Ich hab es auch gemacht, weil ich einfach Bescheid wissen wollte.
Habe 120€ bezahlt.
Du musst dir vorher überlegen, was du bei einem schlechten Ergebnis machen willst.
Z.b. würdest du eine Fruchtwasserpunktur machen lassen für 100% Gewissheit oder ist dir das zu riskant? Würdest du ein behindertes Kind austragen wollen?
Das musst du für dich überlegen
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Ich hab diese Untersuchung eigentlich bewusst ausgelassen, weil ich eben nicht wusste, was ich nach einer entsprechenden Prognose mache, ausserdem wurde mir gesagt, dass diese Untersuchung keine verbindliche Diagnose gibt,sondern lediglich eine Statistik ist und eine Wahrscheinlichkeit wieder gibt
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Lt. meiner Frauenärztin ist dies so wie Curly geschrieben hat...nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung aus mehreren Untersuchungen die im Ende nicht wirklich eine Gewissheit geben kann..das kann wohl nur lt. Ihrer Aussage eine Fruchtwasseruntersuchung.
In meinen Fall hätte ich dann wohl eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht und keine Nackenfaltenmessung.
Wenn du etwas erleben möchtest....
was du noch nie erlebt hast....
musst du etwas tun....
was du noch nie getan hast!
Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.
Die NFM ist nur ein Wahrscheinlichkeitsmessung aber eben nicht invasiv wie die Fruchtwasseruntersuchung.
Auch wenn das Risiko nicht sooo hoch ist für eine Fehlgeburt durch diese Untersuchung (1:100 meine ich), würde ich die nicht ohne guten Grund machen lassen.
Naja, das ist keine leichte Entscheidung.
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Ich hab mich beide Male bewusst ETS/Nackenfaltenmessung entschieden. Ich hätte aber auch jedes Kind bekommen. Zumal das Ergebnis ja nur eine Wahrscheinlichkeit angibt, und es trotzdem gesund sein könnte, auch bei schlechten Quoten.
Ich hab mir immer gesagt, wenn man was erkennen kann, was vor oder gleich nach der Geburt behandelt werden kann, oder was mir die Schwangerschaft besser macht, dann mach es. Vielleicht ist es besser so fürs Kind (z.B. Feindiagnostik, Zuckertest, Doppler).
Gegen einen Gen"defekt" dagegen kann man nichts machen. Daher nehm ich es wie es kommt.
Bei den Ultraschalls/FD wird ja auch nochmal alles geprüft. Wenn da irgendwelche Marker auffällig sind, wird dich jeder Arzt drauf hinweisen. Evtl. ist es dann zu spät für einen Abbruch, aber wissen könntest du es vor der Geburt dann schon.
Wie gesagt, ich finde es nur sinnvoll, wenn die Konsequenz ein Abbruch wäre. Das kann man sich vorher überlegen. Wenn das Kind sowieso kommen würde, dann kannst du dir das Geld sparen.
LG Lena
Ich denke auch, dass muss jede Frau selber entscheiden!
Sicherlich ist diese Untersuchung nicht ohne Risiko nur ne Wahrscheinlichkeitsmessung bringt einem dann ja auch nix! Denn auch mit einer positiven Wahrscheinlichkeitsmessung kann was anderes rauskommen..das ist meiner Freundin passiert....
Wenn du etwas erleben möchtest....
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Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.
Ich war damals wegen meiner Vorgeschichte ziemlich ängstlich und hätte mir die NFM diese Angst nehmen können, hätt ichs gemacht.
(seid froh, dass ich zu der Zeit boardinaktiv war, ich wär euch ernsthaft auf den Senkel gegangen )
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Bei meinen beiden war eh nur Nackenfaltenmessung möglich - für Blutwerte gibt´s bei Zwillis keine Referenzwerte.
Zum Organ-Fein-US war ich nur, weil es halt Zwillis sind. Und das war ein Rieseglück, daß ich dort war. so wußte man schon vorher, daß eines der beiden Kinder eine Insertio velamentosa hatte - eine blöde Abweichung bei den Nabelschnurgefäßen - die im schlimmsten Fall zum Verbluten des Kindes bei Blasensprung führen kann. Diese Aberration hat mein Gyn nicht gesehen - und im späteren Verlauf der Schwangerschaft war es auch kaum noch zu erkennen (weil die Plazenten im Weg lagen). Naja, so wurde halt schon im voraus festgelegt, daß es eine Sectio werden würde. Wer weiß, was für eine Katastrophe es sonst gegeben hätte...
Ich hab sie nicht machen lassen und auch keine weitere Spezialdiagnostik, da ich schon lange vorher entschieden hatte, dass es für mich keine Konsequenz gehabt hätte.
Mein Frauenarzt hat allerdings sowieso häufig Ultraschall gemacht, hat ein modernes Gerät und schallt einfach extrem gut, so dass er eh alle wichtigen Parameter selbst checken konnte, die auf Behinderungen oder Probleme hingewiesen hätten, die z.B. einen Kaiserschnitt notwendig gemacht hätten.