oh, glaub mir, das buch ist DER hammer! kleiner auszug gefällig? bitteschön:
Kapitel 6 "Ja nicht in strammer Haltung"
Ein handgreifliches Kapitel, für das der Autor des Lersers Verzeihung erbittet, weil diesem Dinge zugemute werden, die als unschicklich gelten könnten, jedoch von großer Wichtigkeit für einen guten sitz zu Pferde sind.
Schicken Sie, bitte, mal das andere Geschlecht aus dem Zimmer - ich muß Sie zu ein paar Intimitäten auffordern.
Aufstehen. Bein leicht grätschen, Gesäßmuskeln ganz locker. Haben Sie? Dann bohren Sie mal die Finger der linken Hand in die linke Hälfte Ihres "Na-Sie-wissen-schon. Nicht soweit oben, eher von unten her! Was fühlen Sie da? Nichts? Abgrundtiefes Fett? Das ist schlecht. Bohren Sie tiefer, bis Sie fündig werden... aha. Knochen!
Hier gehts um den Gesäßknochen Das Buch ist in diesem Stil geschrieben. Mich wundert deshalb nicht, dass ihr als Teenager das Buch nicht so lustig gefunden habt...
Wieso ich es lese? Ich habe als Erwachsene zu reiten begonnen, ist nun schon über ein Jahr her, aber in späteren Kapiteln werden die Reiterhilfen derart anschaulich und einfach erklärt, dass es hin und wieder gut ist, auch die Theorie wieder etwas intus zu haben. Klar, das Buch beginnt total am Anfang - da bin ich inzwischen längst vorbei, da wir teilweise schon kleiner Sprünge üben, aber trotzdem... Und da ich ausser dem erwähnten McFadyen nichts mehr zu lesen habe, ist jetzt dieses Buch dran + Ludger Beerbaums "Ich will reiten lernen"... Spannende Lektüre, die ich jetzt eben parallel zu McFadyen lese.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
Wolfgang Niedecken - Für 'ne Moment
Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch.
Alfred Polgar
Ich lese grad "Für immer der Deine" von Sparks.
"Never argue with an idiot. They drag you down to their level, then beat you with experience."
Leopard - Jo Nesbo
Anne Holt - Selig sind die Dürstenden
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Horst Evers - Die Welt ist nicht immer Freitag
It's easy to be morose and hard to be happy.
Jill Smolinski, Wunschliste