Oh!
Sonst kennt das immer niemand
Ich liebe es!
Oh!
Sonst kennt das immer niemand
Ich liebe es!
Ich glaube, das waren die 90er
Wir haben, ganz altmodisch, die CD....
Ich
In schweren Zeiten mache ich das für eine begrenzte Zeit. Nach der Trennung von meinem Ex-Mann hab ich Nick Caves "no mor shall we part" rauf und runter gehört. Sowas hier:
https://youtu.be/cjjGpU_BCFg
Ich hab mir immer eine halbe bis eine Stunde dafür Zeit genommen und danach war mein Herz etwas leichter. Diese Gefühle wollten von mir gelebt werden und ich fand auch Tiefe darin und das Gefühl, dass alles vergänglich ist und Abschied nehmen zum Leben gehört. Ich empfinde das als wahrhaftige Momente voller Klarheit. Nur - ich will und kann das nicht auf Dauer. Trauer lässt sich aber einladen wie ein Gast, wenn sie schon vor deiner Tür lungert. Für mich war das bisher die beste Art, damit umzugehen.
Zur Musik: Christina Aguilera "Hurt".
https://youtu.be/wwCykGDEp7M
Ich hab es das das erste Mal im Radio beim morgentlichen Laufen gehört und fing sofort zu heulen an. Mich hat das so berührt. Ich hab mich gar nicht mehr eingekriegt. Man denkt immer, man hat seine Eltern ewig.
Mir fehlt mein Vater immer noch sehr, 20 Jahre nach seinem Tod.
Ähnlich ging es mir mit Sarah Connors "From Sarah with Love", die Musik führt mich sofort in Bereiche, die ich sonst nicht berühre.
"Fields of Gold" von Sting ist auch so ein Lied für mich. Es erinnert mich an sehr glückliche Zeiten, als alles perfekt war ich noch nicht wusste, dass es nicht so bleibt. Wir waren herrlich unbeschwert, es war Sommer, der Weizen war reif, wir fuhren alle in den Urlaub.
Wenn ich es heute höre, trifft es mich bis ganz in die Tiefe und ich betrauere, das auch das geendet ist. Da ich es nur ganz selten höre, funktioniert das noch, wenn auch nicht mehr so stark wie anfangs.
Geändert von Iridia (18.05.17 um 17:03:36 Uhr)
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Wenn ich die Titelmelodie von "Jenseits von Afrika" höre, dann bekomme ich stets feuchte Augen. Und wenn ich von Elvis "Can't help falling in love" höre. Das war eines der Lieblingslieder meines Vaters, das er oft selbst mit der Gitarre oder der Band gesungen hat. Ich hatte zu seiner Beerdigung einen Saxophonspieler bestellt, der das Lied am offenen Grab gespielt hat... ich denke, das Bild werde ich nie vergessen
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Rednex - Wish you where here.
Unheilig - Geboren um zu leben.
Und mein absoluter Herzschmerz Song:
Celine Dion: My Heart will go one.
Da heul ich Rotz und Wasser. ...
Hurt von Christina Aguilera fand ich immer schon sehr schön und auch traurig.
Richtig tief berührt hat es mich ein paar Wochen nach dem Tod meiner Mutter...da lief es im Fitnessstudio in einem Kurs, und in dem Moment hat es mich komplett erwischt, und ich hatte Tränen in den Augen...unpassendster Moment, ich musste fast den Raum verlassen weil ich es kaum aushielt.
Mir geht es ähnlich, mit Liedern kann man Trauer aktiv an sich heranlassen. Manche Lieder ertrage ich dadurch aber in guten Zeiten damit auch nicht mehr.