" nicht. denn was heisst das denn? das ein hund nur tut, was mensch möchte. das kann es aber auch nicht sein. ich liebe es wenn mein hund auch mal seinen kopf durchsetzt und einfach nur spaß hat.
möchte ich kadavergehorsam, würde ich mir einen stoffhund zulegen
aber ich sehe meinen hund auch als meinen freund an, der nicht nur pflichten hat, sondern auch sehr viele rechte und nicht als einen untergebenen
wurde etwas länger, aber in diesem thema steckt mein herzblut
lg
lora
ps: teletaks sind in österreich übrigens verboten (was natürlich nicht heisst, dass sie niemand verwendet ; kettenhaltung übrigens auch)