@ die Schwangeren

[mcabby]

Aber dafür kommt doch die Hebamme...Die hat mir alles gezeigt (wickeln etc.) und beim Stillen unterstützt. Ich konnte sie auch Tag und Nacht anrufen. Aber soooo kompliziert, wie ich dachte, war es dann auch gar nicht.

Naja, jeder ist anders...ich finde diesen durchstrukturierten Tagesablauf im Krankenhaus eher unentspannend, nervige Bettnachbarinnen mit 8 mal Besuch am Tag mal nicht mit eingerechnet...

Ach was, das kann doch gar nicht sein...
Du hörst doch, das kann ja gar nicht entspannt sein so ohne Arzt zu Hause, dass weiß man, auch wenn man es nicht erlebt hat.

[Exuser58]

Oh, welch versteckte Ironie... Persönlich kenne ich niemanden, der behaupten würde, dass Schlafentzug und Fremdbestimmung entspannend ist. Die geben alle zu, dass das anstrengend ist.

[hibernating]

Ich bin 5 Tage nach dem Kaiserschnitt nach Hause gegangen auf eigenen Wunsch, ich wäre am liebsten schon gleich wieder weg. Das Krankenhaus war voll doof und die Schwestern waren keine Hilfe oder wollten nicht. Ich kam mir ziemlich allein gelassen vor.

[mcabby]

Oh, welch versteckte Ironie... Persönlich kenne ich niemanden, der behaupten würde, dass Schlafentzug und Fremdbestimmung entspannend ist. Die geben alle zu, dass das anstrengend ist.

Das ist das Leben mit Kindern, beim ersten ist es noch eine große Umstellung, na klar. Da hilft einem auch kein Arzt im Krankenhaus.

Kommt aber auch immer auf die Sichtweise an und darauf, wie man damit umgeht. Wochenbett heißt, man gönnt sich und dem Kind ganz viel Ruhe und Frieden, am besten im Bett. Und ich persönlich kann das zu Hause besser als mit an einem fremden Ort mit fremden Menschen, fremdem Essen, fremder Toilette, Routineuntersuchungen usw usw. Ich lebe lieber nach meinem eigenen Tagesablauf und gestalte mir alles so, wie ich es mag. Wieder andere bleiben eben lieber im KH. Darf man ja auch und wird ja auch von der KK bezahlt.
Es klang aber nicht so, als ob Apia dazugehört.

[Exuser58]

Na ja gut, dazu muss man sagen, dass "mein" Krankenhaus wirklich super war, ein "Wohlfühlkrankenhaus" sozusagen, das ist auch bekannt dafür, alle immer gut drauf, so hilfsbereit. Das war das gleiche Krankenhaus, wo ich gerade wieder wegen einer Unterleibs-OP war.

MCabby, ja klar, so meinte ich das nicht. Nur im Krankenhaus hat man ja auch nachts noch die Unterstützung oder auch tagsüber, wenn man mal ausruhen möchte oder duschen gehen.

[Honululu]

Im Krankenhaus war es die Hölle. Ich habe mich einen Tag früher selbst entlassen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Dieses ewige nächtliche Wiegen, die nervigen Schwestern... daheim habe ich erst mal richtig geschlafen und meinen Partner die Nachtschicht übernehmen lassen. Erst dann habe ich mich richtig erholt. Wenn ich noch mal schwanger werden sollte und vielleicht normal entbinden kann, würde ich es definitiv ambulant machen. Oder im Geburtshaus.

[Exuser58]

Wow. Was macht unseres besser Ich habe mich sehr persönlich behandelt gefühlt, nicht nur wie eine Aufnahme-Nr. als ich vorletzte Woche zur Aufnahme ging, wurde ich schon von der Oberärztin erwartet, die hat mich dann gleich mitgenommen. Und auch die Schwestern - die eine Hand wusste, was die andere tat und nirgends gab es Missverständnisse. Wir haben hier mehrere Krankenhäuser. Ein anderes widerrum, wo ich letztes Jahr länger verweilen musste, das war richtig schlimm, kein freundliches Gesicht, die Organisation war zum K***** (da könnte ich Romane schreiben, was für dämliche Fehler dort passiert sind), da würde ich nie entbinden, wenn ich nicht müsste. Das Krankenhaus ist aber auch bekannt für diverse... ähm... Defizite, nennen wir es mal so freundlich. Das wo ich war - auf Empfehlung einer Freundin, war eben soooo toll und ist auch bekannt dafür.
Unsere Hebamme dagegen hat nur genervt, die war so öko und antiquiert. Zum Glück sollte die aber ja auch nicht meine beste Freundin werden.

[mcabby]

Keine Ahnung, ich würde mein zu Hause fürs Wochebett auch einem 5 Sternehotel vorziehen. Und meine Hebamme hab ich mir vorher gut ausgesucht, das muss schon jemand sein, mit dem man gut kann. Es passt halt nicht jede zu jeder.

[Mrs. Pink]

Unsere Hebamme dagegen hat nur genervt, die war so öko und antiquiert.

Klar, sowas ist natürlich doof. Meine Hebamme war super, mein Jahrgang, Anfang 30 und wir hatten viel Spaß. Ich war aber auch ab dem 4. Monat jedes zweite Mal (abwechselnd mit der Gyn) zur Vorsorge bei ihr. Das war immer sehr nett und aufschlussreich.

[Exuser58]

Und meine Hebamme hab ich mir vorher gut ausgesucht, das muss schon jemand sein, mit dem man gut kann. Es passt halt nicht jede zu jeder.

Habe ich auch, nur hat sie ihr "wahres Gesicht" dann gezeigt, als das Kind dann da war Als ich ihr freundlich zu verstehen gegeben habe, dass sie für Hilfe zuständig ist und nicht für nervige Ratschläge (wie z.B. dass sie es ja nicht so toll findet, wenn man Fernseher guckt, während man die Flasche gibt - davon bekommt ein paar Tage altes Baby ja auch so viel Schaden, is klar, ich habe keine Filme geschaut, wo es Schussgeräusche, Gekreische oder sonstwas gab), war sie zwar immer noch freundlich, aber man merkte schon, dass sie irgendwie angepi....pit war.