Mafalda weiss es wie so oft natürlich besser, vielen Dank
Mayan, das ist ohne Frage ein kreativer Job.
Spaß hat mir das durchaus auch gemacht. Ich bin trotzdem froh, dass den Aufgabenbereich jetzt jemand anders übernommen hat bzw. übernehmen musste und meine Tätigkeitsschwerpunkte nun andere mit geregelteren Arbeitszeiten sind.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Mafalda weiss es wie so oft natürlich besser, vielen Dank
Ich will Sommer!
allerdings.
Nie, nie wieder wollte ich in diesem Bereich tätig sein, wo zig unbezahlte Überstunden zum guten Ton gehören und mehr als 3000 Euro brutto niemals drin sein werden.
Nach den Events ist man wie schon erwähnt eigentlich immer erst mal krank (ein deutliches Zeichen, was der Körper davon hält...) und hangelt sich das ganze Jahr über oft haarscharf an einem Nervenzusammenbruch entlang.
Ich würde mir das noch mal gut überlegen von welchen Optionen meinst du denn, dass sie besser wären?
Na ja, das ist aber eine Frage von Organisation und vor allem der eigenen Einstellung und, wie Eve schon schrieb, ist ein gutes Netzwerk wichtig.
Ich habe fast 20 Jahre lang meinen Ex, der selbständig ist in dem Bereich, unterstützt. Natürlich ist das anstrengend, natürlich sind das andere Arbeitszeiten als von 8-17 Uhr, natürlich gibt es supernervige Kunden/Künstler/Lieferanten etc. Natürlich gibt es Monate mit weniger gut bezahlten Aufträgen, dann aber wieder mal 3 Großaufträge in Folge oder einen dicken Fisch am Haken. Dass man also nie mehr als 3.000 € brutto verdient stimmt so nicht.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass man diesen Beruf nur lernen kann wenn man das richtige Herzblut dafür mitbringt. Man muss sensibel genug sein um sich in Kunden und Künstler und Subunternehmer reinzudenken, man muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und man muss eine Genie im Improvisieren sein. Außerdem muss man sich und seine Ideen präsentieren und somit verkaufen können. Aber man braucht auch eine gewisse Härte um nicht zerfleischt zu werden in dieser Branche und um nicht zu verzweifeln.
Mir ist völlig schleierhaft warum man den Beruf neuerdings studieren kann/sollte? Meine Erfahrung ist, dass viele derer die das meinen "ja gelernt zu haben" als erste die Flinte ins Korn werfen, weil sie lediglich gelernt haben wie man etwas verkauft, aber eben nicht wie man mit den auftretenden Problemen umgeht. Menschenkenntnis, Feingefühl, Voraussicht und solche Dinge kann man nicht schulmäßig erlernen, sondern man hat sie oder hat sie nicht.
Gerade so eine Voraussetzung mehrere Jahre als Angestellte, als Assistentin in dem Beruf gearbeitet zu haben, beobachtet zu haben wie es läuft, evtl. Kontakte geknüpft zu haben, Erfahrungen gesammelt zu haben, Ideen wie man es besser machen könnte, überlegt zu haben wie man sich von der Masse abheben kann usw. halte ich für sehr wichtig und gut.
Brauchen tut man ein Studium jedenfalls nicht. Ein Gewerbeschein reicht. Aber wenn es zeitlich passt und Spaß macht ist es ja prima.
Mir hat der Bereich immer viel Spass gemacht. Mein größtes Event bisher waren 700 Gäste mit allem drum und dran. Klar lässt man da viele Nerven, aber die positive Resonanz zum Schluß hat doch für einiges entschädigt. Ich habe schon immer gut und gerne organisiert und ich finde, es passt zu mir. Und wie gesagt, ich habe ja schon einge Jahre Erfahrung auf dem Buckel und weiß, was mich erwartet.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
[QUOTE=Purzel;3358275]. Dass man also nie mehr als 3.000 € brutto verdient stimmt so nicht.
QUOTE]
ich meinte jetzt in einem Angestelltenverhältnis da ist definitiv nicht mehr drin, dafür die ganzen unbezahlten Überstunden....
Ich habe jedenfalls mehr verdient
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Die Fragen nach Verdienst und Stress stellen sich doch gar nicht, wenn Mayan den Job schon kennt und schon lange gemacht hat..
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Eben, sie wird schon wissen was sie tut und ich drück jedenfalls die Daumen und wünsche viel Glück und Durchhaltevermögen!
Vergiss die Liebe nicht!