Hi!

Ich bin nach "Frauentausch" noch aufgeblieben und habe die Sendung "Die Angst vor der Angst" angeguckt.

Natürlich habe ich vollstes Verständnis für alle möglichen Ängste, ich befinde mich auch in Panik, wenn eine Spinne irgendwo vorbeikrabbelt.

Die eine Dame mit der Angst vor Schlangen und Echsen erschien mir allerdings nur völlig hysterisch und völlig ungewillt, sich mit ihrer Angst auseinander zu setzen.
Ich hatte den Eindruck, es macht ihr wesentlich mehr Freude, Aufruhr zu verursachen und anderen Leuten ständig von ihrer "Krankheit" zu erzählen.

Ich kann auch verstehen, dass jemand sich davor fürchtet, erbrechen zu müssen, wenn ihm oft übel ist, wie bei dem im Film gezeigten Mädel.

Ich verstehe allerdings nicht, warum man sich dabei das Leben auch noch selbst schwer machen muss:
Das Mädchen schlief nachts oft aufrecht in den Kissen, weil sie ständig Angst hatte, bei Erbrechen nicht rechtzeitig ins Bad zu kommen.

Durch meine Migräne habe ich schon viele Nächte damit verbracht, alle 30min zu erbrechen - ja, da stelle ich mir doch einen Eimer ans Bett! Den nehme ich dann liebevoll in den Arm, da wache ich kaum auf

Diese beiden Damen schienen mir schon ziemlich hausgemachte Probleme zu haben. Und professionelle Hilfe wollten sie wohl auch nicht in Betracht ziehen?

Liebe Grüße
Silke