sogar mehr als ich mit meinen 600 angenommen habe.
Tja, in Deutschland bekommen die Krankenschwesterschülerinen folgendes:
http://www.krankenhaus-wertheim.de/i...?open_knot=270
Oder auch hier:
Vergütung
Ausbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr 729,06 €
2. Ausbildungsjahr 788,57 €
3. Ausbildungsjahr 884,44 €
Stand 08/2004
+ Vermögenswirksame Leistungen
+ Zeitzuschläge (Samstags Sonntags-, Feiertags- Nachtarbeit)
Hinzu kommen pro Kalenderjahr Weihnachts- und Urlaubsgeld
sogar mehr als ich mit meinen 600 angenommen habe.
Nein, das ist ja Stand von 2004. Wie das heute aussieht weiß ich nicht.
Aber eigentlich geht das auch total am Thema vorbei. Das deutsche Gesundheitssystem ist meiner Meinung nach einfach überall krank. Leider ist eine Lösung da nicht in Sicht. Ich kenne auch keine.
Welche Krankenschwester verdient soviel??? Dazu müsste man in Steuerklasse I brutto 2700,- € verdienen!! Die Krankenschwester möchte ich mal kennenlernen, die (gerade noch als Anfangsgehalt, wie von dir genannt!!) so viel Geld verdient!! Ich habe auf einer Intensivstation gearbeitet und keiner der Kollegen - auch niemand mit jahrzehntelanger Berufserfahrung - kommt da ran! U.u. als Stationsleitung. Aber dann fallen i.d.R. ja die Schichtzuschläge weg, also wird es damit dann auch wieder nichts.....
Urlaubs-und Weihnachtsgeld ist vor Jahren schon zum größten Teil eingestampft worden. Ebenso sind die diversen Zuschläge geschrumpft!
Und wer hat denn mit 25 das Geld für ein Haus zusammengespart, sbbnico?
Ich habe übrigens Abitur und war mit 20 NICHT fertig mit meinen Ausbildungen... Und ich glaube nicht, daß ich ein Einzelfall bin!
Immer dieses Halbwissen!
lg
Struppi
Geändert von Exuser65 (31.08.08 um 07:00:33 Uhr)
.
Geändert von sbbnico (31.08.08 um 14:25:19 Uhr) Grund: sry doppelpost
struppi hast du auch in Österreich diplomiert?
und bist du das Maß aller Dinge?
Für dich mag es Halbwissen sein, aber ich kann lesen was auf meinem Gehaltszettel steht .
Mich kannst du damit nicht Beleidigen, du zeigst eher dein Scheuerklappendenken!
Und ich trau mich wetten das du die Zulagen gar nicht rechnest oder? Ich rechne alles dazu, das entspricht der Warheit was jedes Monat aufs Konto kommt
http://bis.ams.or.at/qualibarometer/beruf.php?id=348
Geändert von sbbnico (31.08.08 um 14:40:29 Uhr)
Ruhig, Brauner!
Ich kann im Moment gar nicht so recht nachvollziehen, worüber Ihr Euch streitet. Tatsächlich solltet Ihr nochmal überprüfen, wo Ihr von brutto und netto redet. Und ich denke mal, die Gehaltsabzüge und die Lebenshaltungskosten in Deutschland und Österreich sind unterschiedlich, so dass man dies nicht direkt vergleichen kann.
Und ich kenne übrigens keinen Menschen, der mit 25 mit legaler Tätigkeit in erreichbarer Nähe eines Hauses gewesen wäre, wenn nicht die Eltern einen gehörigen Batzen dazubeigesteuert haben. Selbst wenn man Akademiker wäre, der dann aber auch erst kurz im Beruf wäre, und als verheirates Paar, das jeden verfügbaren Cent für das Haus angelegt hätte, dürfte man kaum das Eigenkapital zusammenhaben, um über einen verantwortbaren Kredit nachzudenken. Das ginge höchstens, wenn eine 25 jährige Krankenschwester sich nen 45 jährigen Chefarzt geangelt hätte...
Geändert von Mäusken (31.08.08 um 14:52:54 Uhr)
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Was mir dazu spontan einfällt:
- bei Streiks von Ärzten in Krankenhäusern versterben regelmäßig weniger Menschen als normalerweise
Die niedergelassenen Ärzte
-werden auch nach der Erhöhung nicht mehr Zeit für die vorgeschriebenen Aufklärungsgespräche haben.
-werden auch weiterhin viele Medikamente verschreiben, ohne die Wechselwirkung ausreichend zu berücksichtigen
Für uns wird sich nur der Beitrag erhöhen, aber von einer Verbesserung wird keine Rede sein können.
Sinnvoller hätte ich staatliche Regelungen über den Bezug von Medikamenten gefunden. Denn die sind überall im Ausland viel billiger.
Damit hätte man sicher den höheren Beitrag für die Ärzte finanzieren können.
Mir kommt es so vor- weil die staatlichen Kliniken ihre Medis kostenlos oder besonders kostengünstig beziehen, wird da nicht dran gerüttelt.
Zudem- gemessen an dem, was Ärzte an Todesfällen und Krankheiten durch falsche Medikamente/Behandlungsfehler etc. produzieren ist der Klagestand vergleichsweise verschwindend gering.
Zum Einen lässt es sich oft nicht beweisen, zum Anderen sind Ärzte hervorragend versichert.
Und ehrlich, wenn der Arzt Medikamente gegen eine bestimmte Krankheit gibt, wer lässt dann im Todesfall noch untersuchen, ob der Kranke an den Nebenwirkungen verstorben ist? Und selbst wenn man das wollte, so wird der Pathologe über den behandelnden Arzt beauftragt, der im Traum nicht daran denkt, dies als mögliche Todesursache untersuchen zu lassen.
Vor größeren Maßnahmen muss man zudem eh seine Unterschrift leisten.
So gesehen ist er idR. in den allermeisten Fällen fein raus.
Ganz anders im techischen Bereich. Für Planungsfehler oder den Einsatz falscher Materialien sind die ausführenden Unternehmen 30 Jahre lang haftbar. Und wenn einer 15 Jahre nach Einbau in der Frankfurter Oper vom Kronleuchter erschlagen wird, weil der von der Decke fällt, dann ist das ausführende Unternehmen dran.
Zudem kann ein reiner Planer noch so einen Mist planen, die ausführende Firma hat die Verantwortung alle diese Fehler zu erkennen und zu beseitigen.
Denke nicht, dass das im Bau-Bereich anders läuft.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee