Das tut mir sehr leid, Vivian; ganz besonders für die Familie.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Heute sind es schon 4 Jahre das mein Vater gestorben ist; die Zeit geht so schnell vorbei.
Never judge a book by its cover...
Eine meiner Freundinnen hatte gestern einen heftigen Fahrradunfall Sie rief mich aus dem Krankenwagen an, ich war ganz geschockt. Prellungen, auf's Gesicht geknallt, Fahrrad im Eimer
Mir tut das so leid, zumal sie im Moment so viele andere Sorgen hat (u.a. sind ihre beiden Katzen, an denen sie so hängt, krank) und wir in vielen Gesprächen hier gerade noch so die Fahne hochhalten. Und dann auch noch sowas obendrauf. Es kommt gerade knüppeldick bei ihr
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Es ist jetzt 9 Jahre her, dass mein Bruder sich totgesoffen hat. Wir hatten ein mehr als schlechtes Verhältnis zueinander, zu dem Zeitpunkt seit 2 Jahren keinerlei Kontakt mehr und er hat mir in unserer Teeniezeit ziemlich Böses angetan - trotzdem macht es mich jedes Jahr traurig. Gar nicht mal so sehr sein Tod, vielmehr die Art des Todes und der Umstand, dass er sein Leben nicht in den Griff bekommen und seinen Weg nicht gefunden hat. Auch wenn das an unserer Beziehung zueinander bzw. am Kontaktabbruch nichts geändert hätte, ich hätte ihm einfach anderes gewünscht. Auch wenn das angesichts dessen, was zwischen uns vorgefallen ist, wohl nicht nachvollziehbar ist. Vermutlich müsste ich ihn hassen und wahrscheinlich habe ich das auch mal getan, aber der ganze Hass nützt ja nichts und ich will das Negative auch nicht in meinem Leben. Das vergiftet einen nur selbst. Es wäre nur schön, wenn ich diese Trauer irgendwann mal abstellen könnte.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
ich kann dich schon verstehen, irgendwie.
Er war immerhin dein Bruder bzw ein Mensch mit dem du aufgewachsen bist. Und wahrscheinlich fragt man sich was nicht hätte alles sein können, was nicht alles hätte werden können und warum es ausgerechnet so und nicht anders enden musste
Ich kann Dich sehr gut verstehen, Zuckerfee. *drück*
Trauer lässt sich leider gar nicht abstellen. Sie kommt und geht und manchmal ist sie immer bei einem. Ich finde ja, es zeigt Mitgefühl mit deinem Bruder und seinem verpfuschten Leben, dass du trauern kannst und ihm etwas anderes gewünscht hättest.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Liebe Zuckerfee,
ich habe auch jemanden an Alkohol verloren. Und ich denke, es war eben "ihr Weg", den sie gefunden hat. Einen anderen hat sie nicht finden können. Kann das schon verstehen - es ist immer traurig, wenn jemand stirbt. Aber bei soetwas ist es noch ein klein wenig anders. Fühl dich gedrückt
Ich danke Euch für Eure Worte.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!