Und noch eine Promitrennung

[HopiStar]

Hoffentlich findet die Bild schnell einen neuen Aufhänger. Ich möchte eigentlich nicht, dass Rafa und die schöne Hamburgerin mit türkischen Wurzeln soviel Aufmerksamkeit bekommen . Und die Einzige die da strahlt und wen anschaut ist Sabia
Und wenn ich so zwischen den Zeilen lese...."ich konzentriere mich auf meinen Sohn Damian, das ist jetzt das Wichtigste".....
nach dem Motto, zumindest für mich und vielleicht sollten das Alle man tun ?

[Kassandra]

Ja, natürlich gehört zu allem 2 Leute dazu. Aber ein Fall: 2 Kolleginnen, die sich im Büro gegenüber sitzen. Von Anfang an, also seit die andere dort in der Firma angefangen hat, macht sie den Freund der einen an, der da auch arbeitet. Zwischen den beiden kriselt es, die andere fängt mit ihm eine Affäre an, erst heimlich und dann offiziell, nachdem die Beziehung beendet ist. Die ganze Zeit, vor der Affäre, nach der Affäre und als sie den Mann dann hatte, hat sie versucht sich mit der einen anzufreunden. Warum das denn?!
Sogar Jahre später, wenn sie sich zufällig auf der Straße begegnen, ruft die andere nach der einen, tut so als ob sie alte Kumpels wären und nie was gewesen wäre

[Dawn13]

Ja, natürlich gehört zu allem 2 Leute dazu. Aber ein Fall: 2 Kolleginnen, die sich im Büro gegenüber sitzen. Von Anfang an, also seit die andere dort in der Firma angefangen hat, macht sie den Freund der einen an, der da auch arbeitet. Zwischen den beiden kriselt es, die andere fängt mit ihm eine Affäre an, erst heimlich und dann offiziell, nachdem die Beziehung beendet ist. Die ganze Zeit, vor der Affäre, nach der Affäre und als sie den Mann dann hatte, hat sie versucht sich mit der einen anzufreunden. Warum das denn?!
Sogar Jahre später, wenn sie sich zufällig auf der Straße begegnen, ruft die andere nach der einen, tut so als ob sie alte Kumpels wären und nie was gewesen wäre

Ich hatte einen ähnlichen Fall im Freundeskreis und da ging es irgendwie darum, eine absurde Nähe und absurdes, vermeintliches Vertrauen aufzubauen, wohl im wirren Glauben, es sei dann weniger schlimm oder so. Irgendwie. Unlogisch für mich, aber für die halt nicht. Oder alternativ, mindestens vorher, schlicht, um an Infos ranzukommen über den Mann, an die sie sonst nicht rangekommen wäre und danach wohl, um das schlechte Gewissen zu beruhigen. Wahrscheinlich wollte sie sich krampfhaft rechtfertigen, erklären, für ihr unterirdisches Verhalten, um dann eben etwas von der Eigenverantwortung abgeben zu können. In diesem Fall in meinem Freundeskreis hat der Mann dann dasselbe auch noch versucht. Hätte ich die beiden besser gekannt, ich hätte ihnen wohl auch als Aussenstehende ins Gesicht gesagt, sie mögen sich doch bitte einfach verp* und ihre Klappe halten, es interessiere wirklich niemanden, warum, wieso, weshalb. Ich muss allerdings noch ergänzen, dass der Typ meine Freundin explizit für die andere verlassen hat, die eben wiederum eine Freundin von ihr war und da war von Anfang an irgendwie was zwischen den beiden, das wir zunächst eben nicht einordnen konnten.

Ich bin generell überkonsequent und übermoralisch (ist mir jetzt wurscht, ob ihr das glaubt oder nicht), wenns um Männer anderer Frauen geht. Aber so ein Verhalten wie obiges verstehe ich null. Für den unrealistischen Fall, dass ich tatsächlich jemals einen vergebenen Mann 'angraben' sollte, was auch immer das heissen mag, wäre es mir noch tausend Mal lieber, ich würde die andere Frau nicht kennen. Wäre es eine Freundin oder nur schon eine Kollegin, ich könnte mich selber im Spiegel nicht mehr anschauen.

...."ich konzentriere mich auf meinen Sohn Damian, das ist jetzt das Wichtigste".....

Tja der Rafi ist jetzt halt anderweitig beschäftigt, musst du schon Verständnis für haben, bitte

Naja, ich gehe mal davon aus, dass die tatsächlich ein Jahr vor der Trennung schon massive Probleme hatten, wenn das stimmt, was sie sagen. Da können Gefühle kaum noch wahrnehmbar sein. Mir kam die Trennung eigentlich ziemlich entspannt vor, etwas Dramatik für die Öffentichkeit und Schlagzeilen von ihrer Seite aus, ich hab mich nur gewundert, warum ER sofort auszog, weil ihm "die Hand ausgerutscht" gewesen sein soll und für mich Sylvie die war, die mir verlassen vorkam. Ich dachte, sie würde nicht "mit einem Schläger" zusammen sein wollen und sich von sich aus abwenden. Aber alle Trennungssignale gingen von ihm aus, auch Versöhnungsdementis. Merkwürdig auch die Geschichte in der GALA, wo es eine Geschichte um eine eventuelle Versöhnung gab und Sylvie die danach demenierte, obwohl die Kollegen der Gala gesagt haben, sich das nicht erklären zu können, weil sie sich anders geäußert hätte. Was war da los? Die GALA ist nicht das Goldene Blatt, das schreibt, was es will.
Egal, trotzdem alles sehr merkwürdig.

So genau hab ich das nicht verfolgt, daher kann ich da eigentlich nicht wirklich zu kommentieren...

[Tommasina]

Tommasina, dir ging es ja bei der Ablehnung direkt um den Mann der Freundin, nicht um Verzicht generell. Meine Frage zielte nur darauf ab, ob du diese spezielle Situation erlebt hast, die du so ablehnst.
Ich glaube dir gern mit all deiner Erfahrung, verzichtet zu haben, aber warum man es tut, ist ja ganz wesentlich. (wenn jemand verheiratet ist oder ein Keuschheitsgelübte abgelegt hat oder es andere Dinge gibt, auch selber viele Probleme machen.) Mich interessiert, warum Freundschaft für dich einen anderen Stellenwert hat als Ehe (weil die Ehe schlecht sein kann, die Freundschaft aber nicht? oder wie meinst du deine Unterschiede, warum für dich das mit der Freundin schlimmer ist als dass jemand verheiratet ist) Mich interessierte eigentlich, ob jemand das so ablehnt, der schon mal dieser der Situation mit der Freundin war. Obwohl mir klar ist, dass es zwischen toll finden und hemmunglos verliebt sein auch ziemliche Unterschiede gibt, die die Handlung beeinflussen.

Ich hab gestern mal überlegt und mir würde der Gedanke, dass meine Freundin nach meiner Trennung was mit meinem Ex anfängt, nicht so quer im Magen liegen, als hätte er sich gleich darauf eine 20jährige gekrallt , vermutlich, weil ich die Freundin auch einen gewissen Wert bedeutet, den ich auch teile. Eine meiner Freundinnen hatte während meiner damaligen Ehe einen sehr guten und auch manchmal kurz flirty Draht zu meinem Mann und mir hätte es sogar gefallen, wenn beide nach der Trennung zusammengekommen wären. Ich war ja selber gegangen und hätte nichts dabei gefunden.

Wie gesagt, damit kann ich nicht dienen, ich habe mich nie in den Mann einer Freundin verliebt.

Aber ich kann erklären, weshalb es für mich schlimmer wäre, mit dem Mann einer Freundin was anzufangen, als mit dem Mann einer fremden Frau.

Bei einer Freundin bin ich direkt involviert, ich kenne ihre Ehe, ich kenne ihren Mann schon lange, ich weiss um eventuelle Schwierigkeiten und ich kenne ihre Geschichte, sie teilt schon lange mein Leben und vor allem und am wichtigsten: SIE VERTRAUT MIR!

Lerne ich einen Mann neu kennen und verliebe mich in ihn und erfahre irgendwann, dass er gebunden ist, bin ich in seine Geschichte mit dieser Frau nicht involviert, ich kenne sie nicht, ich kenne nur ihn und mache mir ein Bild aus dem, wie er handelt und was er erzählt, mit der Frau habe ich erst mal gar nichts zu tun, also sind meine Gefühle für ihn auch kein Vertrauensbruch ihr gegenüber.

Trotzdem ist es sehr gut möglich, dass ich mich zurückziehe, sobald ich von seiner Beziehung erfahre.

In deinem Fall, Iridia hast du, wie du schreibst, ihn verlassen.
Vielleicht wäre es dir ja aus gewissen Schuldgefühlen heraus sehr recht gewesen, wenn er selbst auch bald wieder glücklich geworden wäre?
Im Notfall halt mit deiner Freundin.
Sowas kann einen selbst ganz schön entlasten, stelle ich mir vor.

[Exuser53]

http://www.bild.de/unterhaltung/leut...7450.bild.html


... und Mutti hatte mal wieder recht...

Ich glaube nicht, dass ich an Silvies Stelle darüber so glücklich wäre....

Naja und? Das war doch mehr als klar.

[Mayanmar]

Was? Das Mutti recht hatte?

[Iridia]

In deinem Fall, Iridia hast du, wie du schreibst, ihn verlassen.
Vielleicht wäre es dir ja aus gewissen Schuldgefühlen heraus sehr recht gewesen, wenn er selbst auch bald wieder glücklich geworden wäre?
Im Notfall halt mit deiner Freundin.
Sowas kann einen selbst ganz schön entlasten, stelle ich mir vor.

dann wäre die 20Jährige vermutlich die bessere Lösung gewesen.

ja, wäre möglich, aber nein, ich war sogar stolz auf die Trennung, weil ich alle Ursachen der Trennung anfangs bei ihm sah, allerdings auch nicht aus Schuldgründen, sondern Persönlicheitsgründen. Ich hatte Mitgefühl mit seinem Schmerz, fand mich aber zu keinem Zeitpunkt schuld und brauchte irgendeine Entlastung. Später erkannte ich, dass wir beide wohl in die Richtung gehen mussten und es deswegen crashte. Aber ich mochte ihn (und mochte sie) und während wir zusammen waren, war da auch nichts mit den beiden. Es ist wirklich nicht so, dass man seinem Ex immer das Schlechteste wünscht, sondern auch noch eine Form von Zuneigung, ihm alles Gute zu wünschen. Wenn einem die Liebe abhanden gekommen ist, kann man sehr großzügig sein, genauso wie wenn man gar keine spürt. Schwierig ist es immer nur mit dem akuten Gefühl des Hingezogenseins.

[Iridia]

Und wenn ich so zwischen den Zeilen lese...."ich konzentriere mich auf meinen Sohn Damian, das ist jetzt das Wichtigste".....
nach dem Motto, zumindest für mich und vielleicht sollten das Alle man tun ?

Daran merkt man, dass er bisher vermutlich auch außen vor war. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er in der Sache so eine Rolle spielte. Mir fiel auch bei der Bemerkung auf, dass sich jemand jetzt vermutlich über die Aufmerksamkeit seiner Mutter freut.

[Peppermintpatty]

Auf dem Silverstephoto sieht es so aus als würde die andere seine Frau sein und ich war schon damals der festen Überzeugung, dass da was läuft.

Das ging mir ganz genau so.

Die Aussage an sich ( "ich glaube/denke nicht, dass Sylvie was dagegen hat...") ist ja schon strunzdumm

Absolut. Am Ende glaubt sie den Mist noch selbst .....

Und ich bin auch der Meinung, dass man die Notbremse ziehen kann, wenn es brenzlig wird.

[Exuser53]

Zu der ganzen Sache fällt mir nur ein: that's life..
Dann sind die Zwei eben nun zusammen, wissen wir, was WIRKLICH da abgeht? Nein! Hier wird nur spekuliert, zerrupft und persönliche Gefühle eingebracht.
Und ich muss sagen, wenn das meine Freundin gewesen wäre, dann wäre sie es auch trotzdem noch.