@ die Schwangeren

[Exuser65]

Och Isis, bleib doch ruhig hier!
Außerdem habe ich keine Angst! *tapfereStruppi*

[Sophie]

Ich muss auch mal sagen, dass ich bei dem permanenten Gejammere hier große Angst davor hätte, jemals ein Kind zu bekommen. Das muss ja die Hölle sein

Ja, gell.

[Exuser65]

@Mrs. Pepper: Wie schon geschrieben, blätter mal ein wenig zurück, wir hatten das Thema gerade erst. Es ist recht umfangreich und alles im Detail aufzuschreiben ist mir jetzt zu viel (Wasser in den Händen ).
Aber eines kann ich dir schon vorweg sagen: Wenn du in der 14. ssw bist, ist es für die Nackenfaltenmessung jetzt wohl zu spät. Die Werte sind nur bis zur 14. ssw aussagekräftig!

lg
Struppi

[Bernadette]

Mrs. Pepper,
du kannst jetzt eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Damit hast du eine Sicherheit über Trisomien und Spina bifida und Anencephalie.
Alle anderen Behinderungen kannst du nicht genetisch abklären lassen.
In der 20. Woche kannst du einen Fein US, auch Organscreening genannt, machen lassen. Dafür brauchst du eine Überweisung zur Feindiagnostik.
Da wurde bei uns eine schwere Hirnfehlbildung festgestellt. FU war in Ordnung. Die meisten Behinderungen sieht man nicht früher, weil sich die Strukturen beim Kind nicht früher entwickeln.
Ansonsten schließe ich mich Isis an...und ich glaube ich gehöre auch nicht hierher...

[Bernadette]

naja, beim Organscreening siehst du ja ziemlich genau, wenn etwas ist, was es ist und wie schlimm es ist. Das kann man doch so pauschal im Vorfeld gar nicht sagen, was man machen würde. Es gibt leichte Behinderungen und fatale Behinderungen, bei denen das Kind nicht lebensfähig ist, z.B. keine Nieren.
Und alles mögliche dazwischen.
Ich persönlich finde Nichtwissen jetzt nicht besser. Aber das kann ja jede locker für sich selber entscheiden.

[hibernating]

@Mrs. Pepper:
Ich habe die Nackentransparenzmessung machen lassen, wegen meines Alters hatte die FÄ das vorgeschlagen. Das ist schonender als die Fruchtwasseruntersuchung, ist eine Ultraschalluntersuchung. Da geht es hauptsächlich um das Down Syndrom, die Wahrscheinlichkeit steigt mit dem Alter der Mutter.
Es war alles ok bei mir, aber ich hätte eh keinen Abbruch gemacht.
Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, würde ich es nicht wieder machen lassen. ich würde mich NICHT mehr so verrückt machen lassen von sämtlichen Ärzten, wie ich es habe machen lassen.
Das kann ich dir nur raten-laß dich nicht wuschig machen. Vertrau auf dein Gefühl. Such dir eine verständnisvolle Hebamme, die haben mMn mindestens genauso viel Ahnung, wenn nicht mehr.
Schreib gerne eine Pn, wenn du magst.

[exuser 7]

Meine Mutter, Tanten und Schwester hatten keine Hebamme vor der Geburt und sie sagen, dass sie keinen Bedarf hatten. Ist das notwendig?

keinen bedarf,naja,sie kennen es dann eben nicht anders,als beim arzt. und ich bezweifle,dass man als erstmutter oder überhaupt als laie keine wochenbettbetreuung braucht,keine vorbereitung,infos etc. zumindest nicht,wenn man schwangerschaft und geburt etc. einigermaßen selbstbestimmt erleben will.
wenn man einmal hebammenbetreuung genossen hat,dann weiß man,dass man darauf nie wieder verzichten mag (wenn man sich eine gute rausgesucht hat). ich geb dir mal ein beispiel: ich hatte eine frage/problem und hab meine hebi angerufen und 15 minuten später stand sie bei mir in der tür mit rat und tat und untersuchung. die hebamme macht auch vorsorge,wenn du magst, und nimmt sich für dich idr 1 h zeit. und zwar nur für dich. kein volles wartezimmer etc. eine hebamme "behandelt" und berät dich auch ganzkörperlich,also deine seele ängste etc. mit. ich hatte meine für die vorsorge,geburt und nachsorge. ich würde nie wieder bei/mit einer mir fremden person entbinden... und die vorsorge bei einer hebamme unterscheidet sich sehr von der vorsorge bei einem arzt,also nicht in dem was sie tun so sehr,aber in dem wie sie es tun. ausserdem haben hebammen ein viel größeres wissen was das behandlen von wehwechen und beschwerden etc. angeht,hausmittelchen,homöop. tipps etc. wir haben hier glaube ich auch über hebammenvorsorge ausführlicher gesprochen,aber das ist schon ne zeit her.....

alles gute wünsche ich dir,auf dass die beschwerden sich bald vom acker machen.... :0)


glg

[hibernating]

@mrs.pepper
Zu früh mußt du dich nicht kümmern um eine Hebamme, aber es hat Vorteile. Es kommt ja eine Hebamme zur Nachsorge zu dir nach Hause die ersten 10 Tage nach der Entbindung und dann nochmal ein paar Male.
So kannst du sie vorher kennen lernen und sehen, ob ihr euch versteht und sonst eben weitersuchen.
Sie kann dir Fragen beantworten, die du bei der FÄ vergessen hast, sie kann dich abtasten und hat mehr Zeit für dich, wie Anouk schon sagt.

Ich habe in der 14. Woche eine Hebamme gesucht. Das war recht früh, sagte sie, aber es war ok. Die meisten wären so um die 20. Woche

[exuser 7]

zur vorsorge würde ich mich sofort kümmern. viell. kennst du mütter,die du fragen kannst,die auch eine hebamme hatten? generell halte ich auch den "nasenfaktor" für sehr wichtig,dh kompetenz ist nat. sauwichtig,aber es muss jemand sein,der dir sympathisch ist und mit dem du irgendwie auf einer wellenlänge bist. meine hebamme hat übrigens auch kaiserschnittgeburten begleitet,sie war hausgeburts- und (!) beleghebamme.
schade,dass mit dem ks,also dass es jetzt ein muss ist. gell,wenn einen die hormone überkommen,dann ists noch wieder anders. warte mal,bis das spatzl erst im arm ist,dann ist sowieso alles ganz! anders,im positiven sinne meine ich...
falls du schon weißt,in welche klinik du willst/musst,würde ich dort doch mal schauen,wen die so als beleghebamme unter vertrag haben und einfach mal anrufen. oder vielleicht gibts bei euch ein geburtshaus oder eine hebammenpraxis oder ähnliches. da würde ich auch mal schnüffeln gehen. ich wünsche dir/euch alles liebe....


glg


PS!! http://www.hebammensuche.de/

[Madame]

Oh, habs ja grad erst gelesen Mrs. Pepper. Ich gratulier Euch und wünsch Euch alles Gute !