Asthmal haben "die" Kinder nicht. Die Eltern sind getrennt und der Vater hatte es sogar geschafft, dass er genau ein Jahr später ebenfalls mit den Kids eine "Vater-Kind" Kur machen konnte. Da war es wirklich das folgende Jahr. Wie er das geschafft hat, weiß ich aber nicht.
Erkundige dich doch mal. Diese Sachen ändern sich doch dauernd.
***No soy monedita de oro para gustarles a todos.***
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Habe gerade auf der Seite meiner Krankenkasse geschaut. Da steht was von 3 Jahren bei Vorsorgekur und Mu-Ki-Kur 4 Jahre.
@Samoa: zum einen wird sie verordnet, wenn ein Kind krank ist (wie auch immer). Das braucht dann eben eine Begleitperson. Oder die Mutter ist krank, der Vater voll berufstätig und es wäre keine Betreuungsperson zu Hause. Oder beide sind krank, Kind hat ADHS usw.
Und diese Kuren werden von der KK bezahlt. Die anderen ja vom der RV
Klar wenn das Kind krank ist, aber wenn nur ein Elternteil betroffen ist, dann finde ich das schon nicht sinnvoll wenn das Kind mit in die Kur geht. Dann muss eben der andere Elternteil Urlaub nehmen oder sich anderweitig organisieren. Es sind ja nur ein paar Wochen oder?
Aber nur aus Betreuungsgründen das Kind mitzuschicken finde ich schon etwas ungünstig.
Geändert von Samoa (08.09.14 um 10:39:38 Uhr)
Nunja. Es sind 3 Wochen (mindestens). Mein Mann hätte sich nicht Urlaub nehmen können. Oma/Opa gibt es nicht.
Das war die einzige Möglichkeit für mich, überhaupt zu fahren. Normalerweise gibt es in einem solchen Haus eine gute Kinderbetreung usw. Wir hatten damals das Problem, dass das Kind noch so klein war (gerade 2 Jahre alt) und deshalb die Betreuung nicht so einfach war und nur bis mittags. Ältere Kinder erhalten dort sogar ganz normalen Schulunterricht (außerhalb der Ferienzeiten) und es wird auch viel für sie geboten.
In den meisten Fällen sind aber beide an irgendetwas erkrankt und erhalten somit ihre Behandlungen/Anwendungen/Therapien.
Aber eine Kur würde doch an Deiner Situation erst einmal gar nichts ändern. Wie willst Du Dich entspannen, wenn Du weißt, dass nach Ablauf der 3 oder 4 Wochen alles wieder genau so sein wird, wie vorher? Mann, Kind und Job sind ja Dein ganz normaler Alltag. Wenn Du Dich damit unglücklich und überfordert fühlst, mußt Du hier etwas ändern.
Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.
Zum einen habe ich nicht geschrieben, dass ich in eine Mu-Ki-Kur will. Das wurde hier vorgeschlagen. Zum anderen wollte ich hier nicht meine Probleme diskutieren, die im übrigen nicht im normalen Alltag liegen. Und desweiteren wird in einer Kur je nach Indikation therapiert und diese Therapie sollt man nach der Kur fortsetzen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Das weiß ich. Ich habe mich darauf bezogen, was die anderen geschrieben haben.
Und das ist auch gut so.Zitat von Struppi
Ich wollte auch keine Probleme diskutieren, sondern lediglich anmerken, dass man häufig dazu neigt, eigentlich nur die Symptome zu bekämpfen, anstatt sich auf die Ursachen zu konzentrieren. Die vorgeschlagenen Maßnahmen wie Krankmeldung oder Beantragung einer Kur sorgen meiner Meinung nach nicht unbedingt dafür, dass es Dir langfristig wirklich besser geht. Dafür bedarf es keiner Verschnaufpause, sondern einer Veränderung - in welcher Form auch immer.
Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.