Das tut mir leid für Dich, Buendel. Vielleicht kommt ja doch noch wieder alles in´s Lot, wenn Gras über die Sache gewachsen ist
Ich bin auch traurig. Durch meine chronische Erkrankung hat sich eine berufliche Perspektivlosigkeit breit gemacht, die offiziellen Stellen lassen sich Zeit und mir geht grad jeglicher Optimismus flöten
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
skylla, ich wünsch dir auch alles Gute und gib die Hoffnung nicht auf.
ist sicher nicht einfach
Dank euch für die Anteilnahme, Mädels
Hab auch nen Hoffnungsstreif am Horizont zu vermelden, habe vorhin angerufen bei entsprechender Behörde, - nein, nicht genervt Frau Gräfin und tatsächlich schon am DO ein Beratungsgespräch. Jetzt muss ich nur zusehen, dass ich die Nerven behalte!
Die Post hatte sich verzögert wg. meines Umzugs.
Wenn es ohne Nerven geht, ist es natürlich viel besser!
Ich muss heute abend eine Bekannte anrufen, relativ neu verwitwet. Sie hat gestern auf meinen AB gesprochen und sich nicht gut angehört. Mir liegt das heute wie ein Kloß im Magen! Ich weiß genau wie sie sich fühlt und ich fühle mich gerade so anders. Die Angst, dass mich der Anruf runterzieht ist einfach vorhanden!
Das kann ich nachvollziehen, Deichgräfin. Bei aller Freundschaft, die will ich nicht in Abrede stellen, pass auf dich auf!
What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.
Glaub ich Dir gern, Deine Angst und finde ich auch sehr berechtigt. Musst Du denn wirklich anrufen?
Klar, Du willst ihr beistehen, aber vielleicht schreibst Du ihr aus Rücksicht auf Dich selbst eine nette Nachricht und vertagst das Telefonat erst 1x, oder so?
Oh ja, das kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Die Grenze zwischen "es tut gut mit jemandem zu reden, der ein ähnliches Schicksal hat wie ich" und "es wühlt so sehr auf und zieht mich runter das alles noch mal aussprechen zu müssen und zu spüren wie der andere sich fühlt" ist da sehr gering.
Hör auf Deinen Bauch, Deichgräfin und beende das Gespräch mit dem Hinweis darauf, dass es Dir zuviel wird und es Dir dabei nicht gutgeht, wenn es denn so ist. Bei aller Freundschaft musst Du Dir selber näher sein als anderen und man kann nur helfen, wenn man selber stark genug ist.