Der Hund einer Arbeitskollegin (ein Goldie-Labrador-Mischling) war von Anfang an krank. Es dauerte ewig, bis sie wussten was sie hat. Es war eine Fehlrückbildung des Nabels. Der Nabelgang geht ja im Uterus bis zum Verdauungstrakt, für die Nahrungsaufnahme. Kurz vor der Geburt bildet sich dieser innere Gang zurück, man schneidet die Nabelschnur ab und gut ist (laienhaft beschrieben).

Bei ihr war der Gang offen, sie nässte daraus, hatte einen ständig entzündeten Bauchraum.

Es kostete sie inklusive Röntgen, mehreren Tagen Aufenthalt in einer speziellen Tierklinik, Medikamenten und OP mehrere tausend Euro. Klar, es ist ein Extremfall, aber da sieht man, was passieren kann. Noch heute ist der Hund leicht kränklich und braucht dauerhaft Medis. Der Hund einer anderen Kollegin (auch eine wilde Mischung) hat Epilepsie und kann auch nur mit Medikamten leben.

Da würde ich lieber einmalig richtig investieren, als nachher nur an Ärzte abzudrücken.