Ich kenne auch fast nur Leute, die zu wenig trinken
Ich denke, die meisten können das schon selbst einschätzen, wieviel Liter ihrem Körper gut tun.
Es gibt aber auch andere Beispiele: meine Kollegin trinkt am Tag max. 0,5 Liter, davon mindestens 1 Tasse Kaffee.
A fish can love a bird - but where would they live?
Ich kenne auch fast nur Leute, die zu wenig trinken
Ich hatte da vor kurzem eine Unterhaltung mit meinem Arzt,der mir sagte zuviel zu trinken sei auf keinen Fall gut.
Die benötigte Trinkmenge hängt von verschiedenen Faktoren ab,Hitze,Sport und sehr wichtig ist das Gewicht.
Da gibt es eine Formel:
0,1 l pro kg für die ersten 10 kg
0,05 l pro kg für die zweiten 10 kg und
0,01 l pro kg für den verbleibenden Rest.
Ich komme bei einem Gewicht von 60 kg auf 1,9 Liter.
Mein Körper merkt das aber selbst :
trinke ich zu wenig,ist mir schwindelig und schlecht - trinke ich zuviel, bekomme ich Bauchweh.
Ich trinke 3-4 L am Tag und mir ist das manchmal schon unheimlich aber ich habe wirklich so viel Durst und trinke auf der Arbeit meistens zwei 1,5L Flaschen leer; eine vor der Mittagspause und eine danach. Dann noch mal 0,5 - 1,5 Liter vor bzw nach der Arbeit, je nachdem wie heiß es ist und ob ich Sport gemacht habe.
Ich werde regelmäßig auf Diabetes untersucht, daher hoffe ich, dass mein Trinkverhalten nicht daran liegt. Ich nehme aber auch Medikamente, die einen trockenen Mund machen, habe starkes Übergewicht und schwitze leicht, daher denke ich mal, dass mein Körper das braucht.
Ich finde diese Bemerkungen zum Thema "Überleben der Menschheit" immer sehr interessant, vor allem wenn man bedenkt dass es dabei um die Population und nicht um Individuen geht. Die Menschheit hat auch ohne großartigen Hilfsmittel die Pest überstanden, nur das interessiert die armen Schweine die daran krepiert sind wohl eher weniger...
Wie auch immer immer wenn irgendwo ein "zu" steht ist es nicht gut, weder zuviel noch zuwenig... ich denke man sollte es immer mit einem Mittelweg versuchen. Der Körper kann sich übrigens ans weniger Trinken gewöhnen (was das Ganze aber nicht gesünder macht) er gibt dann weniger Urin ab (welches dann konzentriert ist, und wobei sich häufig viele Giftstoffe aus der Niere nicht ausschwemmen lassen) und verdickt das Blut etwas (weil es auch von dort Wasser entnimmt ->Hypovolämie, kann zu Kopfschmerzen, diesem "pochen" führen).
Ich selber trinke häufig zu wenig (ca. 1 bis 1,5 Liter am Tag) weswegen ich auch häufig Kopfschmerzen habe. Ich denke, dass jeder selber gucken muss wieviel Wasser der eigene Körper braucht, denn das kann natürlich von Individuum zu Individuum schwanken, solange es im "gesunden Rahmen" bleibt.