@ die Schwangeren

[Exuser64]

Naja, aber mal ehrlich, die Wirkung ist dann ja auch trotz Medikamente nicht komplett dahin und dann muß auch erstmal ein Eisprung stattfinden, der ja die ganze Zeit sonst unterdrückt wurde (während des aktuellen Zyklusses und auch in den vorherigen). So einfach ist das dann nun auch wieder nicht….auch wenn das viele behaupten.

[Rahel]

So einfach ist das dann nun auch wieder nicht….auch wenn das viele behaupten.

Das denke ich auch;-)

[Dornröschen]

Joa, von Dur überrascht mich ein solcher Kommentar nicht. Nein, stell Dir vor, sie hat die Pille gewissenhaft und korrekt eingenommen, leider hat der verschreibende Arzt wohl nicht viel Ahnung von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gehabt und trotz ausdrücklicher Nachfrage versichert, dass das kein Problem sei. Und dabei hatte sie sich extra vom Arzt beraten lassen, welches Verhütungsmittel am geeignetsten wäre.

In dem Fall, würde ich (ich meine das ganz im Ernst) überlegen, den Arzt zu verklagen, mit dem Ziel, dass er sich an den Kosten für das Kind beteiligen muss. Schwanger geworden aus ärztlichem Behandlungsfehler ist auch nicht anders als Bein verloren dadurch.

[Babs]

Meine Freundin ist etwas hyperaktiv, wie sie selbst sagt. Sie trinkt seit Jahren jeden Morgen eine Kanne Johanneskrauttee.
Für einmal schwanger werden hat's gereicht bei ihr. Und sie meinte, dass sie ihre Pille immer überpünktlich genommen hat.

[apia]

Ich bin sehr froh, dass ich nicht so jung schwanger geworden bin, aber denke, dass es mit Hilfe schon gehen kann.
Was ist schon ein perfektes Leben, sowas gibt's nicht. Und vielleicht ergibt sich später im Leben keine Gelegenheit mehr für ein Kind aus irgendwelchen Gründen, da ist sie froh, dass sie schon eins hat, auch wenn es so früh war.

Wenn ich bedenke, dass es mit über 30 nicht immer einfach ist schwanger zu werden, trotz vieler Vesuche, dann finde ich es immer interessant dass es möglich ist unter so eigentlich unwahrscheinlichen Voraussetzungen schwanger zu werden mit 15. der Unterschied bei der Fruchtbarkeit muss enorm sein. Eigentlich sehr unpraktisch. Besser wäre es, wenn es erst so mit 20 überhaupt möglich wäre Kinder zu bekommen, ich kann es mal der Natur ode Evolution vorschlagen.

[apia]

In dem Fall, würde ich (ich meine das ganz im Ernst) überlegen, den Arzt zu verklagen, mit dem Ziel, dass er sich an den Kosten für das Kind beteiligen muss. Schwanger geworden aus ärztlichem Behandlungsfehler ist auch nicht anders als Bein verloren dadurch.

Es wird extrem schwer sein das zu beweisen, er wird sagen, dass sie die Pille nicht regelmäßig genommen hat, auch aufgrund ihres jungen Alters usw.
Wie soll sie beweisen, dass sie sie immer genommen hat? Gar nicht. Dafür hätte sie sich jeden Tag bei der Einnahme Filmen müssen.

[Irrlicht]

Joa, von Dur überrascht mich ein solcher Kommentar nicht. Nein, stell Dir vor, sie hat die Pille gewissenhaft und korrekt eingenommen, leider hat der verschreibende Arzt wohl nicht viel Ahnung von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gehabt und trotz ausdrücklicher Nachfrage versichert, dass das kein Problem sei. Und dabei hatte sie sich extra vom Arzt beraten lassen, welches Verhütungsmittel am geeignetsten wäre.

Was für ein anderes Medikament hat sie denn noch genomme, wenn ich fragen darf?

[Mad Hatter]

Es kursiert halt auch viel Halbwissen um das Thema... Manche behaupten sogar Grapefruit würde die Pille unwirksam machen.
Kein Wunder, dass man da durcheinander gerät. Aber ich musste im Krankenhaus auch immer extra fragen wie das jetzt ist, obwohl ich immer angegeben habe, dass ich die Pille nehme, hat mich nie jemand von selbst drauf hingewiesen, dass die unwirksam wird, durch die Medis die ich bekommen habe.

[Irrlicht]

Naja, aber mal ehrlich, die Wirkung ist dann ja auch trotz Medikamente nicht komplett dahin und dann muß auch erstmal ein Eisprung stattfinden, der ja die ganze Zeit sonst unterdrückt wurde (während des aktuellen Zyklusses und auch in den vorherigen). So einfach ist das dann nun auch wieder nicht….auch wenn das viele behaupten.

Wenn der Hormonspiegel aufgrund von anderen Medikamenten oder Vergessen einer Pille absinkt, kann es zu einem Eisprung kommen. Je nach Einnahmewoche/Zeitpunkt ist das Risiko größer oder geringer. (7-Tage-Regel oder so ähnlich) Ganz unten unter Anwendungsfehler gibts ein paar Hinweise:

http://www.frauenarztpraxis-ulm.de/c...d=12&Itemid=15

Was meinst Du damit, die Wirkung ist nicht komplett dahin? Entweder wirkt die Pille oder nicht. So halb gibts da doch eigentlich nicht. Und wenn man Pech hat, gibts halt sehr schnell nen Eisprung. Ich denke, die meisten sogenannten "TroPi"-Kinder sind Anwendungsfehler. Wenn der Arzt falsch informiert hat, ist das natürlich schon krass, aber ihm das nachzuweisen wird schwierig sein (bezgl. verklagen).

[Exuser64]

Es ist grundsätzlich beim Zusammenspiel von Medikamenten und der Pille von einer Herabsetzung der Empfängnisverhütung die Rede, nicht der komplette Ausschluss des Schutzes. Natürlich, wenn es einmal bis zum Eisprung kam und z.B. AB`s dermaßen auf die Darmtätigkeit gewirkt haben, dann ist es zu spät. Soweit kommt es aber nicht unbedingt, die hormonelle Wirkung der Pille ist teilweise eben auch "nur" eingeschränkt. Natürlich kann das in manchen Fällen auch ausreichen.
Eine Frau, die aber Monate oder jahrelang die Pille schluckt und dann einmal AB`s nimmt, wird sicher nicht gleich schwanger. Der Körper ist ja auf Pille "eingespielt" und die Hormone der Pille gelangen ja trotzdem ggf. zumindest noch zum Teil dort hin, wo sie hin sollen und verhindern dann ggf. immer noch den Eisprung...

Hier ist es auch schön erklärt:
http://www.gesundheits-fakten.de/ant...hselwirkungen/