Es ist auch ein weißer Schäferhund, er reist aus Hamburg an und ist ein "Scheidungskind".
Er hatte bislang auch noch eine Hündin in seinem Leben, leider können die Besitzer nur einen von Beiden behalten. Sie suchten also einen Platz für ihn, der zum einen nicht nur einen Zuchtrüden sucht (er ist kastriert und das war wohl teilweise die erste Frage), der schon Erfahrungen mit weißen Schäferhunden hat und er gerne auch mindestens einen vierbeiningen Freund hat. Und Katzen liebt er auch.
Wir haben die Problematik, dass unsere beiden weißen Jungs nur zwei Jahre auseinander sind. Die kleine Spanierin aber erst vier Jahre ist aber seit ihrem 3. Lebensmonat, seit sie bei uns ist, nie alleine war. Und definitiv kein Einzelhund ist. Also hätten wir uns in - hoffentlich - ein paar Jahren Gedanken machen müßen, ob wir ihr ein Zuhause suchen, in dem sie nicht alleine ist (etwas, was wir noch nie tun mussten, einen Hund abgeben und uns das Herz brechen würde aber das Wohl des Tieres geht ja vor). Oder eben wieder einen dritten Hund dazu nehmen.
Ein Welpe wäre nicht denkbar, dazu tut es noch zu weh. Im Tierheim hat uns das Herz zwar geblutet aber nicht gesprochen. Zumindest nicht für die Konstellation, wie sie bei uns besteht.
Dann hatten wir von einem Notfall, nachem sein Frauchen verstorben war, gelesen "...muss ansonsten in's Tierheim", was sich dann aber sehr komisch entwickelt hat (bzw. wurden wir fast angegangen, als wir uns gemeldet haben, dahinter steckte eigentlich nur, dass die Pflegestelle ihn nicht wirklich abgeben wollte. Was ja auch okay ist aber die Art und Weise war recht.....unschön).
Nach Tierheim-Besuchen und dem Notfall-Aufruf haben wir uns dann gedacht, dass es einfach (noch) nicht sein soll. Und dann hat uns ein Freund auf den kleinen Hamburger aufmerksam gemacht und da sind wir nun....
Noch ca 1 h, mein Magen ist flau und ich versuche es mit atmen
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!