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Thema: Jugendliche und ihre Essgewohnheiten

  1. #11
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    Original geschrieben von Penelope
    Und Sprüche zu reißen wie: bin doch kein Kaninchen, wenn der Gastgeber, den man vor allem nicht soo gut kennt, einem einen Salat anbietet!! Finde ich unverschämt.
    Stimmt! Da würde ich als Gastgeber einfach sagen: "Ok, dann halt nicht". Und den Teller wieder abräumen und fertig Selbstredend gäbe es auch keine Alternative.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #12
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    Was dir Eltern wohl dazu sagen würden?

  3. #13
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    Ja, genau, Cara, wie haben denn die Eltern reagiert?

    Ich finde so etwas auch extrem unhöflich. Man muss nicht alles mögen, aber ersten kann man erst einmal probieren und zweitens kann man das auch anders ausdrücken. Und wenn ich Gast bin und etwas nicht so gerne mag (nicht, wenn ich es ganz furchtbar finde, aber es gibt ja vieles, das man sich nicht selbst machen würde, aber trotzdem essen kann), dann kann ich es ja wohl trotzdem essen. Und das ganze ohne blöden Kommentar von wegen "das und das wäre aber besser".
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  4. #14
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    DAS wäre mir in so einem Fall völlig egal
    Sorry, aber wenn 16-jährige so daher reden dann hat die Erziehung wohl nicht so ganz geklappt. So was wäre mir als Elternteil eher peinlich.
    Bei 7-jährigen würde ich da grinsen, aber so?
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  5. #15
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    Ah ja, nicht dass hier die Idee aufkommt dass ich peitschenschwingend am Tisch stehe Ich würde nie von einem Kind oder natürlich auch Erwachsenen verlangen dass es/er was isst was er nicht mag!

    Ich kann mich erinnern als ich als Kind bei der Nachbarin zum essen war. Unsere Mütter hüteten uns manchmal gegenseitig (also ihr Kind und mich) und die Nachbarin hat sich extra erkundigt ob ich irgend etwas nicht essen würde. Das waren damals Bratkartoffeln (heute liebe ich sie) und das war das einzige! Was gab es? Bratkartoffeln! Und ich musste aufessen, ich sass da heulend am Tisch, furchtbar! So etwas würde ich niemandem zumuten.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  6. #16
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    Was? keinen Salat? müssen die jungen Damen nicht alle abnehmen?

    Wenn man das nicht essen mag, dann sagt man einfach Nein,danke und nicht so. Was für eine schlechte Erziehung oder : mit 16 müßte ja schonmal Gehirn durchgekommen sein- man schämt sich wirklich, wenn man noch nie Radieschen gesehen hat.

    Stimmt! Da würde ich als Gastgeber einfach sagen: "Ok, dann halt nicht". Und den Teller wieder abräumen und fertig Selbstredend gäbe es auch keine Alternative.
    Genau!
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


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  7. #17
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    Ich habe es als Trotzphase abgetan. Die Mutter saß ja nun daneben. Leider lief in der Familie einiges schief, so dass die Mutter nun mit zwei Kindern alleine dasteht und es ist halt so, dass da Sachen gekocht werden, die schnell gehen. Sprich: Huhn, mal Schweinefilet, Pasta, Pommes und Kroketten aus der TK. Alles Fix mit Maggi.
    Das kann ich auch verstehen, dass in solcher Situation die Küche schnell gehen muss.

    Ich erwarte ebenfalls nicht, dass meine Gäste alles essen. Ich frage oft auch vorher, ob etwas nicht gemocht wird. Schön finde ich die Antwort: "Wir mögen alles". Und dann, wenn sie zum Essen am Tisch sitzen: "Ach so, Steinpilze, die mögen wir nicht. Die schmecken nach Pilze!"

    Na ja, die Kleine war glücklich über ihre Erdbeeren.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #18
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    "Ach so, Steinpilze, die mögen wir nicht. Die schmecken nach Pilze!"
    Das hat mir wirklich den Tag versüßt

  9. #19
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    Mutti bestand auf: "Gegessen wird, was auf dem Tisch steht".
    Wer, der Kinder, sich vorab in der Küche rumtrieb erfuhr was es gibt.
    Überraschungen, positive wie negative, wurden immer erwartet.

    In meiner Familie hat sich die liberale Berücksichtigung individueller Essgewohnheit durchgesetzt. Sie machen in einer grösseren Familie natürlich etwas mehr Aufwand. Anderseits isst es sich stressfreier & dient so dem Familienfrieden.

  10. #20
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    Original geschrieben von Cara
    "Ach so, Steinpilze, die mögen wir nicht. Die schmecken nach Pilze!"

    Das hat auch mir den Tag versüßt. Sehr schön

    Ach ja, ich muß mal beichten, dass ich am WE auch eine Aubergine nicht als solche erkannt habe. Lag aber daran, dass sie in so kleine Würfel geschnitten war, dass ich im ersten Moment nicht wußte, was da vor mir lag. Und ich kenne und esse Auberginen

    Deswegen könnte es ja eigentlich sein, dass die Radieschen soooo klein geschnitten war, dass sie nur auf den ersten Blick nicht wußte, dass das mal ein Radieschen war (oder immer noch ist).

    Und mein erster Gedanke war eigentlich auch: wie? kein Salat? Die sind doch eigentlich heute alle auf Diät?

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