Ich denke auch, man verändert sich stetig.
Ich könnte keine einschneidenden Erlebnisse aufzählen,die eine ad-hoc -Entwicklung ausgelöst hätten. Aber doch solche, die mich auf Dauer geprägt und beeinflusst haben.

Also für mich war das sicherlich mal der Wechsel von der Schule auf die Uni, mein Auslandssemester und ganz stark mein (Ex)Freund. Vieles bewundere ihn ganz aufrichtig an ihm, besonders seine Lebenseinstellung hat mich wohl doch auch irgendwie beeinflusst (bzw. ich konnte meine besser finden).
Alle meine Freunde bewirken langfristig etwas in mir.

Alle schlechten Erfahrungen hatten im Nachhinein auch etwas Gutes. Ich vertrau mir mehr. Paradoxerweise ist die "leichte", belanglose Zeit irgendwie die, wo ich am meisten mit mir selbst zu kämpfen hatte. Ich glaube, man drängt auch innerlich nach Veränderungen und wenn die äußeren Umstände sie nicht auslösen, so fängt man an, sich selbst Steine in den Weg zu räumen. Bzw. bei mir ist oder war es so- ich versuche mittlerweile, dem entgegenzusteuern.

Hmmm *räusper*..das ist wohl eben eine Themaverfehlung geworden