Oh monro, so ging es mir in der zweiten Schwangerschaftshälfte auch.
Die erste Zeit war ich noch voller Glückshormone, weil es bei mir mit dem schwangerwerden auch ewig nicht geklappt hat, aber dann bin ich in ein richtiges Stimmungs- Depri Loch gerutscht und genauso wie du es beschreibst, fühlte ich mich auch.
Es wurde leider noch getoppt von den ersten Wochen nach der Geburt, wo ich Dauerstillend zu Hause sass und sich die Kleine so überhaupt nicht ablegen liess :-(
Den Rückbildungskurs fand ich frustrierend, weil die meisten dort Marke Übermutter waren und natürlich alles toll und schön war...
Erst als ich dann Pekip gemacht habe und die ersten echt netten Mütter getroffen habe, mit denen man sich mal im Park auf einen Sekt treffen konnte, und die genauso übermüdet und abgegessen waren, hat sich meine Stimmung gebessert und seitdem ging es dann auch bergauf
Gut dass du der Hebamme bescheid sagst wie du dich so fühlst.
Vielleicht bekommst du ein paar Stunden Psychologische Beratung? Ich habs damals einfach ausgesessen, hatte aber auch einen doofen Gyn, der sowas auch nicht sonderlich ernst genommen hätte.
Bei Euch ist die Schwangerschaftsvorsorge viel vernetzter, da sie im Krankenhaus stattfindet oder?
Vestehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.