Hallo zusammen!

Diesmal wende ich mich mit einem irgendwie schwierigen Thema an euch..wenn ich ehrlich bin, ist es mir auch ein bisschen unangenehm, aber hier kann ich trotzdem besser fragen, als bei F
Freunden..


Und zwar geht es um die schwierige "Gradwanderung" zwischen harmlosen Stimmungsschwankungen/depressiven Verstimmungen und einer "richtigen" Depression.

Es ist so, dass mich bereits seit ein paar jahren einer latente Traurigkeit "begleitet"; mal stärker, mal schwächer ausgeprägt.

Zwischenzeitlich verschwindet dieses Gefühl von Traurigkeit/Niedergeschlagenheit und gelegentlicher Hoffnungslosigkeit (hört sich irgendwie blöd an, ich weiss) auch; z.B. wenn es etwas besonders Tolles passiert.

Körperliche Beschwerden, die für eine Depression typisch wären, wie z.B. Schlafstörungen, Appetitmangel etc habe ich nicht..nur immer wieder diese Lustlosigkeit und Melancholie und diese Stimmunsschwankungen..mal gehts mir prima, dann -einen tag später-fühle ich mich wieder traurig.

Seltsam finde ich auch, dass es mir bei "vollem Terminkalender" meistens besser geht.


Da ich eine gute Freundlin habe, die depressiv war, weiss ich, dass eine "richtige" Depression von totaler Antriebsschwäche begleitet wird..sie kam damals z.B. gar nicht aus dem Bett, Einkaufen war eine große Anstrengung für sie etc.

So ist es bei mir nicht, ich habe durchaus "Schwung" und bekomme meinen Alltag auch gut bewältigt..

Irgendwie raubt diese Melancholie und diese Stimmungsschwankungen mir jedoch einen Teil meiner Lebensqualität und daher möchte ich nun etwas dagegen tun!

Meint ihr, dass es sich bei meinen "Beschwerden" bereits um eine Krankheit handelt? Hat jemand ähnliche Beschwerden und Tipps, was man dagegen tun könnte?

Homöoptahie hat mir nicht geholfen und Johanniskraut, das ich vor einigen jahren genommen habe, hat auch nicht wirkl viel gebracht...

Sport kommt bei mir übrigens immer zu kurz..

Für Meinungen von euch und viell einigen Tipps oder Denkanstößen wär ich mehr als dankbar!

Liebe Grüße,Angelika