also ich finde diese definition äußerst befremdlich.
auch ich finde es schön, wenn nicht jeder die düfte trägt, die ich habe(n will) und man sie nicht an jeder ecke bekommt.
zweiteres hängt aber in allererster linie damit zusammen, ob ein duft - wie ich bereits erwähnte - auf ein massenpublikum zugeschnitten ist: das wird einerseits bestimmt durch z.b. umfragen bezüglich des olfaktorischen zeitgeistes, d.h. dementsprechende düfte sind auf massenkompatibilität getrimmt und dann natürlich durch z.b. preise der ingredienzen.
auch wenn diverse parfumerien etc. in den nischensektor drängen werden bestimmte parfums, nur weil sie besser erhältlich sind, deshalb nicht zu mainstream/mass-market-düften.
erstens weil sie nicht massengeschmackskompatibel sind (man stelle sich da bitte mal mazzolaris lui oder le labos patchouli vor...) und zweitens weil sie nicht massengeldbeutelskompatibel sind (sorry: the different company z.b. ist mittlerweile auch sehr häufig vertreten. ich glaube kaum, daß das deshalb mainstream ist bei der olfaktorischen und preislichen ausrichtung.)
in dem douglas in düsseldorf standen im übrigen auch die clive christian-düfte: sind die auch mainstream und mass-market?
darüber brauch man doch gar nicht debattieren...
lg, die susi.