Angeregt durch Apia´s Kinderthread....

[gesa1974]

Ich glaub nicht, dass Du weißt, was Du da vergleichst. Denn wenn man das weiter spinnt, könnte man meinen es spielt keine Rolle ob der Junge 12 Jahre oder 12 Monate ist.
Mit einem Säugling oder Kleinkind kann man aber beim bestem Willen nicht nebenbei arbeiten. Da kommt man zu gar nichts. Da ist man erst mal wieder Sklave seines Kindes.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

Ich glaube, durch meine vorherige Antwort, erübrigt sich dieser Denkansatz von Dir. Ich habe nie etwas in diese Richtung behauptet sondern bezog mich darauf, das mein Freund nicht unter der Trennung zu seinem Kind leidet und deswegen auch nicht zu traumatisiert ist, um weitere Kinder zu bekommen.
*erklär*

[Gela]

Wieso? Ich hab meinen damals noch nicht Ehemann nach gut zwei Jahren (an der roten Fußgänger-Ampel stehend) gefragt und nachdem er -ja gerne- gesagt hat die Pille weggelassen.
So ähnlich. Für mich hört sich das bei Gesa immer noch mehr wie ich will eigentlich bestimmt vielleicht mal später irgendwann an, wenn es dann noch klappt.
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Ich glaub nicht, dass Du weißt, was Du da vergleichst. Denn wenn man das weiter spinnt, könnte man meinen es spielt keine Rolle ob der Junge 12 Jahre oder 12 Monate ist.
Mit einem Säugling oder Kleinkind kann man aber beim bestem Willen nicht nebenbei arbeiten. Da kommt man zu gar nichts. Da ist man erst mal wieder Sklave seines Kindes.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

na ja, und nur weil DU das so gemacht hast, soll es der richtige schritt sein? also bitte liebe ndp!

und ich glaube nicht, dass gesa von ihrem mann verlangen würde zu hause beim kind zu bleiben. das würde dann schon die mama erledigen, dann kommt nämlich papa auch dazu seine arbeit zu machen

@darcie: nein - ein beispiel gilt noch lange nicht für den rest der männer. nur bin ich der festen meinung, dass sehr viele männer unter der trennung zu ihren kindern leiden. und sich nicht denken "fein, eine neue frau und hin und wieder ein bisschen kind - es könnte nicht schöner sein". die weibsbilder haben ja alle freiheiten - ziehen mit den kindern gerne auch mal hunderte von kilometern weg. der mann darf dann schauen, wie er es schafft seine kinder zu sehen. wenn du diesbezüglich glaubst, dass die männer das geniessen, dann hast du definitv ein falsches bild vom anderen geschlecht. schweine gibts überall, ganz klar. in diesem fall sind es aber sehr oft auch die frauen.

[Nicht_der_Papa]

na ja, und nur weil DU das so gemacht hast, soll es der richtige schritt sein? also bitte liebe ndp!

und ich glaube nicht, dass gesa von ihrem mann verlangen würde zu hause beim kind zu bleiben.

Also ich bitte Dich, wenn man nach 2 Jahren noch nicht weiß, ob das der richtige Mann fürs Leben ist, dann kann man den Mann eigentlich vergessen.

Dein Beitrag impliziert, dass ich das von meinem Mann verlangt hätte.Abgesehen davon, dass das damals an der Ampel noch kein Thema war, war das seine Entscheidung.

Ich glaube, durch meine vorherige Antwort, erübrigt sich dieser Denkansatz von Dir. *erklär*

Nur- Dieser Denkansatz dürfte mit Sicherheit ein wichtiger Teil des Denkansatzes deines Freundes für seine aktuelle Entscheidung gegen ein Kind und damit ein wesentlicher Faktor bei der Geschichte sein.

Ich dachte immer, zum *** und zur Verhütung und zur Verantwortung gehören zwei (also die Beteiligten ) aber anscheinend ist er da einfach irgendwie Opfer geworden.

Nun ja. Er hat die Sterilisation damals aus dem gleichen Grund rückgängig gemacht, aus dem es diesen Thread gibt.
Sie sagte, dass sie so keine Lebensperspektive sehen und ihn nur heiraten würde, wenn er wieder zeugungsfähig wäre. Ein Leben ohne die Option Kind käme für sie nicht in Frage.

Danach war es ein ziemlicher Stress, da er sich ständig testen lassen musste wie es denn jetzt mit der Anzahl der Spermien aussieht, auf die fruchtbaren Tage geachtet wurde, etc. und sie regelrecht nach einer SS gierte.
Dabei haben sie sich immer weniger verstanden, da sie beruflich auch noch ziemlich im Stress waren.
Irgendwann nach etlichen Jahren haben sie entschieden, dass sie sich trennen.

Sie dachten an dem besagten Abend halt, dass das mit einem Kind eh nicht klappt. Schließlich haben sie es lange genug erfolglos probiert.

Wenn er nicht davon überzeugt gewesen wäre, dass es eh nicht klappt, dann hätte er mit 100% iger Sicherheit verhütet. Das kannst Du aber glauben. Aber so ist das Leben eben. Zuweilen unberechenbar.

[Exuser 25]

Hallo gela,

ich wollte mal fragen, wie es mit dem Thema weiter gegangen ist. Wie geht es dir damit?

[Nicht_der_Papa]

Was hat gela damit zu tun?

[Exuser3]

Was hat gela damit zu tun?

Laß uns mal auf Vertipper tippen, N_d_P

[Nicht_der_Papa]

Laß uns mal auf Vertipper tippen, N_d_P

Mit diesem Tipp sind wir eine super Tippgemeinschaft.

[Exuser3]

Mit diesem Tipp sind wir eine super Tippgemeinschaft.

Wohl war, beim Lotto wären uns da ein paar Richtige doch schon fast sicher

[gesa1974]

Hi Sun :-), darf ich auch mittippen????

Also wie es weiterging *überleg* - eine ganze Weile habe ich das Thema nicht mehr auf den Tisch gebracht obwohl es innerlich gärte. Nach seinem Urlaub hatten wir ständig was um die Ohren und andauernden Kinderalarm zuhause und so kam nie eine "passende Gelegenheit" für ein klärendes Gespräch.
Erschwerend hinzu kam auch, das seine Ex ihm grad wieder das Leben schwer macht. Bei einem Streit (u.a. wegen der Ex und Sohnemann) kam dann auf einmal alles aus mir raus (unbeabsichtigt) und ergoß sich wie eine Sturzflut über ihn. War so nicht geplant, ging aber in dem Moment nicht mehr anders.
Er hatte natürlich noch immer die passenden Argumente zur Hand, hat aber wohl zum ersten Mal gemerkt, das mich das Thema wirklich beschäftigt und ich mir sehr viele Gedanken gemacht habe.
Danach war er nicht mehr so ganz unaufgeschlossen und hat sich meine Argumente und Zweifel sehr genau angehört und hat sie auch verstanden und nachvollziehen können.

Einige Wochen später kamen wir nochmals eher zufällig drauf und auf meine Frage "Was würdest Du sagen, wenn ich in einem Jahr den Wunsch nach einem Kind äußern würde", antwortete er "Dann würde ich sagen, lass uns schnellstens *** haben".... ;-)
Mit einem Augenzwinkern, aber ich merke eine deutliche Sensibilität, die ich vorher vermisst habe. Momentan denke ich, das er sich ein Kind vorstellen kann und meinem Wunsch auch nicht boykottieren würde.
Hatte auch Angst, das der Stress mit der Ex ihn eher mehr Distanz zu weiteren Nachwuchs aufbauen lässt, aber er kann das scheinbar gut differenzieren. Er meint, er hätte einfach das richtige Kind mit der falschen Frau bekommen und glaubt, das wir es besser hinbekommen würden.
Er fand es gut, das ich zu seinen Einwänden, gute Lösungen vorbringen konnte. Seine Bedenken also auch ernst nehme.
Ein guter Schritt, meine ich. Trotzalledem ist das kein Dauerbrennerthema bei uns, aber ich fühle mich wesentlich besser, jetzt wo alles mal ausgespochen wurde.
Als ich den Thread hier gestartet habe, ging´s mir echt mies. Das ist zum Glück vorbei. Ich halte Euch auf dem Laufenden :-)

[apia]

freut mich, dass sich die lage gebessert hat!

ich wünsche dir, dass es sich alles so ergibt wie du es dir wünschst.