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Thema: Rauchen: Ist es DAS wert?

  1. #41
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    OT: Saure Gurken haben KEINE Kalorien? Ok, wenig ist klar. Aber keine?
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  2. #42
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    @ darcie:
    wenn man zwei, drei gläser am tag frißt und es dann in vergleich setzt zu einem kilo schokolade/gummibärchen/häagen dazs - dann haben sie keine
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  3. #43
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    FRESSEN?
    Ok, ich seh schon. Es war ein harter Kampf.

    P.S.: Irgendwie war meine Frage sowas von unnötig. Verzeih.
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  4. #44
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    Original geschrieben von Susi Simpel



    aber man kann, wenn man nur will.
    und das OHNE wenn und aber.

    also das würde ich jetzt auch unterschreiben und es ist auch keine bemerkenswert neue Erkenntnis.

    Mit Suchtneigung (weil ich selbst davon geschrieben habe) meinte ich, dass es Menschen gibt, die beim Abwägen den Genuss aus der Sucht viel höher einschätzen als deren Nachteile.
    Suchtneigung wäre eine dumme Entschuldigung, ich denke nur, es ist ein Grund, warum manche nicht davon loskommen, andere davon eher.
    Ich glaube, allen Süchten ist gemein, dass der Leidensdruck und die Abneigung dagegen größer als die vermeintlichen Vorteile empfunden werden müssen, um sich wirklich davon zu befreien. Von mensch zu Mensch sind die Auslöser unterschiedlich und von unterschiedlicher Intensität.
    Ich habe eine Freundin, die seit Jahreen versucht, aufzuhören, aber es nicht schafft. Und sie ist ehrgeizig, intelligent und in vielen anderen Bereichen überdiszipliniert. Man kann deshalb pauschal nicht sagen, sie sei ein schwacher Mensch...ihr gefällt nur einfach ein Leben ohne Zigarette nicht und zieht ein schlechtes Gewissen vor.

    Viele sagen, sie würden gerne aufhören zu rauchen, meinen damit aber nur das Loswerden sämtlicher Nachteile.Und nicht wirklich die Lust darauf, nicht mehr rauchen zu WOLLEN.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  5. #45
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    Original geschrieben von Maureen


    Ja, gerade die Kinder von Rauchern tun mir auch sehr leid. Die können sich ja gar nicht dagegen wehren und müssen es sich gefallen lassen, von ihren Eltern gesundheitlich geschädigt zu werden.
    das ist ein punkt, den ich ganz und gar nicht verstehen kann. ich rauche zwar selbst, bin irgendwie aber eher ein typischer nichtraucher. klingt komisch, ist aber so.

    die morgenzigarette würde mich schlichtweg umwerfen. ich habe während meiner schwangerschaft/stillzeit nicht geraucht und ca. 1 jahr nach dem abstillen wieder damit angefangen. allerdings komme ich selten über 5 zigaretten pro tag. wenn ich zu hause bin. viele haben mich schon gefragt wieso ich dann nicht gleich aufhöre. der grund: diese paar stück schmecken mir wirklich und die geniesse ich. allerdings erst abends.

    im haus wird bei uns nicht geraucht. mein mann raucht - leider - sehr stark. und da bin ich ständig am lästern, weils mir einfach STINKT. ich rauche abends auf der terrasse, bei wind und wetter. dabei lese ich - eine weitere sucht. wenn ich nicht rauche, lese ich mein buch nicht. da ich ansonsten zu viel lesen würde...

    allerdings weigere ich mich, im restaurant im raucherbereich zu sitzen, wenn unsere tochter dabei ist. das geht gar nicht. meine schwiegermutter bitte ich nicht zu rauchen, wenn wir auf besuch sind. ebenso meine schwägerin.

    ich habe mal, begründet auf schlechtem gewissen, mit meinem gyn darüber geredet. und der hat schlicht und einfach gemeint: wie bei jedem gift gilt auch hier: die menge machts. wenn ich mit dieser stückzahl klarkomme, muß ich mich nicht unbedingt selbst verrückt machen... logischerweise wäre aufhören die gesündeste möglichkeit. das ist auch mir klar...

    unser arzt, zu dem wir zur akupunktur gehen, hat mal zu meinem mann gesagt, dass er ihm helfen kann, wenn er wirklich aufhören will. dazu muß der wille aber zu 100 % da sein, ansonsten hilft auch die akupunktur nichts...
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  6. #46
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    Original geschrieben von Choco
    @ Darcie

    Ich habe immer mal eine mitgeraucht, früher, als ich dachte, es wäre cool. Dann habe ich jahrelang überhaupt nicht geraucht, ich denke, es waren so 12 Jahre.

    Irgendwann während eines Mallorca-Urlaubes war ich nervlich total angeschlagen und abends bat ich eine Miturlauberin dann um eine Zigarette. Das ging dann jeden Abend so, bis mir die Schnorrerei zu peinlich wurde und ich mir selbst eine Schachtel gekauft habe. Das war der Start ... bis auf 2 Monate zwischendurch bin ich nicht mehr davon abgekommen ....

    Ich hasse es .... und komme trotzdem nicht davon los. Ich achte so auf meine Gesundheit, ich hab den Putzteufel in mir (und deshalb passt auch Zigarettenrauch in der Wohnung nicht ...), ich liebe es, wenn die Klamotten und die Haare gut duften, ja ich bin ein wirklicher Duftjunkie .... und das passt eben einfach alles nicht zu mir ....

    Ich muss mir was einfallen lassen ..... dringend....

    Choco
    Du musst dir nichts einfallen lassen. Die Entscheidung ist doch schon gefallen. Du willst nicht rauchen. Dann handele danach und tu es nicht. Es zwingt dich niemand dazu.

    Das klingt jetzt banal, ich weiß. Aber so einfach ist es und wenn du deine Gedankengänge zum Thema Rauchen weiter verfolgst, wirst du schon bald genau zu der Erkenntnis gelangen und sehen, wie einfach es doch ist.

    Alles Gute.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  7. #47
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    Original geschrieben von Medha


    Ich auch nicht. Ich rauche mittlerweile nur noch gelegentlich. Vor ein paar Jahren habe ich noch ca. eine Schachtel pro Tag geraucht, aber das war wirklich Gewohnheit. Dann habe angefangen in bestimmten Situationen nicht zu rauchen z.B. als ich einen neuen Job angefangen habe, auf der Arbeit nie geraucht. Dann haben wir das Rauchen in der Wohnung eingeschränkt - es wird grundsätzlich draussen geraucht, ausser wenn wir Gäste haben, die dürfen drinnen rauchen. Mittlerweile rauche ich fast nur noch am Wochenende, in geselliger Runde, wenn ich was trinke. So zum Wein oder Bier oder nach(!) einem guten Essen gehört das für mich dazu. Nach der Silvesternacht habe ich in diesem Jahr noch gar nicht geraucht und es fehlt mir nicht.

    Ganz aufhören möchte ich nicht, denn es gibt Situationen in denen ich es wirklich genieße zu Rauchen und es würde mir tatsächlich fehlen. So lange ich selbst entscheiden kann, ob ich rauche oder nicht und mich nichts zum Rauchen treibt finde ich das völlig in ordnung.

    Mein Mann raucht viel und hat es auch über die Jahre nicht geschafft, dies einzuschränken. Manchmal bin ich sehr genervt, z.B. wenn es im Winter alle nase lang kalt hereinzieht, weil er auf dem Balkon raucht, wir aus einem Geschäft kommen und er erst mal rauchen muss bevor wir weiter können und wir deswegen im Kalten auf der Strasse rumstehen oder auf Reisen, wenn vor dem Flughafen erst mal gequalmt werden muss, bevor wir endlich zum Hotel fahren.

    Dieses "Rauchen müssen" ist mir völlig fremd und mittlerweile denke ich auch, dass man sich auch beherrschen kann.
    GENAU SO wie du will ich es auch immer machen. Nicht ganz aufhören - aber nur mehr gelegentlich rauchen. Bisher haben mir alle davon abgeraten: "Das schaffst du nie. So etwas gibt es gar nicht. Entweder man raucht - oder man raucht nicht. Da gibt's nichts dazwischen."

    Mich hat dein Beitrag jetzt wie ein Blitz getroffen: Hurra, es geht ja doch!
    Bin voll motiviert. Du glaubst gar nicht, wie ich mich freue!

  8. #48
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    Ich bin Nichtraucher und danke Gott dafür.

    Allerdings bin ich in einem Extrem-Raucher-Haushalt aufgewachsen. Meine Eltern haben beide mit 14 angefangen. Meine Mutter hat die ganze Schwangerschaft durch täglich zwei Päckchen geraucht. Als ich Kind war, hatten sie ihren suchttechnischen Höhepunkt: meine Mutter 3 bis 4 Schachteln pro Tag, mein Vater 3.

    Wenn ich abends im Bett lag, kroch der Rauch in Wolken unter meiner Tür durch. Es wurde keine Rücksicht auf mich genommen, selbst wenn ich weinend darum gebeten haben, weil meine Augen gebrannt haben und ich keine Luft und Migräne bekommen habe. Ich habe extrem gestunken, so dass meine Lehrer mich schon in der 5 Klasse zur Seite genommen haben und gefragt haben, ob ich denn schon rauchen würde.

    Meine Mutter hat im Laufe der Jahre massives Asthma entwickelt, aber lange Zeit trotzdem weiter geraucht. Beipielsituation: Meine Eltern und ich fahren mit dem Auto in den Urlaub. Beide rauchen, meine Mutter alle 10 Minuten eine. Die Autofenster sind alle geschlossen. Mir wird kotzübel, ich kriege keine Luft und öffne das Fenster einen winzigen Spalt, um wieder Luft zu kriegen. Mein Vater motzt mich an: mach gefälligst das Fenster zu, du weißt doch, dass deine Mutter Asthma hat, sie holt sich ja den Tod...! Witzig.

    Ich habe jahrelang Alpträume gehabt, dass meine Mutter mit der Zigarette in der Hand vor meinen Augen erstickt. Irgendwann ist es dann fast so gekommen. Sie hat dann gesagt, sie hört auf. Kurz danach habe ich sie beim heimlichen Rauchen "erwischt" und sie hat mich frech angegrinst und gesagt, es sei schließlich ihr Leben. Ich habe sie angebrüllt und gesagt: gut, dann krepier eben. Ich kümmer mich nicht mehr drum. Sie hat geschäumt vor Wut. (Ich muss dazu sagen, dass ich ein extrem braves Kind war und meine Eltern so etwas von mir nicht kannten). Sie hat vor Wut und Empörung über meine Reaktion an dem Tag keine Zigarette mehr rauchen können, sagt sie heute. Sie hat danach ganz aufgehört und ist seit dem militanter Nichtraucher. Sie sagt heute, sie ist mir dankbar, dass ich so reagiert habe, ich hätte ihr damit vermutlich das Leben gerettet.

    Mein Vater raucht trotz Herzinfarkt, Schlaganfall und Lungenembolie weiter. Wenn er wieder Probleme hat, schiebt er es auf meinen Hund (der bei meinen Eltern lebt). Angeblich habe der Arzt ihm gesagt, die Tierhaare schlagen auf die Lunge. Auch sehr witzig. Wenn er also stirbt, habe ich Schuld, weil es ja mein Hund ist, der ihn getötet hat.

    Auch wenns hart klingt: ich will kein Mitleid mehr haben. Wer sich todrauchen will, der tuts sowieso. Ich bin nur froh, dass bei mir durch die Passivraucherei keine bliebenden Schäden entstanden sind.

  9. #49
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    Ach du Sch*, Karin, da hast du aber wirklich zwei ganz extreme Beispiele in der Familie Nee nee, für so was habe ich auch null Verständnis mehr *kopfschüttel*

  10. #50
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    Ich will ja hier niemand verärgern.
    Ich hab mir das Video auch angeschaut und finde es selbst sehr erschreckend und traurig

    Aber ich denke, das Rauchen im einzelnen ist nicht das Problem. Es ist einfach ein relevanter Risikofaktor.

    Die Bilder der Sterbenden Frau sind für Menschen, die das nicht gewohnt sind sehr erschreckend. Aber das ist nicht nur in diesem Beispiel mit dem Tabak so. In der Sterbephase verändert sich ein Mensch sehr stark, man erkennt ihn kaum wieder. Vorallem für die Angehörigen ist es sicher sehr schlimm, das mit anzusehen.
    Aber der Tod gehört nun mal zum Leben dazu. Klar, so leidend zu sterben wie diese Frau, wünscht sich niemand. Aber so erschreckende Bilder in der letzten Lebensphase findet man bei fast jedem Menschen.

    traurig

    lg caipi

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