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Thema: Und noch eine Promitrennung

  1. #1471
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    Verstehen tue ich das auch nicht, aber es wiederholt sich ja in bedenklich vielen Fällen immer wieder.

    Ich glaube Männer werden darum weniger rein zu Vätern (mit Verlust der Identität als einfach nur Mann), weil sie eher die sind, die weiterarbeiten und sie somit einen stärkeren "Ausseineinfluss" haben respektive schlicht und ergreifend ein Sozialleben völlig losgelöst von Kindern und Familie haben. Viele, wenn auch längst nicht alle, Frauen haben ja im besten Fall noch andere Mütter als Kontaktpersonen, und was ist da wieder Thema? Logisch, Kind, Kind, Kind. Abends wenn Männe nach Hause kommt, wird von nichts anderem erzählt, als vom Kind - man hat ja sonst nicht viel oder gar nichts - und ich bin manchmal nicht so sicher, ob überhaupt Raum für den Mann als Mensch bleibt. Selbstverständlich auch nicht für die Frau als Mensch, aber die ist ja meist nicht unschuldig an dieser Situation, obwohl es natürlich längst nicht immer ein bewusster Prozess ist.

    Die Frage ist aber, woher das kommt und das ist wieder die Huhn-Ei-Frage. Isoliert oder re-definiert man sich zunächst freiwillig und je länger man isoliert ist, desto mehr fokussiert man sich auf das Kind allein und alles dreht sich nur noch darum. Oder führt der bei Frauen einfach häufig kleinere Aussenbezug zur Isolation und Neudefinition.

    Natürlich ist das verallgemeinert und auch hier sage ich in keinster Weise, dass das immer so sein muss. Aber es ist schockierend oft so.

  2. #1472
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    Ich bin seit 10 Monaten Mutter. Kann leider nur sagen, dass viele Frauen sobald sie Mutter sind oft in die Frauenfalle tappen und nicht besser sind als unserer Mütter und großmütter.

    Frauen bekommen z.B. Kinder obwohl sie noch im Studium sind ( das wäre ja ok) und danach das Ziel haben ihren Berufseinsteig nur noch mit einem Teilzeitarbeit zu beginnen. Und das obwohl sie mit ihren Männern noch nicht mal verheiratet sind. Sowas würde einem Mann nie einfallen.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #1473
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    Im schlimmsten Fall werden die Männern in den Augen der Frau einfach zum weiteren Kind und auch so behandelt... Auch schon im Freundeskreis erlebt.

  4. #1474
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Ich bin seit 10 Monaten Mutter. Kann leider nur sagen, dass viele Frauen sobald sie Mutter sind oft in die Frauenfalle tappen und nicht besser sind als unserer Mütter und großmütter.

    Frauen bekommen z.B. Kinder obwohl sie noch im Studium sind ( das wäre ja ok) und danach das Ziel haben ihren Berufseinsteig nur noch mit einem Teilzeitarbeit zu beginnen. Und das obwohl sie mit ihren Männern noch nicht mal verheiratet sind. Sowas würde einem Mann nie einfallen.
    Hehe, sehr realistisch... (Einzelfälle gibt es immer, aber für die breite Masse ist das eine Schwachsinnsidee)

    Ansonsten sehe ich dasselbe in meinem Freundeskreis auch. Aber mich würde wirklich das WARUM interessieren, wobei ich fürchte, darauf wird es keine Antwort geben, zumal die meisten Mütter diese "Vorwürfe" wohl von sich weisen würden.

    Mich überrascht einfach die Naivität, die viele immer noch an den Tag legen, obwohl sie heute wirklich nicht mehr müssten.

    Aber wir kommen hier grad arg vom Thema ab

    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Im schlimmsten Fall werden die Männern in den Augen der Frau einfach zum weiteren Kind und auch so behandelt... Auch schon im Freundeskreis erlebt.
    Ooooh ja, das ist auch noch so was...

  5. #1475
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    Zitat Zitat von grumby Beitrag anzeigen
    Samoa, seh ich ähnlich. Als Kind oder Frau lesen zu müssen, dass der Vater/Mann keinen Bock mehr auf das Leben als Familie hatte, finde ich sehr unsensibel.
    Ich fand das damals auch zum Kotzen. Vor allem für die Kinder tat es mir leid, dass sie lesen mussten, wie lästig sie ihrem Vater waren. Danke Papi, das reicht dann für ein paar Runden auf der Couch.

    Jetzt auch noch der Tod der Mutter, das ist ein ganz schönes Päckchen zu tragen. Sie tun mir leid.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  6. #1476
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    Ich habe diesen Trennungsgrund damals gar nicht mitbekommen, ganz schön übel!
    Die armen Kinder!

  7. #1477
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ihr habt bestimmt schon gelesen, Kai Wiesingers Frau ist tot, plötzlich gestorben. Die Trennung damals hat mich ziemlich beschäftigt, weil meines Wissens noch nie jemand so offen gesagt hat, mit der Art des Familienlebens incl. der Routine mit den Kindern nicht mehr leben zu wollen. Wiesingers Karriere hat darauf hin, wenn mich nicht alles täuscht, ziemlich an Fahrt gewonnen. Ich bin sehr gespannt, wie die Dinge sich entwickeln, vor allem für die beiden Kinder, die bald ins schwierige Alter kommen und sich vermutlich komplett allein fühlen, aber natürlich auch wie er sich entscheidet. Im besten Fall fährt er seine Karriere wieder zurück und lebt mit den Mädchen das Leben, dass er sich mit Kindern vorstellt, im schlechtesten und nicht unwahrscheinlichen Fall werden sie fast komplett getrennt vom Vater leben, sie leben ja jetzt schon in unterschiedlichen Städten.
    Mein Mann hat einen Kollegen, dessen Frau auch ganz plötzlich gestorben ist. Sie war 34, zwei kleine Kinder (Kindergarten und Grundschulalter), beide gingen abends schlafen,
    morgens war sie schon einige Stunden tot (sie war wohl schon kalt). Selbst eine Obduktion konnte die Ursache nicht klären. Sehr tragisch. Er mußte seinen Beruf aufgeben (Schichtdienst rund um die Uhr), sonst hätte er die Kinder weggeben müssen. Schrecklich sowas.

    Bei Kai Wiesinger würde ich mal auf eine ausgewachsene Midlife-Crisis tippen. Da kann Familie schonmal lästig werden

  8. #1478
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Ich fand das damals auch zum Kotzen. Vor allem für die Kinder tat es mir leid, dass sie lesen mussten, wie lästig sie ihrem Vater waren.
    Das hab ich damals nicht so empfunden und es scheint auch nicht so gewesen zu sein, zumal der weitere Kontakt auch nach der Trennung sehr eng gewesen sein soll, was die Kinder betrifft. Es war wohl eher die Art, wie das Familienleben in vollgestopfter Routiniertheit ablief und sehr wahrscheinlich lag es auch an erkalteten Gefühlen.

    Ich hab gerade in der Bild-online gelesen, dass fest steht, dass es eine natürliche Todesursache war.

  9. #1479
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    Natürlich kann er sich trennen, wenn das gemeinsame Leben nicht seinen Vorstellungen entspricht. Aber er muss das nicht so sagen, punkt. Seine Kinder lernen ja irgendwann auch mal lesen. Und man muss auch seinen Partner öffentlich nicht so demütigen. Das gehört sich nicht. Die Kinder tun mir leid. Da gab es doch von switch reloaded mal so einen Sketch, wo die Eltern den Kindern eröffnen, dass keiner sie haben will, weil sie ja schließlich der Trennungsgrund seien...

  10. #1480
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    Es ist doch immer die "Art des Lebens", die tausende von Ehen zum Scheitern bringt. Aus diesem Grund lassen sich Tausende Männer scheiden: Sie wollen ihr altes Leben wieder. Motorrad, ungebunden, frei wie ein Vogel. Logisch, dass die Familie da nicht hinpasst. Es ist nicht unbedingt cool, die Töchter zum Reitunterricht zu fahren. Midlife-Krisis ist wohl richtig. Allerdings hatten Wiesinger und de Freitas doch sehr viel Glück: Beide verdienten nicht schlecht. Geldsorgen, wie viele ander Ehepaare, hatten sie nicht.

    Zumal beim Wiesinger damals auch der Name seiner Kollegin Zimmermann häufig fiel. Mit ihr sollte er ein Verhältnis gehabt haben. Da passt ein vogelfreier Mann besser als ein gebundener Familenvater.

    Mit diesem "mutigen" Outing hat er sich als A......ch geoutet. Eines sogar, welches noch nicht mal bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. EIne Ehe und Kinder kann man nun nicht mal so einfach abschütteln. Vielleicht ein Grund, weshalb heute sowieso viel mehr geschieden wird.

    Nun steht überall: Wiesinger trauert um seine Ehefrau. Und die Trennung und die Trennungsgründe sind außen vor.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

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