Ich war im Urlaub und hatte daher sehr viel Zeit zum Lesen:
Wally Lamb/Die Stunde, in der ich zu glauben began
Beschäftigt sich damit, wie eine Ehepaar mit dem Amoklauf in einer Highshool zurecht kommt. Die Frau war an dem Tag in der Schule und hat überlebt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, wird am Ende leider meiner Meinung nach zu langatmig.
Simon Beckett/Leichenblässe
Klassischer Beckett Krimi mit ordentlich ekligen Leichen, Maden und Zeug. Solide gemacht. Leider ahnte ich schon sehr früh, wer der Täter ist. Die Muster wiederholen sich eben.
Ferdinand von Schirach/Schuld
Hach, der liebe Kollege aus Berlin kann tolle Fälle haben, jaja. Ich finde, dass "Verbrechen" besser war. Einige Geschichten wirken auf mich etwas "dahingerotzt". Trotzdem sind einige der Kurzgeschichten gut. Ich finde die erste Geschichte sehr gut, frage mich aber, was "Laien" dazu sagen. Hier ein Link: http://www.spiegel.de/spiegel/kultur...-67031054.html
Gerade lese ich noch das "Handbuch für Detektive" von Jedediah Berry. Abgefahren und lustig. Und dann noch das "Handbuch für Strafvollstreckung und Strafvollzug", ein eher staubiges Werk :-)
LG
Brauny