Oh, so viele Mamas hier!
Ich habe drei Kinder, zwischen Nr.1 und Nr.2 sind 18 Monate Abstand und zwischen Nr.2 und Nr.3 24 Monate. Ich fand es, als Nr.2 kam, in den ersten sechs Monaten superstressig, würde es aber immer wieder so machen. Sie haben so viel voneinander, weil sie sich, je älter sie werden, in ihrer Entwicklung immer mehr annähern. Das ist toll. Wir Eltern müssen da nicht viel synchronisieren.
Das denke ich mir ja schon bei einem Kind aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Die Sache mit dem Altersunterschied hat Vor- und Nachteile. Meine Schwester und ich sind 6 Jahre auseinander und eigentlich können wir erst seit wir beide Erwachsen sind wirklich was miteinander anfangen. Ich glaube, ich habe sie früher oft einfach nur genervt
Wir wollten unsere Tochter (wir für uns - also unsere Ansicht) voll und ganz genießen. Ich hätte auch nicht die Kraft für einen geringeren Abstand gehabt. In unserer Familie sind alle Kinder 5 Jahre auseinander, alle haben toll miteinander gespielt, waren aus den Windeln raus, kein Konkurrenzverhalten. Alle Kinder fünf Jahre auseinander - außer: mir und meiner Schwester. Wir sind schön flott nacheinander gekommen. Und haben uns tief und innig gehasst. Ich könnte über alles Positives und Negatives berichten. Wir möchten auch - wenn wor uns denn für ein zweites Kind entscheiden- gerne noch ein Kind für uns, nicht weil wir einen Spielkameraden für das erste Kind möchten. Das Optimum gibt's nicht. Nur das Optimum für jeden selbst. Seit meine Schwester ausgezogen war, hatten wir übrigens wieder miteinander geredet ;-)
Wir haben uns bewusst für einen geringen Altersabstand entschieden. Wenn das Kleine kommt, ist der "Große" 19 Monate alt. Das ist natürlich sehr knapp, aber mein Partner bleibt die ersten sechs Monate zuhause. Ich denke, dadurch wird es alles etwas entspannter. Ich persönlich wollte nicht nach vier, fünf Jahren noch mal von vorn anfangen mit den Nächten, dem Wickeln... außerdem bin ich 31, wir möchten wohl insgesamt drei Kinder, was dann bei einem größeren Altersabstand u. U. schwieriger werden könnte.
Mein Bruder und ich sind übrigens sechs Jahre auseinander und können uns immer noch nicht leiden . Ich denke, das hat nicht unbedingt was mit dem Altersunterschied zu tun.
Nö, ums leiden können geht es nicht, der Abstand zwischen mir und meinen Kindern ist auch groß und ich mag sie seeehr doll leiden. Aber alleine so bei der Organisation für alles, für Urlaube, Ausflüge, auch das Alltägliche usw usw. finde ich es für mich schöner, wenn die Kinder noch ungefähr in einem ähnlichen Interessenbereich liegen. Es kommt natürlich auch drauf an, wie anstrengend das 1. Kind und die Allgemeinsituation ist. Ich wollte und bin für meine Kinder zu Hause geblieben, bis das kleinste 2 3/4 war, vorher wollte ich sie nicht in die Kita geben. Und zweimal lange aussetzen wollte ich nicht, auch aus arbeitstechnischen Gründen, jetzt bin ich noch jung und mit den Kindern "durch" und kann mich wieder auf Job und Jobveränderung konzentrieren. Es gibt ja immer tausend Faktoren und Dinge, die einem wichtiger sind als jemand anderem, die dabei eine Rolle spielen. Toll sind die Kleinen so oder so...egal welcher Abstand.
Just put your head on me
Put your head on me
If you fall
You fall on me ....
http://www.youtube.com/watch?v=jfHIAKnESx0
Ich bin jetzt 36 und wurde 34 als unsere Kleine geboren wurde. Ein Jahr bin ich daheim geblieben und arbeite jetzt seit einem Jahr wieder. Aktuell könnte ich mir kein zweites Kind vorstellen, weiß aber, dass mein Mann gerne noch eins hätte...Zu geringen Abstand stelle ich mir persönlich sehr anstrengend vor, ein zu großer Abstand ist möglicherweise für die Kids nicht sehr vorteilhaft. Zwischen meinem jüngsten Bruder und mir liegen zehn Jahre, dennoch haben wir gut zusammen gespielt. Ich glaube, da gibt es kein Patentrezept sondern nur individuelle Entscheidungen für jede Familie.
Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
(Oscar Wilde)
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)
Vielleicht habe ich es schon erwähnt... Mir reicht mein einer Kleiner!
Zum einen ist es ein Gefühl, dass es so einfach stimmt, zum anderen will ich einfach keine weiteren Veränderungen. So wie es jetzt ist, kann ich 50% arbeiten und die Betreuung in der Familie lösen (KiTa wäre mit meinem Job nicht vereinbar).
Ich möchte mit meinen Kindern gar nicht "durch" sein. Also ich meine, für uns ist das kein "von vorne anfangen" oder "Freiheiten aufgeben". Ganz im Gegenteil. Es konnten alle Mütter hier genießen, sozusagen schon mit dem erten Kind gefestigt und geübt zu sein und beim zweiten relaxter, weil sie nicht von einer unbekannten Situation in die nächste geraten sind. Ich bin froh, dass ich überhaupt über ein zweites Kind nachdenken mag, nachdem, was alles war und mit dem gesundheitlich nicht so festen Zustand. Für uns und unsere Tochter auch wäre ein früherer Zeitpunkt denkbar schlecht gewesen.