Dass das unangenehm und störend ist, ist keine Frage, da sind wir uns, denke ich, alle einig.
Aber - was tun?
Ich kann nur für mich sprechen - 100% Toleranz, Arschbacken zusammenkneifen, Ohrenstopfen rein (ich habe immer welche in der Handtasche
) und fertig. Nie käme ich auf die Idee, zu intervenieren. Schließlich gibt es keine Abhilfe sondern nur eine Möglichkeit - die Leute bleiben zuhause und gehen nie raus. Dass dann die Eltern vordergründig die Gestraften sind, ist klar.
Ich kann nicht verstehen, dass es da überhaupt Meckerfritzen gibt. Man muss wirklich froh sein, dass man gesund ist und das sollte beim Drüberhören hilfreich genug sein.
Mir fällt in dem Zusammenhang ein Fall aus meinen Unitagen ein. Riesendrama beim Inder um die Uni-Ecke, man bat einen Gast, das Lokal zu verlassen, andere Gäste hätten sich beschwert. Die Dame saß bei Tisch und hat mit ihren Füßen gegessen, das sei nicht hinnehmbar für die übrigen Gäste. Das Mädel war Contergan-geschädigt und womit soll sie bitte Gabel und Messer führen, wenn nicht mit ihren Füßen?
Unfassbar, es gab Demos und in den Laden bin ich nie mehr gegangen. Geht gar nicht, da gibt es keine Rechtfertigung. *bösewerd*