ich wurde von meiner hebamme zwei wochen vor termin ins krankenhaus überwiesen mit verdacht auf schwangerschaftsvergiftung, sollte dort 24 stunden bleiben und in der zeit musste ich meinen urin in einem kanister sammeln, der sollte dann untersucht werden. ich dachte mir, je mehr ich trinke, umso verdünnter ist das ganze und ich kann am nächsten tag wieder heim. am nächsten morgen hatte ich bauchziehen, nach ctg angeblich keine wehen. wieder aufs zimmer, ziehen kam immer wieder in regelmäßigen, kürzer werdenden abständen, wieder ctg – hebamme: ja, leichte wehen, kann noch stunden dauern, bis da überhaupt irgendwas passiert. zurück aufs zimmer, mann angerufen, beleghebamme angerufen. bis mein mann kam, war das ziehen schon ziemlich heftig. in den kreissaal zum ctg, nach einer halben stunde meinte die hebamme "ah, ich höre, sie machen nun mit, ich schaue mal nach dem muttermund" – muttermund war ganz auf! meine beleghebamme wurde angerufen, eine stunde und drei presswehen später war unser kind da.
wenn ich nicht im kh gewesen wäre und zwei mal am ctg gehongen hätte, hätte ich nicht wirklich gewusst, dass ich wehen hatte.
Liebe Grüße, Charlotte
"Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen. Entspannung ist, wer du bist." (chin. Sprichwort)