Mein Mann akzeptiert meine Leidenschaft für Düfte, wo ich doch bei sonstigen Dingen des Lebens eher sparsam bin, nicht rauche....
Wirklich verstehen tut er es nicht. Er ist auch kein leidenschaftlicher Duftfan, wenn er ab und zu mal sagt, dass ich gut rieche, bin ich schon hoch erfreut.
Ich gebe auch nicht sooo viel aus, da ich ja immer sehr gut auswähle, ob ich den Duft wirklich haben muss. Da halten sich die Ausgaben in Grenzen.
Wie Marla geschrieben hat, möchte ich nicht, dass ich meine Schätzchen gar nicht mehr genießen kann und ständig irgendeinem neuen Duft hinterherjage.
Weniger ist mehr. Die Beschäftigung mit Düften bleibt aber und das ist ja genauso als ob sich jemand stundenlang seine Briefmarken ansieht. Ein liebenswerter Spleen.
Aber ohne diese Eigenheiten wäre es ja langweilig.
Lieber jemand mit 100 Parfums um sich und eine Leidenschaft dafür (oder auch Modellautos, Bierdeckeln, Uhren....) als ein Mensch ohne Ecken und Kanten.
In diesem Sinne, freuen wir uns an unseren Schätzen, schämen wir uns nicht dafür und bleiben trotzdem am Boden
(Unter der Brücke riecht es nicht so gut )
lg evaluna