Danke deelite
Andrea und Shirl, für Euch auch alles Gute, soweit man das sagen kann. Mir fehlen leider oft die richtigen Worte, aber ich hoffe, es kommt an.
Ich bin ziemlich traurig, weil sich die Eltern unseres Patenkindes trennen. *schnief*
***No soy monedita de oro para gustarles a todos.***
Danke für Eure lieben Worte... heute war die Traueranzeige im Briefkasten. Bis zur Beerdigung werden es noch ein paar harte Tage
It's easy to be morose and hard to be happy.
Mein Babylein schlief und so hab ich auf Pro7 mal was Profanes, "We are familiy" gekuckt. Da ging es um eine "Fränkische Rekordmama" die mit 22 ihr 6. Kind bekommen hat, ihr Lebensgefährte wog um die 180 Kilo und war körperlich ziemlich eingeschränkt und keine grosse Hilfe. So hat sie mit 9-Monats-Bauch den Haushalt gewuppt und wie ich fand, nicht schlecht, die Kinder waren auch alle sehr süss.
Er hat sich ein paar Tage nach der Geburt des Jüngsten (ein putziger, properer Junge namens Ben) entschlossen, sich ein Magenband setzen zu lassen, hat auch ein paar Kilo abgenommen, eine Minute vor Schluss der Sendung war das Fernsehbild plötzlich schwarz-weiss und die Sprecher-Stimme aus dem Off "Acht Wochen nach Beendigung der Dreharbeiten, folgender Schicksalsschlag für die Familie: der Jüngste, Ben, starb am plötzlichen Kindstod" und Sende-Ende
Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen, war nur am Weinen und jedes Mal, wenn ich es jemandem erzählt hab, ging es wieder von vorne los...kann sowas (wie so vieles) nicht begreifen und kann mich nicht damit abfinden
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Meine Mama rief mich heute in der Früh an, dass sie letzte Nacht ins Krankenhaus eingeliefert wurde, weil sie ganz extreme Magenschmerzen hat und ich sitze hier, weiß nichts Genaues und mache mir Sorgen...
Mein Papa hat keinen Führerschein und sitzt wahrscheinlich auch ganz nervös zu Hause
Curly, Kopf hoch. Ich weiß, wie Du Dich fühlst. Berichte über Schicksalsschläge haben mich zwar schon immer nicht kaltgelassen, aber irgendwie hat man es als Nicht-Mutter immer noch ausblenden können, man kann sich ja nicht die Last der ganzen Welt auf die Schultern laden. Aber seitdem ich selbst Mutter bin, gehen mir solche Dinge so nahe und es schmerzt regelrecht. Auch wenn es sich dramatisch anhört: nicht selten, wenn ich schlimme Nachrichten bzgl. Babys und Kindern höre, dann denke ich unwillkürlich an mein Kind und dass ich hoffe, es immer gut beschützen zu können. Das ist eben die negative Seite - da ist ein Wesen, dass man liebt, wie man noch nie zuvor einen Menschen geliebt hat und das bringt eben auch Sorgen mit sich. Aber die positiven Gefühle überwiegen ja zum Glück
Leider wohne ich weiter weg und arbeiten muss ich auch.
Zwischenzeitlich habe ich mit meinen Eltern telefonieren können.
Meine Mutter hat Blut im Magen und eine gestaute Niere, mein Papa fährt zur Not mit dem Fahrrad zum Krankenhaus. So weit sind erstmal alle versorgt.
Wenn jetzt nichts akutes mehr passiert, werde ich heute Abend hin fahren...nach der Arbeit.
Danke, Käthe.