Zuckerfee, auch ich kann leider nur allzu gut nachvollziehen wie Du Dich fühlst und sende Dir eine Umarmung.
Danke, Ihr Lieben. Es war für mich ein sehr trauriger Tag, da mir bei solchen Anlässen immer wieder bewusst wird, wie lieb ich sie habe und wie sehr sie mir fehlt, gerade auch durch das Muckelchen. Aber glücklicherweise musste ich den Tag nicht allein durchstehen, mein Bruder war ebenfalls da.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Zuckerfee, Purzel, Struppi, ich kann im Moment nicht viel schreiben, weil ich losheulen muss und euren Schmerz körperlich mitfühle, ich kann nur sagen, ich hatte auch so viele Pläne mit ihr, wollte mit ihr auf Adventsmärkte gehen, mir viel Zeit nehmen, auch zum Chinesen wollte ich sie entführen, das mit der Kuchenetagere wäre auch genau ihrs gewesen, ich wollte mit ihr noch so viel reden, mir noch mehr Rezepte von ihr geben lassen und stattdessen stehe ich jeden Tag an ihrem Grab und kann meinem Papa zusehen, wie er leidet und ihr wohl bald folgen wird. Dieses 2014 war das schlimmste Jahr in meinem Leben und ich hatte fürwahr nicht viele sorgenfreie Jahre und der 14. Oktober ist ein Albtraum, der leider wahr geworden ist. Aber es muss weiterlaufen, das bin ich meiner Familie schuldig.
Curly *schluck..............ich umarme Dich mal ganz fest. Es tut mir so sehr leid für Dich.
Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein
Fühlt Euch gedrückt. Bei mir ist es nun 20 Jahre her, aber ich weiß immer noch genau, wie Ihr Euch fühlt.
Man lernt damit umzugehen, aber zu bestimmten Anlässen ist alles wieder da.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ja jetzt erstmal Weihnachten, dann Silvester, dann unsere ganzen Geburtstage im Januar/Februar, der erste Heimaturlaub ohne Mama, ihre Sachen im Dorfhaus, in den Stadtwohnungen, es wird ganz ganz hart und das Schlimmste ist, dass ich sie so schrecklich vermisse.
Wie du sagst, Patty, es wird, ich vermute mal, für den Rest des Lebens nie ganz aufhören.
Da kann ich Dir leider nicht widersprechen, aber es wird besser mit der Zeit.
Meine Mutter ist am 18.12. überraschend gestorben und am 23.12. war die Beerdigung. Das Weihnachtsfest könnt Ihr Euch ja vorstellen.
Und das ist natürlich jedes Jahr wieder präsent.
Meine Schwester und ich verstehen uns ja sehr gut und wir erzählen uns nun gegenseitig Familiengeschichten.
Das ist eigentlich ganz schön.
Geändert von Peppermintpatty (24.11.14 um 20:07:57 Uhr)
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich bin gerade ganz dankbar (wenn man das so überhaupt schreiben kann), dass meine persönlichen Trauertage alle zweischen Februar und April liegen. Jetzt vermeide ich zumindest den Friedhofsbesuch am Ewigkeitssonntag. Aber ich kann alle sehr verstehen, die jetzt trauern.
Das, Patty, finde ich richtig schön.
Man zwar einen geliebten Menschen verloren, bleibt aber durch das Erzählen mit dem eigenen Leben verbunden.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ja, so ist es. Wir erzählen heute die Geschichten, bei denen wir als Teenager im Boden versunken sind und lachen uns kaputt.
Da haben wir die Rollen quasi übernommen.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar