fühlt ihr ausländerfeidlichkeit in d?

[apia]

ich fühle mich als deutsche, obwohl ich es erst mein halbes leben bin, naja etwas mehr.

stolz bin ich nicht drauf, eher froh in einem solchen land leben zu dürfen, auch wenn mir natürlich nicht alles gefällt.

ich sehe mich hauptsächlich als mensch, dann als deutsche.

ich denke arbeit gegen rechts funktioniert nur auf gemeindeebene, und natürlich muss integration auf beiden seiten statt finden.

wie der integrationsvertrag hier eben.

da ird moslems zugesichert, dass sie z.b. gräber richtung mekka bekommen und dass die kinder kein schweinefleisch im kindergarten essen müssen, dafür setzen die sich für mehr gleichberechtigung und transparenz ein. so stelle ich mir das vor.

[HopiStar]

Hallo,

ich bin in einer Gegend aufgewachsen, die eine sehr hohe Konzentration an Ausländern hat, ich bin mit Ausländern aufgewachsen und zum Teil war ich das "ausländischte" Mädchen in der Gruppe, die wir uns zum Spielen zusammengefunden haben. Die Probleme, die ich mitbekommen habe, waren meistens nationalitätenintern.

In Holland und Frankreich hatte ich nach "Bekanntwerden" meiner Nationalität manchmal die ein oder anderen kleinen Problemchen.

Viele Grüße
Hopi

[HopiStar]

Ja aber hier sollte doch jeder über seine eigenen Erfahrungen berichten, oder ?

[Kassandra]

Original geschrieben von Nicht_der_Papa
Kassandra Du vergisst dabei Du könntest bald meine Tochter sein und Du lebst in Frankfurt. Das heutige Frankfurt ist nicht mehr das Frankfurt von vor 30 Jahren.
Zudem denke ich als Deutsche, die etwas südländisch aussieht, deren Eltern aber beide deutschsprachig waren, macht andere Erfahrungen.

NdP, ich bin in einem schwäbischen Dorf aufgewachsen, erzkatholisch und far from anywhere. Die alten Leute haben mich dort geliebt

[Flor]

-

[Kassandra]

Ach ja, und ich war schon oft im Ausland unterwegs und hatte noch nie Probleme

[Dawn13]

Original geschrieben von HopiStar

In Holland und Frankreich hatte ich nach "Bekanntwerden" meiner Nationalität manchmal die ein oder anderen kleinen Problemchen.

Dazu habe ich als Kind auch ein Erlebnis gehabt, das mir wohl immer in Erinnerung bleiben wird. Das muss so 1990 gewesen sein, da waren wir in Amsterdam im Urlaub und haben in nem Restaurant bestellen wollen. Als die gemerkt haben, dass wir deutsch sprechen, kam einfach mal niemand. Ewig nicht. Wir wurden nur seltsam von der Seite her angeschaut. Irgendwann haben sie kapiert, dass wir schweizerdeutsch sprechen - und schwupp, plötzlich gings. Ich werde das nie vergessen und hab natürlich damals nicht verstanden, weshalb das so ist (ich war 8). Aber das ist schon heftig!

[apia]

@ ndp

ich bin auch für ein verbot der npd ( ndp-npd oh je das ist ähnlich!)

schon allein weil ich es furchbar finde, dass die geld kassieren vom staat.

trotzdem denke ich, dass die integration auf kleiner ebene stattfinden muss.

[caroline]

Original geschrieben von Dawn13

In meiner Altersgruppe (+/- 5-10 Jahre) kenne ich praktisch niemanden, der links ist. Die meisten bewegen sich Mitte mit Tendenz zu leicht (!) rechts.

Das liegt wohl daran dass wir ein total anderes Umfeld haben. Was ich übrigens nicht wertend meine! Bitte nicht falsch verstehen.
In meinem Freundeskreis sind alles Linke Wobei die einem manchmal auch ziemlich auf den Senkel gehen können Rechtes Gedankengut hat da keinen Platz, wird aussortiert

und liegt wohl auch ein wenig an der Stadt

[caroline]

Als ich in Südamerika lebte wurde ich übrigens regelmässig als Gringo beschimpft (obwohl ich ja nicht mal einer bin) Die sind dort auch nicht besser.