Original geschrieben von mafalda
Ich find das superspannend, dass doch etliche von euch mit Männern zusammen sind, mit denen sie die inniglichsten Leidenschaften nicht teilen - war so ein Thema mit meinen Großen neulich, für mich war immer klar, dass, auch wenn der Mann ansonsten eine großartige Wundertüte war in Sachen Humor, Gesprächsthemen, Familiensinn und so, das ein klarer Grund war, gar nicht erst eine Beziehung anzufangen. Hat oft Erstaunen auf der anderen Seite ausgelöst, aber ich frag mich immer noch: Was verbindet einen dann, also, woher kommt das Gefühl des Zusammengehörens?
was meinst du? Wir müssten mal den begriff Hobbies definieren- wie ich finde, ist das sowieso ein sehr weiter Begriff. Und auch überbewertet
So gesehen haben wir nämlich ein sehr schönes gemeinsames Hobbie: Den Alltag gerne miteinander verbringen. Mit niemandem frühstücke ich lieber oder schaue eine unterhaltsame, aber relativ sinnfreie Sitcom- nur 2 Beispiele für profane Alltagsaktivitäten, die ich aber nicht zu Hobbies zählen würde. Das ist aber für mich grundlegend- und setzt die "Wundertüte" Humor, Gesprächsvielfalt und Familiensinn" voraus.
Ich muss nicht mit meinem Freund Extremsport betreiben, um glücklich mit ihm in einer Beziehung zu sein- auch wenn es jetzt seine größte Leidenschaft wäre.
Und umgekehrt muss er nicht auf Shoppingtouren mit mir.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.