EBEN!Original geschrieben von Crazymaus
gerade deswegen müsste er viel mehr machen
aber was sag ich dir das ? Bei uns wars ja auch nicht besser
Meiner ist auch auf dem Dreckauge blind. Er merkt manchmal, wenn auf der weiß gestrichenen Treppe weniger Staub liegt. Manchmal nicht.
Er räumt die Spülmaschine oft ein, aber aus darf ich.
Waschmschine anstellen tue ich, denn ich will, dass meine Sachen nicht alle verfärbt sind hinterher.
Aber er kocht viel und geht einkaufen.
Damit kann ich leben.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
EBEN!Original geschrieben von Crazymaus
gerade deswegen müsste er viel mehr machen
aber was sag ich dir das ? Bei uns wars ja auch nicht besser
Mein Mann liebt es sauber und ordentlich....... solange die Arbeit jemand anderer macht.
Ich habe ja viele Jahre gearbeitet, wenn auch nur Teilzeit, und oft hatte ich Sonntagsdienst. Er kümmerte sich in der Zeit und die Kinder und kochte, aber sobald ich die Haustür aufschloß, fielen ihm buchstäblich sämtliche Haushaltsgegenstände aus der Hand und der Herr fühlte sich nicht mehr zuständig
Als ich das erstemal krankheitsbedingt länger abwesend war, hörte ich am Telefon immer nur, was er zu Hause alles machen würde und ich würde das Haus nicht wiedererkennen usw, usf. So war es dann auch....... Er hatte für die Gewürze kleine Holzkistchen geschreinert (mit Beschriftungsfeld ) und alle Küchenschränke umgeräumt, so dass ich nichts mehr fand. Auf dem Fußboden fehlte dagegen nur noch die Einstreu und der Stall wäre fertig gewesen. Auf meine Frage, warum der Boden so dreckig ist, hörte ich nur, dass er das unmöglich auch noch geschafft hätte - der Arme, sechs Wochen lang keine Zeit den Fußboden zu putzen.
In den letzten Jahren ist es etwas besser geworden. Ich war viel krank, bin nicht mehr so belastbar. Also trägt er jetzt zumindest den Müll raus und die Schmutzwäsche in den Keller und die saubere wieder rauf. Wenn ich Glück habe, schmeisst er sogar mal die Maschine an und vor zwei Jahren bekam ich zum Geburtstag eine Putzfrau fürs Grobe.
Aber ganz erhlich, ich würde mir schon wünschen, dass mein Mann ein bisschen mehr mithilft, aber dass er komplett den Haushalt schmeisst, bügelt und solche Sachen............ nö, damit hätte ich dann doch Probleme.
Männer sind eben nicht so ordentlich und gründlich wie Frauen, stimmt's, silent? Deshalb würde ich meinem Freund auch nie den ganzen Haushalt überlassen! Aber vielleicht sind die Männer auch genau deswegen SO...
mein freund gibt sich immerhin mühe.
er hängt wäcche auf, auch wenn ich über das "wie" ( wäscheklammerin der mitte vom t-shirt, wo der bauch normal drin steckt )
aufregen könnte.
für den groben dreck haben wie eine "professionelle" 1 mal die woche.
so gibts kein ärger.
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Hhm, bei mir ist das ein bisschen anders, weil ich eine Fernbeziehung führe, aber trotzdem gibt es da erschreckende Parallelen..
Wenn er zu mir kommt, versuche ich natürlich alles schön zu machen, herzurichten, für ihn zu kochen usw. Da muss er nix tun. Manchmal wäscht er dann schon von selber ab, ist aber eher die Ausnahme.
Ich erwarte das gleiche aber auch, wenn ich zu ihm fahre. Nur ist das seltener und trotzdem stehe meistens ich in der Küche und mache alles. Könnte mich dann auch immer so aufregen, weil wir das ja sogar mal vereinbart hatten, wie es laufen soll.
Habe mir jetzt fest vorgenommen, beim nächsten mal halte ich mich zurück, aber richtig!
Verständnisvollen Gruß
Hm, mein Freund und ich wohne ja nicht zusammen und er wohnt alleine. Er ist schon ziemlich ordentlich, auch wenn meiner Meinung nach das Bad häufiger geputzt werden könnte... Aber da es seine Wohung ist, muss er es ja wissen.
Bevor ich mit jemandem zusammen ziehen würde, würde ich einen Putzplan machen. Einfach, damit es von Anfang an geregelt ist. Haben wir in meiner WG auch und funktioniert super, warum sollte es also auch nicht in einer Partnerschaft klappen?! Einen Mann, wie ihr ihn beschreibt würde ich bei mir zu Hause schlicht weg nicht akzeptieren. Mit so jemandem könnte ich nicht zusammen wohnen. Entweder es wird fair geteilt, oder er kann zur Hölle fahren. Ich bin doch kein Hausmütterchen und lasse mich von meinem Partner ausnutzen!
Hallo,
mir geht es genauso Nicht nur, dass er nicht von sich aus sieht, was gemacht werden muss. Ich arbeite auch noch mehr und habe deutlich mehr Stress. Dann tut er wieder auf dumm (wo sind noch mal die Lappen? Welche Wurst kaufen wir immer? Wie viel % Fett hat die Milch?) dass ich es doch selber machen muss.
Immerhin kann er schon ein Gericht kochen (mit Mitte 30) und die Wäsche zusammen legen. Ecken saugen hat er noch nie geschafft.
Wenn ich Zeit und Lust habe, mach ich sauber, damit wir unsere gemeinsame Freizeit mit schönen Dingen verbringen können.
Wenn ich keine Lust habe, dann mache ich es nicht.
Mein Partner beteiligt sich am Saubermachen/Zusammenräumen, ich meckere da auch nicht rum, er hat seine eigene Einteilung, ich mache gewisse Dinge sofort, er nicht. Ich habe gelernt das hinzunehmen, denn ich würde auch nicht alles sofort machen wollen. (nur weil sich mein Partner das gerade so vorstellt)
Original geschrieben von Souriette
Hm, mein Freund und ich wohne ja nicht zusammen und er wohnt alleine. Er ist schon ziemlich ordentlich, auch wenn meiner Meinung nach das Bad häufiger geputzt werden könnte... Aber da es seine Wohung ist, muss er es ja wissen.
Bevor ich mit jemandem zusammen ziehen würde, würde ich einen Putzplan machen. Einfach, damit es von Anfang an geregelt ist. Haben wir in meiner WG auch und funktioniert super, warum sollte es also auch nicht in einer Partnerschaft klappen?! Einen Mann, wie ihr ihn beschreibt würde ich bei mir zu Hause schlicht weg nicht akzeptieren. Mit so jemandem könnte ich nicht zusammen wohnen. Entweder es wird fair geteilt, oder er kann zur Hölle fahren. Ich bin doch kein Hausmütterchen und lasse mich von meinem Partner ausnutzen!
Ausnutzen finde ich etwas übertrieben! Wenn ich meinem Freund konkrete Anweisungen gebe, macht er auch was, und ab und zu, macht er sogar ohne Aufforderung Sachen. Zwar nicht soo oft, aber immerhin!