Stimmt, all diese Personen können immer nur Ersatz sein. Ich bin der festen Überzeugung, dass in den ersten Jahren die Mutter für ein Kind die engste Bezugsperson sein sollte. Das heißt nicht, dass eine Mutter nicht auch einen anspruchsvollen Beruf schaffen kann, die Frage ist für mich eher, wie es sich auf die Kinder auswirkt. Aber das geht uns im Grunde nichts an.
Mir stellt sich in dem ganzen Auf und Nieder vor allem die Frage, welche Partei denn überhaupt noch wählbar ist. FDB und SPD haben sich in letzter Zeit nicht gerade profiliert. CDU/CSU ist für mich auch nicht mehr wählbar. "Mutti" hat es sich mit mir verscherzt. Herrn Laschet mit seinem eingeschlafenen Gesicht möchte ich nicht als Kanzler sehen, Söder ebenfalls nicht. So vor einem Jahr etwa, hielt ich ihn für fähig. Das hat sich geändert, als ich erfuhr, dass die Firma seiner Frau an Gesichtsvisieren mitverdient und erst recht durch seine Anbiederung an die Grünen. Auch wenn er von der Persönlichkeit sicher besser als Laschet wäre.
Die AFD hat einige gute Ansätze, ist aber viel zu weit nach rechts gerückt, die Linke fällt sowieso weg (könnte Frau Wagenknecht nicht vielleicht mal die Partei wechseln?) und die Grünen auch. Die kann ich mir schlichtweg finanziell nicht leisten. Ein Großteil ihrer Ansichten werden sich auch nicht durchsetzen lassen und ich denke, das wissen sie. Sie wollen einfach alles "anders" machen und hier war ja auch schon zu lesen, dass man dieses "anders" positiv sieht. Mir WIRD eher anders, wenn ich mir das so vorstelle.
Zudem halte ich Frau Baerbock für zu jung und zu unerfahren.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Die AFD hat KEINE guten Ansätze und ist nicht aus Versehen weil keiner aufpasste irgendwie ein wenig nach rechts gerutscht. Sie war schon immer da und weiter rechts gehts nicht.
Mayan, ich meinte den Blick auf heutige berufstätige Mütter.
Ich möchte hier nicht meine Kindheit ausbreiten, nur soviel, meine Mutter war zuhause, wir 4 Kinder wurden aber immer wieder bei Freunden und Verwandten untergebracht.
Ich wurde, als ich noch ganz klein, also ein Baby war, für Monate bei einer befreundeten Familie, die ich nicht kannte, platziert, vielleicht litt meine Mutter unter postpartalen Depressionen, ich weiss es nicht.
Jedenfalls hab ich sie, als ich wieder nach Hause geholt wurde, nicht mehr erkannt.
So sagte man mir.
Das zog sich durch meine ganze Kindheit, ich wusste nie, wann ich wieder ein paar Wochen bei meiner Patentante (die mit eigenem Geschäft voll berufstätig war, was hiess, dass ich halt auch dort war, aber niemand Zeit hatte für mich) parkiert werden würde.
Da ging ich noch nicht zur Schule, war also noch ein Kleinkind.
Dass wir später Schulferien nie zuhause bleiben durften, war klar, immer wurden wir auf Tanten/Patinnen/Grossmutter verteilt.
War elend und ich hab es bei meinen Kindern natürlich anders gemacht.
Trotzdem finde ich, sollten Frauen heute nicht an meinen Kindheitserfahrungen gemessen werden.
Nun hab ich doch viel geschrieben, bitte nicht zitieren, vielleicht lösch ichs wieder.
@LV
ist ein weit verbreiteter Irrglaube
dw .com/de/deutscher-mythos-adolf-hitler-und-die-autobahn/a-16148019
Geändert von Lore-Lay (22.04.21 um 15:04:05 Uhr)
Saphirblau, ich finde es schlimm, dass man Dich immer wieder beim selben widerwärtigen Thema einbremsen muss !
Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch.
Alfred Polgar