Ups, ich habe bei Grundbedürfnis an das physische Überleben gedacht, und dafür braucht man ja keinen ***. Man kann ja verhungern, aber nicht durch Nicht-Befriedigung sterben. Denke ich jedenfalls.
Und sonst sollte ich wieder mal gründlicher lesen, danke Marion
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
So Leute, ich bin wieder klar im Kopf. Also...
Meiner Meinung nach wird heutzutage von der Mehrheit der jungen Menschen *** nicht mehr als etwas angesehen, was nur in Zusammenhang mit Liebe funktioniert. Ich persönlich bin auch dieser Ansicht, denn den besten *** hatte ich mit einem Kerl, der defintiv nie für eine Beziehung in Frage gekommen wäre. Es war ein ONS und so toll, dass ich ne Menge dafür geben würde, diesen Typen nochmal in mein Bett zu bekommen.
Naja... ähem... Jedenfalls: Seine ***ualität auszuleben (mit anderen Menschen, nicht allein!) - und die meisten möchten *** auch ohne Liebe und die damit einhergehenden Verpflichtungen - ist ein wichtiger Bestanteil der psychischen Reifung und Entwicklung. Wenn jemand mit, sagen wir... Mitte 20, noch keinen *** hatte, halte ich das in der Tat für unnormal, denn ich glaube, dass das Bedürfnis nach ***ualität, welches in der Pubertät entsteht, nicht über einen so langen Zeitraum mit "Selbst-Hand-Anlegen" kompensierbar ist. Ich denke, dass jemand, der sein erstes Mal nicht in der Teenagerzeit oder spätestens mit 20 hatte, irgendein psychisches Problem hat (keine Ahnung was es da gibt, bin kein Fachmann), was es ihm unmöglich macht, ***uelle Kontakte einzugehen.
LG
SL
Geändert von SergeLutens (30.03.09 um 23:39:56 Uhr)
http://www.youtube.com/watch?v=3BCrqKu4Mk0
...all of the boys and all of the girls are beggin' to If You Seek Amy... *lalalalala*
ich kenne auch 2 Männer (30 und 33),die noch jungfräulich sind-aber das liegt daran,dass sie viel zu hohe Ansprüche haben,und die auffallend attraktiven Frauen,die sie gerne hätten,einfach nicht auf sie stehen.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Jetzt komm ich nicht mehr hinterher. *** kann Geschlecht sowie Geschlechtsverkehr bedeuten und gender bedeutet (glaub ich) nur Geschlecht. Soweit komme ich mit... Aber was hat das mit sozialwissenschaftlichen Unterscheidungen zwischen gender und *** zu tun? Kann mich bitte jemand aufklären?
http://www.youtube.com/watch?v=3BCrqKu4Mk0
...all of the boys and all of the girls are beggin' to If You Seek Amy... *lalalalala*
ich habe es auch nicht verstanden. Jedenfalls hätte "Alter ***" ja auch ne spezielle Bedeutung haben können.
*** als Faktor der psychischen Reifung anzusehen kommt mir übertrieben vor. Da kenn ich Beispiele, die das Gegenteil beweisen.
Jeder Mensch tickt anders und man ist nicht automatisch verkorkst, nur weil man mit 20 noch keine ***uellen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht hat.
Ich kann mir auch vorstellen, dass man mit höherem Alter etwas gehemmter wird und auch ein wenig Angst hat, seine Unerfahrenheit zu zeigen..und dannn zögert es sich eben hinaus. Ein ONS ist nicht jedermanns Sache und erfordert ja auch ein gewisses Maß an Coolness, das man vielleicht später nicht hat, wenn man irgendwann den Punkt verpasst hat, wo im jugendlichen Alter die Neugier sowieso alles überwiegt.
a, vielleicht zeigt es einfach nur eine ganz besonders ausgeprägte Sensibilität...wer hatte den nicht ein wenig Angst vorm ersten Mal, ich jedenfalls war sehr froh, als ich es hinter mir hatte.
Speziell Männer stehen ja doch mehr unter Druck, schließlich sind sie ja das triebgesteuerte Geschlecht, das immer und überall kann und will
Also ich finde, das ist sowas Höchstpersönliches und es gibt weit mehr Faktoren, an denen man sich ein Bild eines Menschen machen kann als mangelnde ***uelle Erfahrung. Und überhaupt, was interessiert mich das, wie oft oder ob jemand ***uelle Erfahrungen macht?
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Ich finde diese ganze Normal-Unnormal-Diskussion in Bezug auf *** einfach unnötig.
*** ist etwas sehr persönliches und da gelten keine "allgemeingültigen" Regeln, nur subjektive. Natürlich sollte sich ein Paar bei diesem Thema einig sein bzgl. Häufigkeit, Praktiken etc.
Dass jemand Mitte zwanzig noch keinen *** hatte finde ich zwar ungewöhnlich, jedoch nicht unmöglich oder unnormal. Und es lässt auch nicht automatisch darauf schliessen, das mit der Person etwas nicht stimmt.
Genauso könnte ich mich darüber wundern, dass jemand "es" mit 16 oder 17 einfach hinter sich bringt.
Der richtige Zeitpunkt (oder das richtige Alter) für *** ist dann, wenn man es freiwillig und aus Überzeugung/Lust tut.
Hochwaldelfe
Meine Antwort bezog sich auf die Variation alter *** - alter ego - und da ist mir bei mir die Assoziationskette angefangen - alter ego als zweite Identidät, im Zusammenhang mit *** aber dann Transidentität, die aber stärker mit gender als mit *** zu tun hat.
Gender meint immer, immer, immer die soziale Geschlechtsidendität, die Identifikation mit einer Geschlechterrolle, infolge von Sozialisation. Die Verwendung von "***" im Sinne von Geschlecht ist eine Ungenauigkeit - die Sozialwissenschaften bezeichnen das genauer, weil eine Ungenauigkeit in der Bezeichnung auch eine Ungenauigkeit im Denken bedingt. *** ist in diesem Sinne das biologische Geschlecht, aufgrund der Gene und Hormone.
Ich wollte damit keine Diskussion losbrechen, aber es war ja in einem Teil des Threads, wo wir mit dem Threadtitel etwas gespielt haben.