ich würde einmal mit ihm reden.
email geht dabei auch.
ihn fragen was er sich verspricht, sagen, dass dir sein verhalten auf die nerven geht und ihn bitten es zu lassen.
hi fille,
ich schließe mich den anderen an u rate dir dazu ganz klare und eindeutige Worte zu sprechen.
Ich kann dich total verstehen, dass dir das unangenehm ist, trotzdem kann er es nur so begreifen. Er wird ansonsten weiterhin alles zu seinen Gunsten interpretieren.
Ich vermute allerdings schon, dass er (heimlich) in dich verliebt ist u meint, er hätte Chancen wenn er lange genug kämpfen würde...
ich würde einmal mit ihm reden.
email geht dabei auch.
ihn fragen was er sich verspricht, sagen, dass dir sein verhalten auf die nerven geht und ihn bitten es zu lassen.
https://www.instagram.com/apiasimon/
Ich würde ganz klare Worte sprechen. Und zwar ohne Begründung, ohne Erklärung, ohne ihn irgendwas zu fragen. Ebenso ohne Mitleid.
Ein ganz klares "Ich will das nicht!". Dann Telefon- und Handy-Nr. wechseln.
Jede Begründung, jede Erklärung oder Frage an ihn könnte der Anfang eines Gesprächs werden. Einem Gespräch, bei dem_Du_dich erklären musst. Das ist grundfalsch.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Mir scheint es so (ich kann mich natürlich irren) dass fille dem jungen Mann gegenüber überhaupt niemals geäußert hat, dass sie sich von ihm belästigt fühlt.
Hier gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen zu wollen, halte ich für etwas überzogen.
Und ja fille, sowas zählt für mich defintiv unter Verehrer.
Nur, was mein Beispiel zeigen sollte, mit einem Verhalten das ihn nicht verletzen soll und zum Ausdruck bringt dass Du Menschenfreund (und damit auch ihm freundschaftlich gesonnen) bist, kommst Du wahrscheinlich nicht sehr weit. Damit erreichst Du u.U. sogar einen gegenteiligen Effekt.
Danke für eure Antworten!
Ich habe ihn nun kommentarlos abgelehnt, konnte mich nicht durchringen, nach passenden Worten zu suchen.
Das nächsteMal, wenn er versucht, persönlichen Kontakt zu mir aufzunehmen (Anruf, SMS), sage ich ihm ein klares "Ich habe kein Interesse an einer näheren Bekanntschaft mir dir"
Bis dahin hoffe ich aber, dass er es auch so kapiert hat.
Meine Email-Adresse bekam er bereits beim ersten Zusammentreffen, als er mir anbot, mir bestimmte Unterlagen zu schicken. Die Handynummer- keine Ahnung. Damals hab ich ihn ja nicht einschätzen können und ich fand ihn einfach nur höflich und hilfsbereit. Und dann stand er einfach plötzlich jedes Mal da, kaum dass ich einen Schritt in die Uni machte. Vor meinen Übungsräumen, in der Mensa, in der Bibliothek, beim Nachhausefahren in der U-Bahn. Ständig quatschte er mich an,
die Freunde von mir dort fanden das auch schon sehr befremdlich, aber für sie belustigend
Ich hatte eine Zeitlang regelrechte Panik vor dem Unigebäude (und konnte mich partout nicht überwinden, hinzugehen). Eventuell liegt es ja an ihm, obwohl ich nie richtig Angst vor IHM hatte. Aber ich weiß nicht, er ist einfach ein total seltsamer Typ, so ziemlich der seltsameste, dem ich je begegnet bin.Eine Mischung aus naiver Kindlichkeit und Komplexbehaftigkeit einerseits und unterdrückter Aggresivität andererseits und er sieht 20 Jahre älter aus als er ist.
Meine Ablehnung musste er schon damals in jedem Gespräch bemerkt haben, die ich mittlerweile ja konsequent meide.
Nochmals Danke für eure Kommentare
lg fille
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Achja: Polizei ist für mich gar kein Thema.
Irgendwann machte er mir gegenüber Andeutungen über eine schlimme Vergangenheit seinerseits. Könnte mir gut vorstellen, dass er selbst Opfer von irgendetwas geworden ist.
Andererseits hat er auch eine bestimmte perverse Neigung erwähnt- die mein Distanzbedürfnis eben massiv gestärkt haben.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
was denn, wenn man fragen darf?Original geschrieben von fille
Andererseits hat er auch eine bestimmte perverse Neigung erwähnt- die mein Distanzbedürfnis eben massiv gestärkt haben.
\"What do I wear in bed? Why, Chanel No. 5, of course.\"