Liebe Rebekka,
diese Krankheit ist so grausam; vielleicht ist der Gedanke naiv oder primitiv, egal, aber ich denke dann immer, es kann keinen Gott geben, der soviel Leiden zulässt..
Ich drücke Dich und wünsche Dir viel Kraft!
Andrea
Liebe Purzel,
meiner besten Freundin ist es ja auch so ergangen, sie hat die zwei enge Angehörigen verloren, kurz hintereinander. Und sie hat bestimmt ein 3/4 Jahr intensiv getrauert und denkt auch jetzt noch täglich daran. Manchmal fließen dann auch ein paar Tränen, aber alles in allem ist es besser geworden. Die Phasen der Trauer sind von Mensch zu Mensch verschieden, je nachdem, wie sehr man sich ihr auch stellt. Person A verdrängt alles und trauert erst viel später und Person B trauert direkt intensiv und kann dann wieder nach vorn blicken. Aber egal, welcher Typ Mensch du bist, oder auch Schnurpsel oder Thea, zu trauern ist nur gesund. Und so wie es eine Zeit im Leben gibt, in der man lacht und glücklich ist, so gibt es leider auch eine Zeit im Leben, in der man weint und trauern muss.
Irgendwann wird der Moment kommen, in dem die Trauer weichen wird. Dann werdet ihr bestimmt dankbar für alle guten Tage mit dem geliebten Menschen sein und froh sein, dass es ihm nun besser geht und er nicht mehr leiden muss.
Ich versuch euch ein paar Sonnenstrahlen zu senden, damit diese dunkle Zeit nicht ganz so düster wirkt.
Liebe Grüße!
Liebe Rebekka,
diese Krankheit ist so grausam; vielleicht ist der Gedanke naiv oder primitiv, egal, aber ich denke dann immer, es kann keinen Gott geben, der soviel Leiden zulässt..
Ich drücke Dich und wünsche Dir viel Kraft!
Andrea
Wer nicht liebt und wer nicht irrt, der lasse sich begraben. (Goethe)
Hi Schnurpsel,
ich kenne deine Situation sehr gut, zu gut.
Mehr möchte ich nicht sagen, nur noch das ich jetzt mit 22 zum 2x Halbwaise geworden (leiblicher Papa, und Stiefpapa) bin.
Um jetzt das ganze nicht mit, an dieser Stelle banal wirkenden Worten, zu versauen, wünsche ich dir sehr viel Kraft und alles Glück dieser Erde. Ich hoffe du verstehst was ich sagen will.
Viele Liebe Güße
VV*
I want chocolate!
Liebe Purzel, Schnurpsel und auch alle anderen,
eure Anteilnahme hilft - es ist schwer zu beschreiben - man kennt sich nicht und dennoch sind einige wenige Worte von euch so wohltuend.
Ich hatte bisher noch nie einen Todesfall in der engeren Familie oder im Freundeskreis und so war das Thema "Tod" für mich immer etwas was "die Anderen" betraf und vom eigenen Leben weit weg war - aber wie so oft im Leben, wenn man selber betroffen ist, sehen die Dinge doch ganz anders aus.
Nein, ich hätte meinen Vater nicht noch einmal sehen wollen. Ich wollte ihn "lebendig" in Erinnerung behalten. Zudem so eine schwere Krankheit zeichnet und ich mir sicher war, dass das was man ganz am Ende sieht immer in Erinnerung bleibt.
Aber ich denke auch, dass man so etwas ganz spontan und nur für sich entscheiden muss - jeder hat seinen eigenen Abschied.
liebe Grüße
Thea
Hallo Ihr Lieben,
ich habe den Thread gerade erst gesehen und möchte Euch allen einfach nur viel Kraft wünschen.
Ich wurde mit 15 Halbwaise als meine Mutter an Krebs starb, nach einer langen, wirklich schweren Zeit. Man ist auf einmal ganz allein, und andere Menschen können einen nur unterstützen.....
Die Trauer verfliegt leider nicht wie das viele meinen , man lernt jedoch mit dem Schmerz und der Trauer zu leben ! und das ist auch gut so.
LG,
Marge