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Thema: Mein geliebter Hund hat hochgradig HD :(

  1. #21
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    Hallo Turquatic

    1. Beim Röntgen ohne Narkose kann es schon mal sein, dass die Röntgenaufnahmen nicht besonders aussagekräftig und akkurat werden, da der Hund sich nicht total entspannen kann.
    D.h. die HD muss gar nicht so schlimm ausfallen

    2. Auch wenn Dein Hund "hochgradig" HD hat, dann heisst das noch lange nicht, dass Dein Hund auch leiden muss.
    Mein voriger Hund hatte auch starke HD, links "C" und rechts "D".
    Davon hat er nie etwas gespürt und wir haben nie ein Humpeln oder sonst etwas bemerkt. Er ist immer perfekt gegangen, gelaufen und aufgestanden. Leider ist er dann mit 8 Jahren an Epilepsie gestorben, aber von HD war nie etwas zu merken.
    Soviel zur HD...

    3. Ich würde an Deiner Stelle erst mal auf die Röntgenaufnahmen am Mittwoch in "tiefer Narkose" warten. Und dann, wenn dort auch "starke" HD festgestellt wird, überlegen, was zu tun ist.

    Wenn sich Deine Hündin sonst normal bewegt, ohne dass Du Anzeichen von Humpeln oder ähnlichem feststellst, dann würde ich vorerst gar nichts unternehmen, aber sie genau beobachten.

    Nur darauf achten:
    1. Kein Übergewicht
    2. Kein starkes Springen über Hindernisse
    3. Den Hund nicht überbelasten mit z.B. langem Laufen am Fahrrad
    4. Evtl. Muschelkalk oder Grünlippmuschelkalk zufüttern. Das kann nie schaden

    Kopf hoch, vielleicht sieht alles am Mittwoch gar nicht so schlimm aus. Und selbst wenn. Dein Hund wird vielleicht gar nicht unter der HD leiden. Ich kenne einige Hunde mit starker HD, die sogar älter als 10 Jahre geworden sind, ohne dass sich jemals Schmerzen oder sonstiges zeigten.
    LG Mayana

    [LEFT]"Ein Lächeln vermag mehr Herzen zu schmelzen, als tausend Worte"[/LEFT]

  2. #22
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    Hallo ihr Lieben..

    Im Moment sieht es ekelhaft aus.. Sie hat nach langem liegen manchmal Probleme mit dem aufstehen, und wenn sie dann langsam herumgeht, bewegt sie ihre Hinterläufe kaum..
    Sie lahmt also deutlich.
    Blöderweise hat sie auf dem rechten Lauf auch noch die starke Kreuzbandüberdehnung, die ihr zu schaffen macht.
    Dadurch muss sie das linke Bein stärker belasten, und das ist bei ihr HD-mäßig VIEL schlechter scheinbar.
    Man merkt, dass sie damit nicht gut klarkommt.
    Beim Gassi draussen will sie aber rumspringen, und auch aufs Bett hüpft sie leider, wenn ich mal nicht hingucke.
    Trotzdem merkt man ihr die Schmerzen deutlich an, sie ist einfach nicht 'normal', nicht wie immer.
    Seufz.
    Ich weiss, ich muss die endgültige Diagnose und die OP abwarten, aber jedes Mal wenn ich daran denke wird mir schlecht und ich weine.

    Ich habe das Gefühl, seit diesem schrecklichen Röntgen ohne Narkose ist alles viel schlimmer geworden bei ihr, seit dem Tag hat sie nämlich deutlich stärkere Schmerzen.
    Ich mache mir große Vorwürfe, dass ich das zugelassen hab.
    Sie tut mir schrecklich leid, aber ich kann nix tun!
    Soll ihr auch keine Schmerzmittel geben.

    Wenn der TA meint, da ist nix mehr zu machen (DAVOR hab ich solche Angst, er hat ja noch keine Röntgenbilder oder sowas gesehen..) muss ich mich an andere Spezialisten wenden.
    Wahrscheinlich in D dann, hab ja dank Hopi und urs nun einige Anlaufstellen..
    Ich kann einfach nicht aufgeben, ich müsste alles versuchen.

    Ich bin nur so untröstlich, dass NIE etwas bemerkt wurde..
    Nicht mal Tierärzte, die ihre Beine gestreckt und überprüft haben, haben etwas auffälliges feststellen können.
    Und nun auf einmal das..
    Ich hab Angst!!!

    Es tut mir leid, dass ich so rumnerve hier..
    Aber ich bin wirklich am Ende und versuche verzweifelt stark zu sein..
    Aber leider ist das nicht so einfach, wenn ich in die großen, unglücklichen Augen meiner Süßen gucke..

  3. #23
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    Och Mensch, dass es soooo schlimm ist, habe ich gar nicht mitbekommen
    Du und Deine Süsse, ihr tut mir so unglaublich leid. Ich weis gar nicht, was ich dazu sagen soll, kann mir aber gut vorstellen, wie es in Dir aussehen muss.
    Ich drücke Dich ganz doll und Du musst jetzt einfach nur durchhalten.
    Mach Dir bitte keine Vorwürfe. Einige Dinge kann man eben nicht ändern. Die sind leider Schicksal.
    Du kannst nur versuchen, Deiner Hündin jetzt ganz viel Liebe zu geben (brauche ich wohl nicht extra zu sagen, das machst Du sowieso schon) und notfalls einige Spezialisten aufzusuchen.

    Wenn Deine Hündin nach dem Aufstehen rumhumpelt, wie lange dauert es denn dann, bis sie wieder normal geht? Nach einigen Schritten schon, so nach ca. 30 Sekunden oder deutlich länger?

    Kann es sein, dass gar nicht die HD das Problem ist, sondern das Kreuzband? Ist es vielleicht beim Röntgen etwas überdehnt worden und schmerzt jetzt mehr als vorher?
    LG Mayana

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  4. #24
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    Sie geht nach ein paar Schritten wieder relativ normal..
    Das Kreuzband macht ihr sicher auch bös zu schaffen, und halt zusätzlich noch die schmerzende Hüfte..
    Ich denk, das spielt alles zusammen.
    Ich weiss es aber eben leider nicht, ich bin ganz verzweifelt.
    Der Gedanke sie vielleicht doch einschläfern zu müssen macht mich einfach nur krank, ich kann das nicht tun.
    Sie bekommt halt mittwochs die Goldakupunktur..
    Da setz ich schon viel Hoffnung rein..
    Aber ich weiss halt nicht, was genau alles geschädigt ist..
    Hab auch Angst, dass das Kreuzband mittlerweile angerissen oder sowas ist.
    Das erschwert ja nur alles.. Ach man.. Ich bin so traurig..

  5. #25
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    Original geschrieben von fettchen
    Hallo Turquatic,

    ich kenne mich zwar mit Hunden und ihren Krankheiten nicht aus, aber ich wünsche deinem Hund alles Gute
    Dem schließe ich mich an!
    Ich wünsche Euch alles, alles erdenklich Gute. Mir sind beim Lesen Deines Postings die Tränen gekommen, mir tut das so leid...

  6. #26
    Avatar von HopiStar
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    Das Röntgen mit/ohne Narkose ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera, tröste Dich, daran kann man nichts ändern.

    Mit Narkose hast Du die Gefahr, das in/während der Narkose der Kreislauf nicht mitmacht, ohne Narkose arbeitet der Hund natürlich dagegen und dadurch wird es schmerzvoll(er).

    Es ist aber normal, das nach dem Röntgen der Hund eine Art Muskelkater hat, weil seine Muskeln extrem überdehnt wurden.

    Im Normalfall sorgt das Röntgen ohne Narkose für ein besseres HD-Ergebnis, da die Muskeln die Hüfte halten und ohne Narkose nicht völlig erschlafft sind.

    Ein Fachmann wird Dir aber auch sofort sagen können, wie gut die Röntgenaufnahme ist. Man kann die Röntgenaufnahme auch in ein Fenster hängen und abfotografieren und dann kannst Du das Bild als .jpg oder .bmp oder .pdf direkt weiterversenden.

    http://www.tsv-schnuppy.de/HDuSPONDYLOSE.htm

    Wie gesagt, unsere Hündin ist 7.5 Jahre alt und hat schwere bis sehr schwere HD inkl. Athrosen beideitig ( auch die HD ) und Du merkst ihr nichts an. Vielleicht wird es wieder etwas schlimmer, wenn es kälter und feuchter wird aber sie schränkt sich nicht ein und das tun wir auch. Wir schwimmen viel mit ihr und lassen sie ansonsten einfach laufen.

    Ich wundere mich nur, das der Hund keine Schmerzmittel bekommen darf. Unser TA und der TA, der die Goldakupunktur durchgeführt hat, haben uns Beide zu Rimadyl geraten, warum soll der Hund Schmerzen haben, wenn es nicht nötig ist. Durch die Schmerzen belastet er sich ja auch falsch.

    Eine Hüftprothese ist bei großen, ausgewachsenen Hunden selten das Mittel der Wahl, weil es sehr langwierig heilt, nur nacheinander gemacht werden kann und keine Garantie besteht, das der Hund es nicht abstösst.

    Auch ein Kreuzband-Defekt http://www.tierklinik-kasa.de/leistu...rtho/tplo.html ist heutzutage behandelbar http://www.tierarztpraxis-rogalla-ru...zbandriss.html

    Auch wenn es sich hart anhört, Du musst Dich etwas "zusammenreissen", denn sonst verunsicherst Du Deinen Hund total, sie merkt ja sofort, das was nicht in Ordnung ist und sie braucht Dich jetzt als "starken Partner" an ihrer Seite.

    Lenk sie von ihren Schmerzen ab, spiel mit ihr auf dem Boden und kuschel mit ihr und mach es ihr schmackhaft, jetzt nicht so wild rumzutoben.

    Aber bitte, versuch Dich nicht so verrückt zu machen, denn diese Empfindungen sind für sie - da unverständlich und beängstigend - viel schlimmer als die körperlichen Schmerzen, die sie nicht mit Dir in Verbindung bringt.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #27
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    Ich weiss aber nicht was ich dagegen tun soll.. Ich versuch immer schon 'normal' zu sein, aber ich kann es nicht immer.
    Ich kann nicht verstehen, warum sie seit Freitag plötzlich so komisch geht manchmal, davor war das NIE so..
    Sie streckt sich auch viel, eben besonders die Hinterbeinchen.
    Sie quietscht zwar beim aufstehen/hinlegen nimmer.. Aber trotzdem.. sie wirkt einfach nicht gesund.
    Ich weiss ja nicht, in welchen Fällen der TA sich dann doch gegen die Goldakupunktur entscheidet.. wann er meint, es wäre schon zu spät.. Und genau davor hab ich eben Angst.
    Ich hab das Gefühl, es fällt ihr einfach schwer, dass das rechte Beinchen (Kreuzband) nun nicht ordentlich benutzen zu können.
    Kann das denn sein? Dass sie darum nun nach langem liegen so schlecht geht?
    Ich schmus den ganzen Tag mit ihr, spiel auch bissi mit ihr, das gefällt ihr ja auch alles. Sie mag auch viel länger Gassi gehen, auch dass sie die Stufen rauf und runter getragen wird gefällt ihr gar nicht.
    Seufz.
    Schmerzmittel soll ich ihr bis zur OP nicht geben, ka warum..
    Davor hatte sie das ja nie offensichtlich nötig..
    Ich weiss aber, dass es ihr nicht gefällt wenn ich viel weine und traurig bin. Das mochte sie noch nie.
    Aber wenn sie dann herkommt, die Pfote auf meinen Arm legt und mich so herzerweichend anschaut wirds nur noch schlimmer.
    Und sie will ganze Zeit Männchen machen.. ich denk nicht, dass das so gut für sie ist.. seufz..

  8. #28
    Avatar von HopiStar
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    Sie streckt sich so, weil sie einen fürchterlichen Muskelkater hat und nicht weiß, was sie dagegen run soll.

    Und das sie so komisch läuft liegt sicher auch daran , ganz ehrlich, ich kenne sehr sehr viele Hunde mit unterschiedlichen HD Graden aber ich kenne keinen Hund, der deswegen eingeschläfert werden musste.

    Und wie ein Mensch versucht der Hund instinktiv seine Knochen und Gelenke so zu bewegen, wie es für ihn am schonendsten ist aber das ist nicht immer gut, da es eben zu Fehlbelastungen der anderen Gelenke führt ( z. B. eine defekte Hüfte führt meistens durch Schonung und Fehlbelastung dazu, das auch die Ellenbogen in Mitleidenschaft gezogen werden ).

    Es sind doch "nur" noch zwei Tage, lass den Gedanken los, das der TA sie nicht behandeln wird. Ich kann Dir versprechen, das unsere Hüfte wirklich verstörend schlecht aussah. Der TA hat im Grunde genommen darüber "gelacht", weil er solche Gelenke auch von Tieren kennt, die gerade mal ein Jahr alt sind. Oder wo so gut wie gar kein Gelenk mehr da ist.

    Wenn es mein Hund wäre, ich würde sie gewähren lassen, für diese zwei Tage und wie gesagt, so schwer es Dir fällt, verunsichere sie nicht durch Dein Verhalten. Egal wie schlimm es für Dich ist, für sie ist es sicher nur halb so schlimm und wird erst dadurch schlimm, das sie merkt, das sie Dir Sorgen bereitet und nicht verstehen kann, warum.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #29
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    Danke.. du hilfst mir wirklich sehr.
    Das mit dem Muskelkater kann natürlich gut sein.. es hat mich eben gewundert, dass es gleich freitag abend, nach den anstrengenden beiden Besuchen beim TA so komisch war..

    Schonen muss ich sie, weil der TA meint, ihr Kreuzband könnte sonst reissen.. Seufz.. und das möcht ich natürlich nicht riskieren.
    Ich werd versuchen mich zusammen zu reissen.
    Morgen führe ich eh noch mal ein langes Telefonat mit dem TA.
    Ich hoffe und bete und bange, ich will dass sie weiterhin normal leben kann. Zumindest schmerzfrei.
    Ob sie nun ein wenig humpelt, oder ich nimmer in die Hundeschule mit ihr kann.. das ist mir egal. Das nehme ich genauso gerne in Kauf wie regelmäßige Kontrollbesuche beim TA, anderes Futter und was eben sonst noch wichtig ist.

    Ich freu mich schon richtig darauf, ganz viel im Schritt mit ihr zu gehen, um ihre Haltung, ihren Gang wieder zu normalisieren..

  10. #30
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    Liebe Turquatic
    Ich habe Dir eine PN geschickt. Ansonsten kann ich das was Hopi geschrieben hat, nämlich dass viele Hunde mit röngtenologisch schlechten Hüften lange beschwerdefrei leben können, bestätigen!
    liebe grüsse
    pepita

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