Heute morgen an unserem kleinen Fußgängerbahnübergang. Die Schranke ist unten, hinter mir kommt ein Großvater mit seinem Enkel (ich schätze mal so 3 Jahre alt), geht auf die Schranke zu, hält den Kleinen drüber und lässt ihn gucken, wo denn da gleich der Zug kommt. Weil das noch etwas dauert, stellt er das Kind auf die Schranke zum gucken. *ich fass es nicht**herzkasper*
Es dauert, oft stehen die Züge schon am Bahnhof ein paar hundert Meter weiter und der Opa sagt zum Kind "ja, da müssen wir noch warten, weil der Zug noch nicht vorbei ist. Ich konnte dann nicht mehr an mich halten und habe gesagt "in erster Linie warten wir, weil die Schranke unten ist" und er so "ach, wir gehen hier öfter lang, wir kennen das schon"
GENAU so ein Verhalten bedingt, dass Jugendliche leichtfertig auf den Gleisen rumlaufen oder bei halb geschlossener Schranke noch mal drüberhuschen. Echt. Schranke zu heisst Wegbleiben. Warten. Fertig. Kann doch nicht so schwer sein. Manno.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)