Die "Alle Toten fliegen hoch"- Trilogie/Autobiographie von Joachim Meyerhoff.
Köstlich geschrieben, seine Kindheit als Sohn eines Chefarztes auf dem Gelände einer großen Psychiatrie, ein Jahr Amerika als Jugendlicher, seine Ausbildung an der Schauspielschule in München. Wunderbar geschrieben, unterhaltsam, aber nicht trivial. Große Komik, schräge Gestalten, skurrile Erlebnisse immer mit der nötigen Portion Ironie bzw. echter Tragik konterkariert. Ich habe Tränen gelacht und geweint.
Durch Menasses Hauptstadt habe ich mich mehr oder weniger durchgepuscht, ist für mich kein großer Gewinn gewesen.
Jetzt dagegen Jetzt Salman Rushdies "Golden House", ganz großes Erzählen!