@ die Schwangeren

[Cleopatra]

Also das hab ich noch nie gehört, und zweifle auch daran, dass da ein Zusammenhang besteht, gerade wenn du eh nur wenig getrunken hast. Stellt sich bei mir eher die Frage nach der "Geburtsbegleitung" und dem Dammschutz deiner Hebamme, wenn du bei so weichem Gewebe anscheinend auch noch gerissen bist (gerade das passiert dann nämlich meist nicht oder nur so wenig, dass es nichts zu nähen gibt).

Tja, so war es aber. Beim Nähen kam sofort die Frage nach dem Himbeerblättertee...

Die NF-Untersuchungen haben wir auch bewusst nicht gemacht.

lg

[cinnamon]

Ja, Janne hatte auch Hausgeburten und sie wird dir sicher noch gute Tipps geben können. Welche Art Geburt möchtest du? Im Krankenhaus gibt es in erster Linie Geburtsmedizin, dh. gesteuerte Geburten, dh. die Geburt wird zBsp. an Tag X eingeleitet, gebremst oder vorangetrieben, um einem Schema zu folgen, du kriegst oft einen Zugang gelegt und bist am DauerCTG, nach Blasensprung wird nach soundsoviel Stunden xy gemacht, bei Wehenpause heißt es nach x Stunden jetzt wird die s und das gemacht usw. usw. je nach Krankenhaus mehr oder weniger ausgeprägt. Eine Hebamme ist für mehrere Geburten parallel zuständig, wenn du Glück hast, ist wenig los, wenn du da bist, wenn nicht ...

Kann muss aber nicht so sein. Ich hatte in meiner Klinik NIE das Gefühl, dass ich zu etwas gedrängt werde, geschweige denn, dass es nach einem gewissen Schema laufen würde. Man kann sich im Vornherein eine Hebamme als Begleithebamme aussuchen und diese ist dann auch ausschliesslich für einen da (ich hatte keine). Und wenn es der einen Belegshebamme, die Dienst hat zu viel wird, wird halt eine zweite aus dem Pikettdienst gerufen.
Ich hatte weiss Gott keine schöne Geburt. Aber ich war allemal froh, diese in einem Krankenhaus gemacht zu haben.

Ich finde hier wird eine etwas einseitige Meinung vertreten. Ich habe nichts gegen Hausgeburten und Geburtshäuser. Aber für mich wäre es zu riskant. Und nach der einen schlechten Erfahrung, sollte man nicht auf sämtliche anderen Geburten in Kliniken schliessen.

Wie und wo man gebären will ist eine persönliche Entscheidung. Die einen brauchen das persönliche, intimere Umfeld. Die anderen bevorzugen die Sicherheit eines Krankenhauses.
Schaut euch doch einfach beides an

[mcabby]

Genau, deswegen sage ich ja, es kommt drauf an, was man will. Möchte man eine physiologische Geburt, hat man in der Klinik einfach schlechte Chancen. Es ist nicht meine eine Geburt , sondern eine Tatsache, dass nur ca 5 Prozent aller Frauen dort ihre Kinder ohne irgendwelche Eingriffe bekommen können. (Meine Geburt war noch relativ harmlos gegen die meisten Krankenhausgeburten, weil ich erstens Glück hatte (nichts los) und vorher auch einen Geburtsplan und mich wehren konnte, da ich noch einigermaßen informiert war für eine Erstgebärende ...)

Dazu gibt es genügend Untersuchungen und Statistiken, auch seriöse , national sowie international. Fakten von über 10 Jahren ausserklinischer Geburtshilfe in Deutschland gibt es z.Bsp. unter quag.de .

Wer sich informieren will, kann das tun, ein Zwang ist das ja nicht.

[mcabby]

Kann muss aber nicht so sein. Ich hatte in meiner Klinik NIE das Gefühl, dass ich zu etwas gedrängt werde, geschweige denn, dass es nach einem gewissen Schema laufen würde. Man kann sich im Vornherein eine Hebamme als Begleithebamme aussuchen und diese ist dann auch ausschliesslich für einen da (ich hatte keine). Und wenn es der einen Belegshebamme, die Dienst hat zu viel wird, wird halt eine zweite aus dem Pikettdienst gerufen.
Ich hatte weiss Gott keine schöne Geburt. Aber ich war allemal froh, diese in einem Krankenhaus gemacht zu haben.

Ich finde hier wird eine etwas einseitige Meinung vertreten. Ich habe nichts gegen Hausgeburten und Geburtshäuser. Aber für mich wäre es zu riskant. Und nach der einen schlechten Erfahrung, sollte man nicht auf sämtliche anderen Geburten in Kliniken schliessen.

Wie und wo man gebären will ist eine persönliche Entscheidung. Die einen brauchen das persönliche, intimere Umfeld. Die anderen bevorzugen die Sicherheit eines Krankenhauses.
Schaut euch doch einfach beides an

Hat jetzt nichts mit dir zu tun, aber diesen Satz höre ich von 4 von 5 Frauen, die aus dem Krankenhaus kommen und vorher eine ganz normale Schwangerschaft hatten. Das hat mich zum Nachdenken und am Ende ua auch zur Hausgeburt gebracht.

Es gibt natürlich auch einge gute Kliniken, wenn man Glück hat, findet man eine in der Nähe. Die Havelhöhe in Berlin soll da z.Bsp. ganz gut sein (antropos. KH), falls das wem was hilft...

[cinnamon]

Damit wollte ich nur nett umschreiben, dass ich froh war, dass ein Arzt in der Nähe war, als er gebraucht wurde. Schnell gebraucht wurde. Mir persönlich wäre das Risiko halt zu gross, "nur" von Hebammen umgeben zu sein. Sowohl für mich, als auch für das Kind. Da verzichte ich gerne auf die schöne Geburt

Ich muss dazu sagen, dass meine halbe Familie im Krankhaus arbeitet. Und da hört man halt einiges. Und meine Güte, wenn ich mir vorstelle, dass kein Helikopterlandeplatz oder Inkubator vorhanden ist, falls gebraucht, schaudert es mich....

[koala]

Mcabby, wie ist es wenn Frau während Hausgeburts "gerissen" wird, muss sie dann gleich ins Krankenhaus oder kann die Hebamme sie auch zunähen? Kenne sehr viele die leider genäht werden mussten.

Mir ist Hausgeburt auch sympathisch, vor allem weil ich Krankenhäuser hasse und große Angst vor diesen Krankenhauskeimen habe. Nicht jede Hebamme betreut Hausgeburte oder?

[mcabby]

Deine Argumentation finde ich jetzt ein wenig unsachlich, da du suggerierst, dass eine Hausgeburt unsicherer wäre für eine ganz normale Schwangerschaft, dem ist aber nicht so, das ist unzählige Male belegt und zeigt die Realität.

Das Problem ist, dass aus schlimmen Krankenhausgeburten, bei denen ganz anders gearbeitet wird, Rückschlüsse auf Hausgeburten gezogen werden. Man sollte sich doch das anschauen, was dann wirklich das Ergebnis ist und sich nicht konstruierte Geschichten ausmalen, was in irgendwelchen Konstellationen passieren könnte, mich jedenfalls interessiert mehr, was tatsächlich passiert, und das Ergebnis ist in Deutschland ausserordentlich gut.

Mir war es wichtig eine gesunde und schöne Geburt zu haben, daher habe ich mich für eine Hausgeburt entschieden. Und ich finde solche subtilen Unterstellungen,Mütter, die nicht in ein Kranken(!)haus zur Geburt gehen, würden in erster Linie eine schöne Geburt wollen und Abstriche bei der Sicherheit machen, sehr unschön, um es mal nett auszudrücken, abgesehen davon, dass es schlicht nicht wahr ist... und ich es unfair finde, Müttern die noch nicht so informiert sind, solche Unwahrheiten zu präsentieren.

(Auch wenn ich weiß, dass es vielen Müttern besser geht mit ihrer unschönen Geburtserfahrung fertig zu werden, wenn sie meinen, sie hätten sich dadurch mehr "Sicherheit für ihr Kind erkauft"...)

[mcabby]

Koala, ich schreibe dir eine PN, das bringt hier sonst nichts ..

[koala]

ja mach mal

[Cleopatra]

Koala, ich schreibe dir eine PN, das bringt hier sonst nichts ..

Das würd mich aber auch interessieren