Alles für die Katz...Stubentigerfreunde des Boards vereinigt euch!!

[HopiStar]

ich will halt eben eine!

Ich denke, es soll versucht werden zu sagen, dass man da evtl. auch dran denken muss, was das Beste/gut für das Tier ist und nicht nur, was man will.

[Farangis]

Frei zugängliches Futter gibt es bei uns nicht. Was aber daran liegt, dass wir zwei Mahlzeiten rohes Fleisch bzw. Dose haben und abends einmal Trockenfutter. Nass- und Trockenfutter soll man grundsätzlich nicht zusammen geben, das verarbeitet der Katzendarm nicht gut.
Wenn vom Trockenfutter morgens noch was übrig ist, heißt das für mich, die Portion war zu groß.

Ich muss hierzu nochmal was schreiben. Diese Auassage hat mich verrirrt, denn mir haben sowohl die Dame, von der wir den Kater habe, als auch Arzt und Pfleger immer gesagt, für eine Katze sollte den ganzen Tag TroFo zur Verfügung stehen.

Nochmal nachgefragt und diskutiert konnte ich parallelen entdecken. Nämlich zur Fütterung von Hunden! Ich erinnere mich, dass meine Tante (die hat jahre lang einige Hunge gepflegt) immer sagte, dass ihre Hunde morgens TroFo bekommen und abends Fleisch/Dose. Auch würde sie das Futter nach einer gewissen Zeit wegräumen und das nicht zusammen geben, da das der Hund nicht verträgt. Hunde solten also nur 1x täglich "Frischfleisch" bekommen.

Tja, Katzen sind aber anders. Eigentlich bekommen die 2x täglich "Frischfleisch", dafür natürlich kleiner Portienen. Und zwischendurch wird am Trofu, das bei Wohnungskatzen auch portioniert werden sollte (wg. Übergewicht, zu viel Vitamine etc.) geknabbert.
Muss sagen, meine Katzen fanden das immer gut und hatten, abgesehen von 1-2 Spezialfuttern, keine Verdauungsprobleme.

[Isis]

ich will halt eben eine!

Aha. Ich würde auch sagen, lass mal lieber und warte ab.

Meine Katzen haben auch den ganzen Tag ein WENIG TroFu zur Verfügung, ich weiss auch nicht, wie das anders gehen soll, wir sind 9 Std. weg

[exuser 7]

Ich denke, es soll versucht werden zu sagen, dass man da evtl. auch dran denken muss, was das Beste/gut für das Tier ist und nicht nur, was man will.

eben deshalb informiere ich mich ja und bin schon vom ganz kleinen kätzchen abgekommen. und ich denke nicht,dass man auf teufel komm raus 2 katzen haben muss, wie einige schon schrieben,gibt es ja auch katzen,die so ganz glücklich sind und andere katzen eher als konkurrenz sehen. für mich steht also nicht die wahl mehrere katzen oder gar keine.
aber ich verstehe,dass ihr das so seht,wenn ihr mehrere habt.
und ich möchte eigentlich auch,dass die kinder mit der katze aufwachsen. bei uns wäre dann auch mind. den halben tag jemand da,also insofern wäre die katze auch nicht dauernd alleine. na wir gucken mal, so schnell soll es ja eh nicht passieren. demnächst darf ich erstmal die katze (bzw katzen,es kommt noch ne minikatze dazu *freu*) einer verwandten hüten,die in urlaub fährt. da können wir schon mal üben.


glg

[SiGuenther]

Ich arbeite auch 8-9 Stunde, und als die Katzen noch klein waren, bin ich mittags nach Hause und habe noch eine Zwischenmahlzeit gegeben.

Für erwachsene Katzen ist es aber absolut in Ordnung, wenn sie sich da etwas länger gedulden müssen. So gegen 8 Uhr kriegen sie die erste Portion des Tages - von der sie immer die Hälfte erst mal stehen lassen, weil sie mich auf der Morgenroutine begleiten müssen.

Gegen 16.30 Uhr oder 17 Uhr gibt es die nächste Mahlzeit und dann noch mal, wenn ich um 23 Uhr ins Bett gehe. Das reicht vollkommen aus - zumindest bei rohem Fleisch

An den Wochenenden, wenn ich mittags "verfügbar" wäre, wird auch nicht um eine zusätzliche Mahlzeit gebettelt. Und wer die Bilder von Billy gesehen hat - also viel dicker sollte er nicht werden. Es sind Wohnungskatzen, die bewegen sich nicht SO viel.

[vivian]

Ich denke, es soll versucht werden zu sagen, dass man da evtl. auch dran denken muss, was das Beste/gut für das Tier ist und nicht nur, was man will.

Danke Hopi, das musste mal gesagt werden.

anouk, ich weiß nicht wie andere Leute mit kleinen Kindern das handhaben. Ich finde eben nur, daß dieses Tohuwabohu mit zwei Kleinkindern einer Katze nicht gerecht werden kann. Katzen sind Tiere, die ca. 18 Std. am Tag schlafen oder dösen und Lärm und Getöse verabscheuen.
Versuch doch mal, dich in die Katze reinzuversetzen. Würdest du als Katze bei euch leben wollen?

Und was ist, wenn wirklich was passiert (eins deiner Kid einen dicken Ratscher abbekomme hat z.b.), dann sitzt wieder so ein armes Ding mehr im Tierheim und vegetiert da vor sich hin.

[Butterkeks]

Als ich noch in England gewohnt habe, haben unsere beiden Kater (leben jetzt immer noch dort mit meinem Freund) regelmässig die Flucht ergriffen (durch die Katzenklappe), wenn seine Tochter mit ihrem damals 2-jährigen Sohn auftauchte. Der hat die zwei nämlich auch nie in Ruhe gelassen und sie sind wirklich sehr gelassen allem und jedem gegenüber.

Eine Wohnungskatze hat diese Möglichkeit nicht und das sollte man bedenken. Sich auf dem Schrank in Sicherheit bringen, ist dann wohl auch keine Lösung auf Dauer für das Tier.

Ich finde alle Kinder bis ca. 6 Jahre zu jung um einer Katze und deren arttypischen Verhalten gerecht zu werden, aber das ist meine Meinung und es gibt sicherlich genug andere Menschen, die diese nicht teilen.

[*Elayn*]

wie machen das denn dann die menschen,die eine katze haben und dann kommen die kinder? katze weggeben? kinder nur im kinderzimmer? oder gleich auf kinder verzichten?

Liebe anouk, ich wollte es nicht gleich so schreiben, weil es ja durchaus Beispiele dafür gibt, dass jüngere Kinder + Katze sich nicht ausschließen müssen ... allerdings sind Kinder nicht selten ein Abgabegrund für Katzen.
Auch unsere wurde von einer Familie ins TH abgegeben, weil sich die Katze irgendwann anfing zu wehren.
Wir haben viel Geduld und Ruhe aufbringen müssen, um ihr zu vermitteln, dass sie uns nicht auflauern muss, dass rasiermesserscharfe Krallen auf Menschenhaut und Auge üble Verletzungen anrichten können und dass Kuscheln oder auf den Arm genommen werden nichts mit bösartigen Tierversuchen zu tun hat. Unsere Katze geht auch heute noch in sofortige Abwehrhaltung, wenn Kinder zu Besuch kommen ... da müssen wir dann schon ein wachsames Auge auf unsere Katze werfen und das geht auch nur, wenn die Kinder der Katze wirklich fern bleiben.

Bitte bedenke auch bei deiner Entscheidung, dass Katzen keine genügsamen "Mitläufer" sind
- Katzen brauchen ihre tägliche, ganz gezielte Beschäftigung am Stück mit dem Menschen (besonders Wohnungskatzen), das "kostet" Zeit und Ruhe, und da sind kleine Kinder noch kein Ansprechpartner
- es sind feinfühlige Tiere mit ganz eigenem Charakter, den sie auch ganz deutlich zeigen, wenn Mensch oder das Umfeld dem nicht gerecht werden (auch ein häufiger Abgabegrund -> Katze wird "plötzlich" unrein -> Protestpinkler).

In unserem speziellen Fall ist uns schon klar, dass wir zu Lebzeiten unserer Katze nicht an eigenen Nachwuchs denken brauchen . Im Bekanntenkreis mit weniger vorbelasteten Katzen hat das zum Teil recht gut, zum Teil auch wieder gar nicht funktioniert ... da hilft auch keine noch so gute Vorbereitung, wenn die Katze den Nachwuchs nicht wünscht .

Anouk, gebt euch und einer potentiellen Katze vielleicht noch etwas Zeit (und sei mir für den Rat bitte nicht bös) ...

Lieben Grüsse
Ela

[SiGuenther]

Zum Thema Katzen und Kinder:

Wir haben zwei Schulkatzen und das läuft prima, weil wir ja auch vorwiegend ältere Schüler betreuen, also so ab Klasse 3. Öfter sind aber beim Bringen oder Abholen auch ihre sehr viel jüngeren Geschwister dabei.

Jedenfalls stellen wir immer wieder fest, dass es einfach Katzentypen und Nicht-Katzentypen gibt.
Manche Kinder werden ganz still, setzen sich oft auch erst mal auf den Boden und versuchen, die Katzen anzulocken. Wenn die dann gnädig kommen, streicheln sie andächtig das Plüschfell und strahlen über das ganze Gesicht. Das ist SO süß - ein bisschen wie Götterverehrung

Anderen wiederum kann ich zehnmal sagen, dass man Katzen nicht jagen darf, sie versuchen es immer wieder

[Minerva]

85 qm die eingerichtet sind, sind zuwenig für eine Katze?

Mensch ich glaub, hier geht es mal wieder nicht um die Katze sondern darum, dass Anouk sie will.

Also wenn man zwei Katzen hat, und DANN ein Kind bekommt, und es klappt net sofort, würdet ihr die Tiere dann abgeben, weil ihr ihnen "nimmer gerecht werden könnt"? Weils halt ein zwei Jahre sind, die man gemeinsam (!) übersteht, und dann wird es eh besser weil die Kinder immer verständiger werden?

Seltsame Tierliebe.

Wenn ich eine Katze hab, und dann kommt ein Kind, oder umgekehrt, wenn ich ein Kind hab und dann läuft mir eine Katze zu, oder ich fahr unser Tierheim besuchen wo ich mal gearbeitet hab, und sei es dass ich da eine mitnehm weil ich mich spontan verliebe (ich hatte immer Tiere und bin eigentlich daran gewöhnt), dann werd ich allfällige Probleme MIT der Katze und MIT dem Kind durchstehen.

Ihr tut ja gerade so, als sei eine Katze zu haben ein Ausschlussgrund für Kinder. Ja und was noch ist... klar sind Katzen nicht billig, aber es geht sich GOTTSEIDANK auch aus wenn man KEIN Großverdiener ist.

Anouk, du hast für dein Kind so viel Verständnis und Liebe, das schaffst du auch mit der Katze. Ich würd wirklich mal die Testsitterkatze nehmen, dann siehst du es ja eh wie es geht.

Edit: Ich hab das Gottseidank nie in Anspruch nehmen müssen, aber unsere Tierärztin behandelt Katzen, wenn man ein schlechtes Monat hat, auch mal sodass man es ein Monat nachher zahlen kann. Wenn man halt grundsätzlich gut verdient, aber dann kommen eben drei Sachen gleichzeitig.

Oder von sozial schwach stehenden Menschen, DAMIT eben auch solche Leute in den Genuss eines vierbeinigen Hausgefährten kommen können, gratis bis für sehr wenig Geld. Auch das Tierheim organisiert das zumindest für die erste Zeit, wenn jemand wirklich das Tier möchte, und net sicher ist ob er sich das leisten kann wenn was GROSSES daherkommt.

ALLES ist für ein Tier besser als im Heim zu sein.