Sie ist einfach verunsichert, weil dieser mehrjährige Übergang von Windel zu Klo so „verschwommen“ ist, so ein fließender Übergang, das Kind kann nicht unterscheiden, was ist Zwang und wann beginnt die innere/körperliche Bereitschaft, es wirklich zu können. Das Kind kann das nicht unterscheiden und macht soweit ich weiß, auch heute noch in diese Hose, wenn irgendwas nicht so ist wie gewohnt etc. Es kennt seine körperlichen Signale nicht so wie ein Kind, das den Zeitpunkt frei selber entscheiden konnte.
Ein Kind kann ja mit einem Jahr und auch noch ne Weile danach rein körperlich gar nicht komplett trocken sein, mit eigener innerer Bereitschaft. Das ist ja alles nur erzwungen.
Geändert von Exuser64 (08.03.18 um 09:39:27 Uhr)
Und es gibt ja auch Signale bzw. Verhaltensweisen, woran man erkennen kann, ob das schon Sinn macht oder nicht.
ja, aber was sind die Auswirkungen? Du sagst ja: Die Auswirkungen auf das Kind (ich ergänze mal: auf die Kinder) selbst.
Die Verunsicherung? Keine Frage, mit einem Jahr ist das Thema Sauberwerden definitiv zu früh. Aber mit vier? Für MICH: definitiv zu spät.
Also ich rede jetzt von Kindern, die ein bis zwei Jahre alt sind.
Ja, so ist das hier bei unserem Kindergarten.
Und was willst du mir jetzt sagen? Verstehe irgendwie nicht, worauf du hinaus willst?