@ die Schwangeren

[Elke H.]

@anouk nochmal:

So, ich komme eben von der Vorsorgeuntersuchung und hab nochmal mit meiner Gyn und den Helferinnen bez. "Hebi" gesprochen:

Bei uns gibt es eine Hebammenpraxis, die meine Gyn ausdrücklich nicht empfohlen hat. Sie meint, in der Klinik sind immer Hebammen da und wenn man mit einer nicht zurechtkommt, kann man das ruhig sagen, dann wird gewechselt.

In meinem speziellen Fall ist das sowiso nicht spruchreif, da ich ggf. eher entbinden werde/muss, wenn ich wirklich Gestose/Plazentainsuff. bekomme. Die Werte, die ich heute bekommen habe (Labor) waren zum Teil nicht so okay.
Ich soll mich wohl schon mal gedanklich auf einen Kaiserschnitt einstellen und darauf, dass ich ggf. ab der 30. SSW stat. ins KH muss.

Bei einer Sectio kann die Hebi auch nicht mehr als Händchen halten und da nehm´ich dann lieber meinen Mann mit.

Dein Tipp und die Begeisterung für Hebis ist sicher toll, aber wohl nicht für alle - vor allem Risikoschwangere - geeignet. Ich wünsche Dir aber eine tolle Geburt mit Deiner vertrauten Hebi!!

[exuser 7]

nee,eine schlechte hebi nützt ja keinem was...
obwohl ich nicht verstehe,was eine risikoschwangerschaft damit zu tun hat,ob man in der ss noch zusätzlich eine hebi hat,mit der man sich besprechen kann-gerade bei solchen zweifeln und sorgen fände ich es angebracht. ist ja völlig unabhängig wie und wo und bei wem man entbindet. und nett,wenn man die nachsorgedame schon vorher kennt,finde ich es alle mal.
dann hoffe ich mal,dass dein zwerg noch lange drinnen bleibt und du nach dem ks einigermaßen drauf bist,falls es denn so kommt. vielleicht bekommst du ja sogar ein familienzimmer ... dann könnt ihr alle 3 zusammen die erste kennenlernzeit genießen...

wenn einer was von sunny hört,gebt ihr sicher bescheid,oder?


glg

[Exuser 20]

Danke Elke fürs suchen, diese Infos hatte ich ja auch noch im Kopf

Ich hab nur nichts mehr gelesen und hab mir Sorgen gemacht ob es ihr auch gut geht.

Natürlich kann es einfach sein, dass sie daheim kein Internet hat oder auch keine Zeit.

Lg,
Blondie

[Elke H.]

Ich hoffe auf jeden Fall, dass es sunny gut geht, egal ob sie schon entbunden hat, oder nicht.

[schmunzelhase]

Original geschrieben von Penelope
Interessiert mich jetzt auch mal

Ich kann mir also eine Hebamme aussuchen und im KH sag ich dann Bescheid, dass ich eine eigene Hebamme mitbringe und die kommt dann auch mit? Was ist denn, wenn doch etwas vor den 3 Wochen vor der Geburt sein sollte. Da wäre sie ja nicht in der Rufbereitschaft? Lässt die einen dann sitzen *inohnmachtfall*
Ach ja, und das alles, bis auf die Rufbereitschaft, zahlt die Krankenkasse?

Ich find das irgendwie echt kompliziert.

Und wenn vorher schon vom Gyn. entschieden werden sollte, dass es sowieso ein Kaiserschnitt wird (weil Kind sich nicht gedreht hat oder sonst was), hat sich die Rufbereitschaft und das Mitkommen dann erledigt? Und sie kommt dann erst nach der Geburt zu einem nach Hause?

Fragen über Fragen

ich habe mir auch eine beleghebamme gesucht und muss dann auch die 200€ für die rufbereitschaft bezahlen. die gilt aber mehrere wochen um den termin herum, und schließlich kommt sie auch, wenn es nachher doch ein fehlalarm sein sollte. oder zwei oder drei.
meine hebamme handhabt es aber so, dass sie das geld nicht nimmt, wenn es ein geplanter kaiserschnitt werden sollte, weil sie dann ja weiß, wann sie ins krankenhaus kommen muss. diese regelung finde ich ganz gut.
das geld ist es mir auch wert, schließlich habe ich dann auch alles aus einer hand und kenne die hebamme dann auch schon, wenn es soweit ist. außerdem sind sie ja auch freiberuflich und müssen ja auch was verdienen.

[Exuser65]

@anouk:
Ich habe lange hin und her überlegt, wofür ich eine (Beleg-)Hebamme gebrauchen könnte. Aber dadurch, daß ich eben auch eine Risikoschwangere bin und ständig beim FA aufschlagen muss, ist medizinisch eigentlich alles abgedeckt, Fragen kann ich dort auch stellen oder eben in meinen schlauen Büchern oder im Internet nachlesen. Bei mir ist ein Kaiserschnitt auch relativ wahrscheinlich. Also brauche ich definitiv eigentlich nur eine für die Nachsorge. Und ich denke, so wird es den meisten Risikoschwangeren gehen

Bei einer jungen und gesunden Schwangeren macht die Vorsorge durch eine Hebamme und u.U. eine Beleghebamme aber natürlich sicher Sinn!

lg
Struppi

[Penelope]

Danke für die Antworten.

[Elke H.]

Struppi, Du hättest MEINE Gedanken nicht besser formulieren können! *knuddel*

[exuser 7]

@struppi: natürlich ist eine hebi kein muss. ich weiß auch nicht,was du jetzt genau unter risikoschwangerschaft verstehst...wenn man schon weiß,dass es "gefährlich" ist bzw dass man eh ks bekommt aufgrund von gefahren für mutter und kind,ist das ja schon eine eher seltenere sache. risikoschwanger bist du ja schon von der statistik her,wenn du zbsp älter als 35 bist oder sonst irgendwo ein kreuz in der tabelle hast(auch soziale hintergründe etc.). das heißt nicht,dass du tatsächlich auch probleme in der ss hast und nicht völlig normal entbinden kannst. (aber auf jeden fall,dass der arzt mehr bei der kasse abrechnen kann)
vielleicht bin ich auch nur verwundert, dass das scheinbar mancherorts so selten ist heutzutage,in meinem umfeld haben die meisten eine eigene hebamme,das ist hier "normal"...

wichtig ist aber auch zu wissen,was einem auch zusteht. es gibt sogar frauen,die kennen nichtmal ihr recht auf wochenbettbetreuung...

kann nicht jemand die zeit vordrehen?? ich habe heute nacht schon von meinem baby geträumt,ich mag keine 6 wochen mehr warten.... *grummel* und ausserdem ist es gerade so schön kühl....


glg

[Elke H.]

@anouk:

Was soll ich da erst sagen? Du hast nur noch 6 Wochen, ich noch über 100 Tage....

Das ist wohl das Problem der Schwangeren, dass sie einfach nicht warten können.