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Thema: Rauchen: Ist es DAS wert?

  1. #11
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    Original geschrieben von Abby
    einfach Selbstbeherrschung und gut ists mit der Qualmerei .
    Mehr ist es aber tatsächlich nicht. Das sagt fast jeder Ex-Raucher (Ausnahmen bestätigen, wie üblich, die Regel).

  2. #12
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    Ich werds meinem Mann ausrichten wenn er beim nächsten Aufhörversuch vor Nervosität wieder mal die Wände hochgeht!
    Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich bin Beta Testerin der Rechtschreibreform 2031!

  3. #13
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    Original geschrieben von Abby
    Ich werds meinem Mann ausrichten wenn er beim nächsten Aufhörversuch vor Nervosität wieder mal die Wände hochgeht!
    Es habens doch schon sooooooooooooooo viele andere nach unzähligen Jahren geschafft, ohne Entzugsklinik Da wird auch er es irgendwann hinkriegen

  4. #14
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    Vorher muss ich dann aber seine festgekrallten Finger liebevoll von der Tapete lösen!

    Mal sehen ob er es packt nach 10 Jahren versuchen.... *seufz*
    Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich bin Beta Testerin der Rechtschreibreform 2031!

  5. #15
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    Original geschrieben von Dawn13


    Mehr ist es aber tatsächlich nicht. Das sagt fast jeder Ex-Raucher (Ausnahmen bestätigen, wie üblich, die Regel).
    Ja, das bestätigt mein Freund auch, er war jahrzehntelang Kettenraucher und hat seit 1.1.2000 keine Zigarette mehr angefasst. Aber selbst heute kommt es vor, dass er sich in die Jackentasche fasst und dann erschrocken sagt: Jetzt wollte ich mir gerade eine Zigarette anzünden! Es ist quasi ein Automatismus, den man ewig lange nicht mehr los wird.

    Das Problem danach war/ist, dass sich die Sucht verlagert hat. Jetzt trinkt er gerne mal etwas mehr und hat bis vor ein paar Monaten auch viel, gern und oft gegessen. Mittlerweile hat er 28 Kilo abgenommen und seit 1.1.2008 trinkt er keinen Tropfen mehr. Aber das verlangt verdammt viel Selbstbeherrschung.

    Meine Beobachtungen lassen mich vermuten, dass es Menschen gibt, die einfach mehr suchtgefährdet sind, als andere und diese haben es besonders schwer. Denn man muss es wirklich wollen und verdammt diszipliniert sein.
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  6. #16
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    Original geschrieben von Abby
    Vorher muss ich dann aber seine festgekrallten Finger liebevoll von der Tapete lösen!
    *lol*

    Gut, ich denke, solange er nicht wirklich wirklich WILL, geht da leider gar nichts. Aber eben, das ist auch wieder nicht körperlich, sondern psychisch. Solange da eine Angst vor dem "Leben danach" ist, wird er nicht aufhören.

    (Ich klinge, als würde ich seit Ewigkeiten nicht mehr rauchen, was ja nicht stimmt, ich bin wohl noch nicht über den Berg, aber ich rede einfach mal, wie ich es momentan - und die letzten 6 Wochen - empfinde und empfunden habe. Ich hatte übrigens nen Rückfall, ABER ich habe trotzdem nicht wieder voll angefangen. Mal sehen, ein bisschen Zuversicht muss sein ).

    Original geschrieben von Maureen
    Meine Beobachtungen lassen mich vermuten, dass es Menschen gibt, die einfach mehr suchtgefährdet sind, als andere und diese haben es besonders schwer. Denn man muss es wirklich wollen und verdammt diszipliniert sein.
    Hm, ja, ich glaube das stimmt grösstenteils. Lustigerweise war ich persönlich aber immer "immun" gegen sämtliche anderen Suchtmittel. Ich esse nicht mal Schoki Ich trinke fast nie Alkohol, habe gerade mal zweimal in meinem Leben gekifft, keinerlei anderen Drogen ausprobiert etc. Nicht, dass das jetzt etwas ist, worauf man speziell "stolz" sein müsste, ich meinte eher, dass ich - bis auf Zigaretten - eigentlich nie irgendwie irgendwo suchtgefährdet war. Aber wenn ich meine Raucherkollegen so anschaue bzw. mir das nochmals überlege, so stimmts eigentlich, die meisten trinken relativ viel und waren auch bei anderen Drogen (früher) nicht gerade zurückhaltend.

    Allerdings ist es wirklich nicht so schlau, nach dem Nikotinentzug auf Alkohol umzusteigen... Aber das habe ich schon von einigen gehört.

    Ich kenne übrigens jemanden, der war 25 Jahre Raucher, ist seit 20 Jahren "clean" und selbst der hat heute noch hie und da nen "Jeeper" auf ne Zigarette. Vielleicht geht das nie ganz weg. Und dann ist man wieder beim Thema: ein bisschen Selbstbeherrschung...

  7. #17
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    das ist leider eine Sucht, die Sichtweise der Raucher war mir nie richtig klar, bis dass ich mich mal mit welchen so richtig über das Thema unterhalten hab.

    Das Rauchen beherrscht bei ihnen komplett ihr leben, die denken nur an´s Rauche. Meine Kollegin erzählte, dass sie wenn sie irgendwo eingeladen ist, oder sie irgendwo hinfahren muss, sich gleich schon ausmalt und ausrechnet wann und wo sie dann endlich wieder rauchen kann
    Eine Nachbarin meinte, und wenn sie nachts um zwei keine Zigaretten mehr hätte und sie nur nackt zum Automaten dürften, dann würde sie dies tun, um an die Zigaretten zu kommen.

    Die Sucht hat wohl ziemlich viel damit zu tun wann man anfängt, wenn man so mit 14, vor abgeschlossener Hirnreife, mit dem Rauchen anfängt, dann ist man viel suchtgefährdeter und komtm wohl viel schlechter von los.

    Ich denke auch, dass so ein Film nicht wirklich abschrekt, Gehr mal in die Krankenhäuser, dort sitzen Leute den man gerade ein Raucherbein amputiert hat, und qualmen schon wieder.

  8. #18
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  9. #19
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    Original geschrieben von sabine21
    Das Rauchen beherrscht bei ihnen komplett ihr leben, die denken nur an´s Rauche. Meine Kollegin erzählte, dass sie wenn sie irgendwo eingeladen ist, oder sie irgendwo hinfahren muss, sich gleich schon ausmalt und ausrechnet wann und wo sie dann endlich wieder rauchen kann
    Eine Nachbarin meinte, und wenn sie nachts um zwei keine Zigaretten mehr hätte und sie nur nackt zum Automaten dürften, dann würde sie dies tun, um an die Zigaretten zu kommen.

    Die Sucht hat wohl ziemlich viel damit zu tun wann man anfängt, wenn man so mit 14, vor abgeschlossener Hirnreife, mit dem Rauchen anfängt, dann ist man viel suchtgefährdeter und komtm wohl viel schlechter von los.
    Also, diese Gedanken deiner Bekannten kann ich nicht teilen. Zigaretten haben mein Leben nie "beherrscht". Wenn ich nicht rauchen konnte, konnte ich eben nicht rauchen, ich verstehe das ganze Theater da teilweise nicht. Ich wäre niemals nachts ne Stunde irgendwo hin gefahren (schon gar nicht nackt ), weil ich keine Zigaretten mehr hatte. Und dieses berechnen von wegen "dann und dann darf ich wieder rauchen" kenne ich auch nicht. Ich glaube, da ist vieles eingeredet... Ich finde es auch von jedem Raucher falsch, sich als "armes Opfer der Sucht" hinzustellen, das stimmt einfach nicht. Das hat mich als Raucher extrem genervt und ich war selbst nie so und es nervt mich auch jetzt.

    Aber das kann sein mit der Hirnreife bei denen, die sehr früh anfangen. Ich meine auch, das mal irgendwo gelesen zu haben.

  10. #20
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    Also Sabine, sooo extrem kenne ich das auch nicht. Ich habe es sogar in meiner letzten Fernbeziehung geschafft, am WE nicht zu rauchen, wenn ich meinem Ex gesehen habe. Und mir hat nichts gefehlt. Klar, es hat Zeiten gegeben, da bin ich mir nachts Stiefel und Mantel über den Schlafanzug gezogen (ja, ja, ich weiß .... schäm) und bin zum nächsten Automaten gefahren .... aber genau so oft bin ich auch zu Hause geblieben, so wie gestern abend.

    Und ich mache mir auch keine Gedanken, wann ich wo wieder rauchen könnte, wenn ich irgendwo hingehe. Das wäre ja noch schöner.

    Allerdings frage ich mich, ob es genetische Gründe gibt, warum ein Mensch abhängig wird, ich las kürzlich vom sog. "Rauchergen". Ich komme aus einer Familie von sehr starken Rauchern ... tja, ich will jetzt keine Entschuldigungen finden.

    Ich hab heute kaum geraucht (stolzist*), irgendwie finde ich heute jede Zigarette IIIIIHHHH.

    Ich geh gleich wie jeden Montag zum Gitarrenunterricht freu** und da wird sowieso nicht geraucht. Da braucht man die Fingerchen ja für was anderes

    Choco

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